Ich saß vor meinem Fenster und schaute raus. Die Schneeflocken tanzten auf der Straße. Es war ein schöner Samstag Nachmittag um genau zu sein der 7 Dezember. Ich mochte zwar Winter, Weihnachten und Schneeflocken, aber ich hatte naja kein so tollen Tagen. Eigentlich habe ich nie einen tollen Tag. Denn wir sind vor 6 Monaten umgezogen nach Deutschland. Vorher habe ich in Finnland gewohnt. Mein Vater ist Finne und meine Mutter Deutsche. Ich konnte schon vorher ein bisschen Deutsch. Aber irgendwie habe ich mich bis jetzt noch nicht richtig eingelebt. In der Schule hasste mich einfach jeder. Ja wirklich keiner aus meiner Klasse mag mich oder aus meinem Jahrgang. Und die anderen Jahrgänge wollten mit einer 7 Klässerin nichts zu tun haben. Meiner Schwester geht es besser. Sie hat gleich an ersten Tag Freunde gefunden und war gleich angesagt. Ihr fragt euch bestimmt,,Hey ihre Schwester könnte ihr doch helfen Freunde zu finden." Wäre schön, aber sie ist mit Schule viel zu beschäftigt und ich traue mich nicht ihr meine Sorgen zu erzählen. Meinen Eltern wieso nicht und den Lehrern in der Schule kann ich noch nicht vertrauen. Das einzige was mich zum Lächeln manchmal bringt, ist Musik und Hockey. Ich liebe Hockey, aber leider gibt es kein Hockeyteam in der Nähe. Das nächste ist, glaub ich, zwei Stunden entfernt von hier. Aber dafür kann ich meiner Leidenschaft Musik nach gehen, denn ich spiele Gitarre und Klavier. ,,Hey Lizaka kommst mal bitte runter,"sagte mein Mutter und ich ging nach unten. ,,Was ist denn Mama,"fragte ich als ich unten war. ,,Wie wäre es, wenn du nach draußen gehst und mit deiner Freundin Mata spielst,"schlug sie vor. Ihr denkt bestimmt:,,Hä, sie hat doch gesagt, sie hat keine Freunde?" Ich hatte meiner Mutter erzählt, ich hätte eine Freundin, aber die hätte nur am Wochenende Zeit und kann uns auch nicht besuchen kommen, weil sie sehr strenge Eltern hat, die keine Finnen mögen. Ja, ich hatte meine Mutter angelogen und sie hatte mir diese komische und blöde Lüge abgekauft, denn ich wollte ihr nicht die Wahrheit sagen. ,,Ja, ich komme dann so um sieben wieder, Tschüß,"sagte ich und versuchte zu grinsen. Ich konnte meiner Mutter ja nicht diesen Vorschlag abschlagen. Als ich draußen war, überlegte ich, was ich diese ganzen Stunden bis sieben machen könnte. Ich könnte zu ...............Mir fiel nichts ein! Kein Wunder, bis jetzt hatte ich die ganzen sechs Wochen nur im Haus verbracht, außer wenn ich Schule hatte. Ich sollte vielleicht mal die Gegend erkunden. Ich schnappte mir meine Schlittschuhe und ging los. Nach einigen Minuten hatte ich eine zugefrorenen See entdeckt. Ich zog meine Schlittschuhe an und begann auf den See Schlittschuh zu fahren. Es war wunderbar endlich mal wieder Schlittschuh zu fahren. Dabei bemerkte ich nicht wie das Eis leise knackte. Mir fiel es auch nicht auf bis das Eis unter mir zusammenbrach. Verzweifelt ruderte ich mit den Armen und schrie:,,Hilfe! HILFE! IST HIER JEMAND?" Aufeinmal sah ich einen Jungen auf mich zu laufen. Als der Junge bei mir war, sagte er:,,Keine Angst! Ich helfe dir," und packte mich bei den Händen. Er zog und zog. Bis ich plötzlich ruckartig auf ihn drauf fiel. Ich sah in seine Augen. Er hatte