Die verblendeten Leute

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Es war ein großes Gerummel als Schulstar und Instagram Bloggerin Dana auf den Schulhof trat. Alle liebten sie, sie war die Lady Gaga, die Taylor Swith und die Celina Gomez von Hammesclare. Alle liebten sie? Nicht alle, ein paar waren nicht geblendet von ihrer falschen Nettigkeit und Hilfsbereitschaft, die sie immer vorgab. Dazu gehörten unterandrem Lennja und ihre beiden Freundinnen Saskia und Hermine. Sie verabscheuten Dana und hassten es das sie so viel Aufmerksamkeit bekam, nicht nur von den Schülerin sondern auch von einigen Lehrern. Nur weil ihr Vater Millionär war und sie naja nicht gerade hübscheste, aber trotzdem noch hübscher als Lennja, fand sie, war. Als der Trubel sich gelegt hatte und Dana von ihren ,,Fans"bis in die Klasse verfolgt wurde, gingen die drei auch in die Klasse. Als sie reinkamen war Dana von allen umzingelt außer von Mats, Alexander und Svenja. Die drei rollten mit den Augen und grinsten die drei an. Die drei Freundinnen grinsten zurück. Sie konnten gut verstehen, dass es den dreien ebenfalls auf den Sack ging. Lennja setzte sich zu Svenja und Saskia und Hermine daneben. Der Englischlehrer Herr Osten kam herein und die Menge um Danas Tisch legte sich. ,,Guten Morgen," begrüzte der Lehrer die Schüler. Ein müdes guten morgen kam von den Schülern. Herr Osten forderte Dana auf, mit einem zwinkern, nach vorne zu gehen. Dana grinste schadenfroh, darauf hatte sie gewartet. ,,Guten Morgen meine Schüler, ich als eure Schülersprecherin hab euch einiges mit zu teilen................." Lennja schaltete ab, sie hatte keinen Bock am frühen Morgen den Reden von Dana zu lauschen. ,,...dewegen wird Musik und Theater nicht mehr unterrichtet," plötzlich war Lennja hellwach, als Dana so ihre Rede endete und sich wieder setzte. ,,Aber Herr Osten das dürfen sie nicht zu lassen. Musik und Theater ist wichtig für die Jugend heut zu Tage," meldete sich Alexander zu Wort. Herr Osten, der auch unserer Schuldirektor war schüttelte den Kopf:,, Nein Alexander, du hast Dana gehört. Ab sofort gibt es kein Musik und Theater mehr. Und für dich gibt es Nachsitzen heute Nachmittag!" ,,Aber Herr Osten das können sie nicht tun," protestierte Lennja jetzt. ,, Nichts da für dich auch Nachsitzen!," kam es von vorne. ,,Tja dann wird es ja wohl nichts mit eurer Band was Lennja. Kein Erfolg!," sagte Jared, Danas Freund. Lennja starrte ihn wütend an. Er drehte sich nur um und Dana zeigte ihr einen von ihren Tusenblicken. Alex, Mats, Svenja, Saskia, Hermine und sie sahen sich schockiert an. Ohne Musik und Theater war ihr Schulleben nur noch eine Hölle. Sie wussten sie konnten nichts tun,wegen Danas Einfluss. Dazu waren sie welche von wenigen die Musik und Theater auf der Schule liebten. Die meisten waren Dana verrückt und liebte, das was sie liebte. Mode, süße Jungs und das Rampenlicht. Trotzdem wollte Lennja nicht aufgeben. Man durfte ihr nicht auch noch, das was sie liebte wegnehmen. So ging es einfach nicht weiter. Sie tauschte einen Blick mit den anderen und die waren ihr einer Meinung. Sie waren eine Band. Sie durften nicht aufgeben. Sie mussten was unternehmen. Sie brauchten Hilfe. Lennja wusste auch schon von wem. Herr Richen, das war der einzige Lehrer, der die Sechs verstand und normal behandelte , wie jeden anderen Schüler auch. Kurz gesagt der vernünftigste Lehrer der Schule.

