Hey Leute, ich weiß, ich hatte mal gesagt, das ist das Ende der Story. Aber ich finde nie ein Ende. Also Short Stories wird nie abgeschlossen sein. ;)
Ein Martinshorn war zu hören, Autos standen im Stau hupten sich gegenseitig wütend an und eilige Menschen rempelten sich an. Tja, so war es nun mal in Berlin. Zusammen mit meiner Freundin Evelin trugen wir unsere Instrumente durch die Leute. ,,Bei diesem Gedränge kommen wir nie rechtzeitig zum Treffpunkt," jammerte meine Freundin, während ich verzweifelt versuchte mich an einem Mann vorbeizuquetschen. Ich schaute auf meine Armbanduhr und stellte erschrocken fest, das meine Freundin nicht unrecht hatte. In einer Minute schafften wir es nie im Leben zum Brandenburger Tor. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich nahm ab.
Ich: I, Anrufer: A
A: Alec?
I: Jack? Was gibt es?
A: Unser Auftrit wurde abgesagt.
I: Was? Wieso?
A: Die wollen keine Amateure.
I: Was für Spasten. Und jetzt?
A: Treffen uns an der alten Berliner Kneipe. Straßenmusik ist angesagt.
I: Ok bis dann.
Traurig steckte ich mein Handy in meine Hosentasche zurück und blickte Evelin frustriert an. ,,Abgesagt?," lass sie aus meinem Gesicht. Ich nickte:,, Einmal umdrehen zur Kneipe." Wie aufs Stichwort drehten wir uns gleichzeitig um.
Wir waren fast an der Kneipe angekommen, als jemand uns den Weg versperrte. Ryan, mein Cousin, grinste uns breit an. ,,Na, wurde eure Band wieder abgestoßen," lachte er. ,,Geht dich gar nichts an," fauchte Evelin. ,,Und ob. Meine Band war schon auf tausenden auf Festivals und durfte spielen. Eure Band dagegen...Wie lange wollt ihr das jetzt noch durchziehen. ,,Solange bis du endgültig tot bist," grummelte meine Freundin und ich musste sie am Arm packen, damit sie nicht auf Ryan losging. ,, Geh schon mal vor. Ich regel das," bat ich sie. Wütend warf sie meinem Cousin noch einen Blick zu und nahm meine Gitarre schon einmal mit. Als Evelin aus der Sichtweite war, kam Ryan näher auf mich zu. ,,Wie lange willst du dich noch mit deiner Band abgeben. Komm doch lieber zu meiner," säuselte er und strich mir ein Haar aus dem Gesicht. Meine Hand schnellte in die Höhe und hielt sein Handgelenk fest. Daraufhin glit sein anderer Arm um meine Taille und zog mich näher an ihn. ,,Ryan, du bist mein Cousin. Ich möchte nichts von dir," warf ich ihm ins Gesicht und wollte mich von ihm losreißen. ,,Das sagst du nur so," grinste er hämisch und drückte seine Lippen auf meine. ,,Spinnst du," mir gelang es ihm eine zu scheuern. Besitzergreifend drückte er mich gegen die Wand. ,,Lass mich los Ryan," schrie ich voller Panik. ,,Nie wieder lasse ich dich los, hörst du," sagte er in einem dunkelen Ton. Verzweifelt trat ich um mich, aber das verstärkte seinen Druck. ,,Du tutst mir weh," schrie ich weiter. ,,Hey, junger Mann, lass sie los," sagte eine bekannte rauchige Stimme hinter uns. Wütend ließ Ryan los und verschwand. Dankend erblickte ich meinen Retter. Jan Plewka, der Sänger der Selig Band. Mir blieb der Mund offen stehen. Eine meiner größten Idole hatte mir das Leben gerettet. ,,Geht es dir gut?," fragte Jan mich. Ich nickte. ,,Dankeschön," stotterte ich und bekam immer noch nicht den Mund zu. ,,Kein Problem. Wirklich alles gut?,"fragte er. ,,Ja, man wird halt nicht jeden Tag von seinem Musikidol gerettet," fasste ich mich wieder und lächelte den Sänger von Selig an. ,,Ich fühle mich geehrt. Würde mir auch so gehen," grinste er mich an.
Ich weiß, sehr unrealischtisch, aber man darf auch träumen. Außerdem, so what. Ist meine Fantasie.
Immer wieder merke ich, dass es Bands gibt, die ich vorher nicht kannte, aber innerhalb eines Songs einfach vergötter. So wie bei Selig. Auf Selig bin ich erst gestoßen durch Jan Plewka, den ich in der Sing mein Song Folge entdeckt habe. Fazit: Seit immer offen für Neues.
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Short Stories
FantasyHello Leute, ich werde immer mal wieder in diesem Buch Kurzgeschichte veröffentlichen. Ich hoffe, sie werden euch gefallen. ;):D