grüne große Augen und braunes Haar. Ich hatte mich wieder gefasst und und setzte mich neben ihn. ,,D...a..nke,stotterte ich,weil ich fror. Der Junge nahm seine Jacke und legte sie um mich. ,,Schon gut ich konnte dich ja nicht im Stich lassen,"sagte er und guckte mich an. Ich lächelte. ,,Ich bin Jack und du?" ,,Ich bin Lizaka,"sagte ich. ,,Oh, du kommst wohl auch nicht von hier. Woher kommst du denn,"fragte er und half mir beim Aufstehen. ,, Ich komme aus Finnland und du? Dein Name ist nämlich nicht ganz Deutsch,"sagte ich. ,,Ich komme aus Rumänien und bin vor kurzem hier her gezogen,"sagte er. ,, Ich bin vor 6 Monaten hier her gezogen,"sagte ich und lächelte. ,,Soll ich dich nach Hause bringen,"fragte er. ,, Nein danke. Ich schaffe das schon,"sagte ich und wurde rot. ,,Bist du dir sicher,"fragte er. Ich nickte und wollte ihm seine Jacke wieder geben. ,,Nein behalte sie. Du kannst sie mir sie ein anderes mal wieder geben. Wenn wir wollen, können wir mal zusammen Schlittschuh fahren? Aber vielleicht dann nicht auf einen See,"sagte er und lachte. ,,Ja,klar dann Tschau,"sagte ich und ging. Als ich zu Hause angekommen war, erzählte ich meiner Mutter, dass ich mit Mara Schlittschuh fahren gewesen war und eingebrochen war auf einem See. Als sie mich fragte, von wem die Jacke kam, sagte ich von Maras Bruder. Das war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber ich hatte ja schon gelogen wegen meiner Fantasy Freundin Mara. Denn ganzen Sonntag dachte ich über diesen Jack nach. Er war neu in der Stadt und hatte sofort mit mir gesprochen und er wollte mich wieder sehen. Ich sah die ganze Zeit sein Gesicht vor mir. Am Montag hatten wir wieder Schule und wie immer war es schrecklich. Aber in Mathe passiert was unglaubliches. ,,Alle mal her hören! Wir haben einen neuen Mitschüler Jack Vania. Er kommt aus Rumänien,"sagte unsere Lehrerin Frau Benzko. Ich traute meinen Augen nicht, es war Jack. Der Jack. Jack blinzelte mir zu und lächelte. Ich wurde rot. ,,Setzt dich bitte dort neben Lizaka,"sagte Frau Benzko und fuhr mit Mathe fort. ,,Hi,"flüsterte er mir zu. ,,Schön dich zu sehen,"sagte ich. Nach Mathe ging ich aus der Klasse und blieb stehen. Jack war schon draußen im Flur,aber Sara vesperte mir den Weg. ,,Na kleines Bürschchen. Was irrst du den hier noch so rum,?"sagte Sara und packte mich an der Jacke. Sie schmiss mich gegen die Wand und kam mir sehr na. ,,Was hab ich denn gemacht?," fragte ich ängstlich. Es war kein Lehrer weit und breit zu sehen und die anderen halfen mir wieso nicht. Plötzlich stand neben Sara Jack. ,,Was hat sie dir denn getan,"fragte Jack und blickt Sara an. ,,Was mischt du dich denn da ein, Neuer. Aber wenn du es unbedingt wissen willst. Ich habe Spaß dran und jetzt störe nicht länger,"sagte sie. ,, Das las ich nicht zu," sagte Jack und packte Sara am Kragen. Er hob sie mit Leichtigkeit hoch und sagte:,,Wenn du ihr noch einmal was tust, dann tu ich dir was! Verstanden?" Sara nickte ängstlich. Jack ließ sie wieder runter und Sara verschwand. ,,Danke, sagte ich, Du hast mich zum zweiten Mal gerettet. Wie kann ich mich revanchieren?",,Wie wäre es wir treffen uns heute Nachmittag um 15 Uhr beim See?,"fragte Jack. Ich war einverstanden.