In der Pause gingen die sechs ins Lehrerzimmer wo, um diese Zeit wahrscheinlich nicht sehr viel los war, weil alle sich ja nur um Dana scherten. Alex stieß die Tür des Lehrezimmers auf und die wenigen Lehrer dort drin sahen die sechs schockiert an. Zum Glück war Herr Osten, der Schuldirektor gerade nicht Anwesen. Frau Wintermoor unsere Deutschlehrerin schaute von ihrem Buch auf und schimpfte:,, Was fällt euch ein einfach hier rein zu platzen!" Bevor sie irgendwas sagen konnte kam Herr Richen mit einer Kaffeetasse an:,, Schon gut Mathilda, die Kindern wollen zu mir. Ich kümmere mich darum." Herr Richen führte sie in sein kleines Büro. Svenja, Saskia, Hermine und Mats nahmen auf einem kleinen Sofa platz. Lennja und Alex setzten sich auf zwei Stühlen. ,,Ich glaube, ich weiß warum ihr hier seid. Es ist wegen der Abschaffung des Musikunterrichts und der Theater AG, stimmt's?," schlussfolgerte er. Herr Richen wusste es natürlich, das war klar, das wussten sie alle. Er war ja schließlich der Musik und Theater Lehrer. Unter anderem auch Französisch. Die Sechs nickten. ,, Für mich ist es ja auch nicht gerade das Beste. Weniger Unterricht, heißt weniger Geld. Wir müssen was unternehmen, das ist längst fällig. So geht es nicht weiter Dana und ihr Vater beherrschen schon fast die ganze Schule," schimpfte Herr Richen und trank einen Schluck Kaffee. ,, Es ist wirklich Dana die Musik und Theater abgeschafft hat. Ich meine sie hat schon vieles gemacht, aber ich dachte diesmal wäre Schuldirektor Osten daran beteiligt," fragte Mats. ,,Naja, da hast du nicht ganz unrecht, aber hauptsächlich Dana," sagte der Lehrer. ,,Aber das kann doch nicht so weiter gehen. Dana ist doch nur Schulsprecherin und nicht Direktorin. Außerdem ist sie auch kein Popstar, auch wenn sie es denkt. Warum darf sie alles machen was sie will," fragte Saskia wütend. ,,Sie ist doch Reich, Papas Liebling, ihr Vater ist mit dem Direktor befreundet und fast alle lieben sie, weil sie ,,hübsch" und reich ist," antwortete Lennja. Die sechs nickten. Ja sowas, Lennja hatte Recht, daran lag es. ,,So geht es schon über 3 Jahre. Wir müssen was tun. Wir müssen sie stürzen," sagte Alex. ,,Das ist es Alexander. Ihr müsst euch mit den Rest zusammen tun, der noch nicht Danarites hat und sie mit Hilfe von Journalisten aufliegen lassen. Die Welt soll sehen, wie sie wirklich ist. So könnt ihr die Schule retten und ihr bekommt eurer Musik und Theater wieder und ich mein Geld,"sagte Herr Richen und war aufgestanden. Er streckte seinen Arm, wie ein Superheld nach oben und Lennja und ihre Freunde sahen ihren Lehrer skeptisch an. Herr Richen sah die Sechs peinlich berührt an:,, Schuldigung Kinder, ich habe zu viele Mavel Filme gesehen." Er setzte sich wieder. ,,Meinen sie das funktioniert," fragte Hermine und sprach für alle. ,,Die Presse hat schon vieles aufliegen lassen, oder?," sagte er und grinste. ,,Ich helfe euch natürlich dabei." Sie sahen sich alle an. Sie waren sich einig.

Hey Leute, ich habe heute eine Geschichte, die ich vor einem Jahr geschrieben habe, gefunden. Ich hoffe, sie gefällt euch. Wie findet ihr sie? Ich finde, wie in der Geschichte sind einige Leute verblendet, wegen der modernen Welt und nehmen nicht mehr Rücksicht auf andere Leute oder verlieren sich selbst. Außerdem finde ich, sollte man für die Dinge oder Menschen, die man liebt kämpfen. Einen schönen Sonntag noch, geniesßt die Sonne. ;) ;D

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