Short Stories

Kindheitstraum ist Wirklichkeit

Jades Sicht:
Mein Wecker klingelte und freudig sprang ich aus dem Bett. Schnell zog ich mich an, endlich wieder arbeiten.  Ich weiß, jeder normale Mensch würde sich nicht freuen zur Arbeit zu müssen, doch ich war nicht normal.  Außerdem hatte ich den besten Job der Welt, ich arbeitete auf der Seehundstation in Cornwell. Mit diesen Tieren zu arbeiten war mein Traum seid ich 5 Jahre alt war. Vorallem arbeitet ich immer in der Strandähe oder manchmal sogar am Strand direkt, wenn wir Seehunde retteten.....

Bei der Seehundstation in Gweek:
,,Guten Morgen, Lyla," begrüßte ich meine 60jährige-Kollegin. ,,Hallo Jade, wie war der Urlaub,"fragte sie und die ältere Dame zwinkerte vielsagend. ,,Super, aber ich bin froh wieder hier zu sein," antwortete ich und machte mich an die Arbeit. Ich hatte zwei Wochen Urlaub gehabt um, meine Cousine in Neuseeland zu besuchen, die ihren Freund geheiratet hatte. Ich fande Mathew nicht gerade gut geeignet für meine Cousine Kareen, aber sie war glücklich und ich bin  hingefahren, weil ich bei ihrem großen Tag an ihrer Seite sein wollte.
Ich trente mich zwar ungern von meinen Lieblingen von Seehunden, besonders nicht von Spike, den ich aus der Flasche aufgezogen hatte, aber für Kareen tat ich alles, sie war wie eine Schwester für mich. Sie war glücklich verheiratet und ich? Ich war  Milen von Shawn entfernt.  Das Bellen von Spike ließ mich aus meinen Gedanken hochschrecken und als Begrüßung bekam ich ein Spritzwasser ins Gesicht. Sofort war meine Trauer verflogen:,,Ich habe dich auch vermisst." Ich bückte mich ans Becken und Spike kam aus dem Wasser. Er gab mir ein Küsschen mit seiner Schnauze. Dann fing ich an ihn zu untersuchen. ,,Bald kannst du wieder ins Meer,"berichtete ich ihm....

Nach der Arbeit:
Erschöpft, aber glücklich wieder bei den Tieren zu sein, fuhr ich mit dem Fahrrad noch zum Strand. Dort saß ich eine Weile und grinste vor mich hin. Was Shawn wohl machte? Erschrocken zuckte ich zusammen als sich zwei Hände vor meine Augen legten. Ich nahm die Hände weg und drehte mich überglücklich um. Tränen waren in meinen Augen und stürmisch umarmte ich ihn. ,,Alles gut mein Mädchen, ich bin bei dir,"sagte er und durch verschwommenen Augen schaute ich ihn an. Wir küssten uns. Plötzlich kniete er sich vor mir hin und holte eine Schachtel heraus. Shawn nahm meine Hand. ,,Jade, möchtest du mit mir hier in Cornwall leben und eine Famile gründen? Ich liebe dich sehr und möchte das du meine Frau wirst. Also möchtest du mich heiraten?,"kam es über seine Lippen. Mir blieb der Mund offen stehen. ,,Ja, ja ich will. Ich liebe dich," heulte ich vor Freude. Ich schmiss mich in seine Arme. Ich wollte nur ihn.