Am Nachmittag war es soweit ich traf mich mit Jack. OMG mit einem Jungen traf ich mich,der mich bis jetzt als einziger aus meiner Schule mochte. Meiner Mam hatte ich erzählt ich würde mich mit meiner neuen Freundin Jacklyn und Mara treffen in der Stadt. Als ich beim See angekommen war stand Jack schon da. ,,Hi,"sagte er lächelnd, als ich bei ihm war. ,,Hi,"sagte ich und wurde rot. ,,Was wollen wir machen? Vielleicht in die Stadt auf die Schlittschuhbahn?,"fragte er. ,,Klingt cool," sagte ich. ,,Wie klingt cool, die Stadt hier ist Hammer. Warst du überhaupt schon mal hier in der Stadt?,"fragte Jack und lachte. ,,Ne bin ich noch nicht zu gekommen,weil wenn ich ehrlich bin, ich wollte nicht allein in die Stadt,weil ich hier bis jetzt noch keine Freunde gefunden habe,"sagte ich düster und verlegen. ,,Oh ha. Aber jetzt hast du ja mich. Komm ich zeig dir die Gegend, die ich bis jetzt hier kenne,"sagte Jack und stupste mich an. Zusammen gingen wir in die Stadt. Wir schlenderten über denn Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmarkt war unglaublich und der Kakao, den wir tranken, war super. Warum war ich nicht mal früher raus aus dem Haus gegangen? ,,Wollen wir Schlittschuh fahren,"fragte mich Jack und nahm mich bei der Hand. Ich spürte ein Kribbeln im Bauch. Aufeinmal viel mir ein kleiner Laden auf der ganz versteckt in einer Ecke stand. Auf dem Schild stand ,,Gucken ist alles, was du hier brauchst". ,,Könnten wir vielleicht erst in diesen Laden da gehen?,"fragte ich Jack. Jack war einverstanden und wir gingen zu dem seltsamen Laden. Der Laden sah von außen gut aus. Im Schaufenster lagen Bücher und standen Figuren. An der Tür beim Reingehen, klingelte eine Glocke. Im Raum Inneren hingegen war es dunkel und es brannten ein paar Kerzen. Ich nahm Jacks Hand und er guckte mich an. ,,Komischer Laden. Wie soll man den hier nur gucken?,"fragte Jack. ,,Mit deinem Herzen und deinem Verstand,"sagte ein alter Mann der plötzlich hinter der Theke stand. Wir gingen Hand in Hand zu dem Mann an die Theke. ,,Schön Guten Tag!Was kann ich für das Pärchen tun,"fragte der Mann. Als er das sagte, ließen wir beide unsere Hand los und guckten uns verlegen an. ,,Nein, wir sind nur Freunde. Und eigentlich wollten wir nur mal vorbeischauen, nichts weiter,"sagte Jack. ,,Achso, kein Pärchen, nur Freunde,"sagte der Mann und lächelte. ,,Entschuldigung, wegen dem Licht ich habe irgendwas mit dem Strom, dass tut mir leid,"sagte der Mann, Ich bin überiegends Pallino und wer seit ihr?" ,,Das ist nicht schlimm. Ich bin Lizika und das ist Jack,"sagte ich. ,,Aha eine Finnin und ein Rumäne, sosos,"sagte der Mann. ,,Wie bitte,"fragte Jack, dem es auch komisch vorkamen, woher der Mann wusste, wo wir her kamen. ,,Äm, möchtet ihr einer meiner neusten Figuren von mir sehen?,"fragte er, um vom Thema abzulenken und verschwand ohne eine Antwort hinten in einem Raum. ,,Komischer Typ oder?,"fragte Jack. Ich nickte und wir schlendert durch den Raum. Es gab viele Bücher in diesem Laden und massenweise Figuren. Zwischendurch sah man ein paar Schneekugeln. Als wir wieder zur Theke wollten, stolpert ich plötzlich über eine Figur. Jack fing mich auf. ,,Danke,"sagte ich und ich stellte mich wieder gerade hin. Jetzt standen wir ganz dicht beieinander. Wir sahen uns in die Augen und Jack kam langsam zu mir rüber. Ich schloss die Augen. ,,So, da ist sie,"sagte der Mann. Schnell gingen wir voneinander weg.
Hey Leute, ich habe diese Geschichte, die ich vor 4 Jahren geschrieben habe, auf meinem Laptop heute gefunden. Wie findet ihr sie? Soll ich sie weiter schreiben? Ich habe sie so gut, wie es ging überarbeitet, wegen den Rechtschreibfehlern. Nicht wundern, sind bestimmt noch welche darin. ;D
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Short Stories
FantasyHello Leute, ich werde immer mal wieder in diesem Buch Kurzgeschichte veröffentlichen. Ich hoffe, sie werden euch gefallen. ;):D