Unausgesprochene Liebe

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,,So kann das nicht weiter gehen. Er vernachlässigt dich nur noch," sprach meine Freundin Dea ein Machtwort. ,,Was soll ich denn machen?," schluchzte ich verzweifelt.  Es ging um meinen besten Freund, den ich seid der Geburt kannte. Seid 5 Monaten hatte er eine Freundin, ich freute mich für ihn, doch eifersüchtig war ich auch, weil wenn ich ehrlich war, liebte ich Sandro. Ich hatte mich nur nie getraut ihm die Wahrheit zu sagen. Das Schlimmste war, das seine Freundin mir ihn wegnahm, obwohl wir immer unzertrennlich waren.  Doch mittlerweile sah ich ihn nicht jeden Tag, wie sonst immer, sondern einmal im Monat. Vesna, seine Freundin, machte mir außerdem Angst, denn sie wollte jeden Kontakt zwischen uns auslöschen. Dea nahm mich fester in den Arm:,, Du musst mit ihm reden." Ich schüttelte den Kopf:,,Nein, er ist so glücklich.....Ich.......Ich kann das nicht.....Ich liebe ihn." Verzweifelt rappelte ich mich vom Boden auf, da die Schulglocke klingelte. Dea half mir mein Gesicht von den Tränen zu befreien, doch man sah immer noch, dass ich geweint hatte. Egal, mir war alles im Moment egal. Das Einzige was ich möchte, war schon vergeben. Meine Freundin nahm mich bei der Hand und zusammen gingen wir aus dem Toilettenraum. Trübselig schaute ich auf den Boden, damit keiner sah, wie verheult ich war. Besondres er nicht. Kurz bevor Dea und ich in die Klasse bogen, wartete der Teufel höchst persönlich auf mich. Vesna baute sich vor uns auf. ,,Janica! Stopp, was hast du Sandro erzählt?!," kam es wütend. Ihre Augen funkelten mich böse an:,,Was meinst du?" ,,Tu nicht so blöd. Warum sollte der hoteste Slowene sonst mit mir Schlussmachen,"pampte Vesna weiter mich an.  Ein Lächeln huschte auf meine Lippen, er hatte Schluss gemacht, das war meine Chance. Ohne auf die völlig ausflippende Exfreundin von meinem besten Freund zu achten, stürmte ich davon, um Sandro zu suchen. Meine Freundin schrie noch hinterher:,,Er hat Physik." Ich rannte so schnell ich konnte zum Physikraum und stieß  mit jemanden zusammen. Erschrocken schaute ich hoch, es war Sandro. Er war wirklich süß, da hatte Vesna recht, aber mir war es nie nachdem Äußeren gegangen. Wir labberte beide gleichzeitig und außer Atem los: ,,Ich muss dir was sagen...... Wir fingen beide an zu Lachen. ,,Ok du zuerst," lachte ich. Sandro schaute mir tief in die Augen: Janica...Es tut mir leid, wegen......wegen allem.  Du bist mir unglaublich wichtig und ich.....Ich liebe dich." Mein Mund blieb offen stehen und mein Grinsen  wurde noch breiter. ,,Ich....Ich...," Sandro legte sanft seine Lippen auf meine. Es explodierte alles in mir und ich erwiederte den Kuss.

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