Die Kindheit

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Gut gelaunt und von den Sonnenstrahlen angelächelt, lief ich durch den Wald mit Autumn, mein Huskymischling. Seine Mutter war ein Labrador und sein Vater Husky. Sein Namen bekam er von mir, weil er den Herbst liebte. Dies bewies er mir heute wieder einmal und tobte mit den herabfallenden Blättern um die Wette. Während ich so weiter lief und Autumn zuguckte, wie er die Blätter jagte, erinnerte ich mich an meine Kindheit. Meine Freunde und ich hatten oft hier gespielt. Wir haben Hütten gebaut und Brücken über kleine Gräben. Das Schönste war in den Hütten zu spielen und auf Bäume zu klettern. Achja, die Kindheit war einfach schön. Mein Gott, Kelcy, du redest wie eine alte Dame von deiner Kindheit. Du bist erst 17. Ja, ich war erst 17, aber ich musste, je älter ich wurde immer mehr erwachsen werden und Verantwortung übernehmen. Dabei wollte ich eigentlich nicht Erwachsen werden. Tja, das blieb leider nicht aus. Meine Mundwinkel fielen nach unten und ich pfiff Autumn zu mir, denn ein Fahrradfahren kam vorbei.  Wenige Sekunden später rief jemand:,,Zieh nicht so ein Gesicht, Kelcy!" Verwirrt schaute ich mich um, niemand war zu sehen. ,,Guck mal nach oben,"sagte eine andere Stimme. Ich schaute nach oben und sah in einen Baum, meinen besten Freund Shawn und meine beste Freundin Liz sitzen. Mein Lächeln sprang sofort wieder auf mein Gesicht. Meine Freunde sprangen vom Baum und begrüßten den Huskymischling, der die beiden förmlich ansprang. ,,Hast du Lust wieder 7 zu sein?,"fragte Shawn. ,,Bist du das nicht?,"fragte ich ihn und zog ihn an seiner Jacke an mich ran. ,,Wenigstens bin ich 7 und nicht 5,"sagte er kindlich und gab mir einen Kuss. Ein Räuspern von meiner Freundin Liz ließ uns aufhören zu knutschen. ,,Wollen wir jetzt endlich eine Hütte bauen,"quengelte sie, wie eine 4-jährige. Lachend machten wir uns daran eine Hütte zu bauen. Autumn ernannten wir zu unserem Wachhund.

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