Dirty Work~ Nima Yaghobi

Frau Dogan

Zilans Sicht:

„Warum?" fragte mich soufian zum tausendsten Mal.

Ich saß auf der Couch während er in meinem „Wohnzimmer" hin und her lief und mich nicht in Ruhe ließ.

„Was zur Hölle wollte er von Dir?" schrie mich soufian jetzt schon fast aggressiv an, weswegen ich zusammen zuckte.

„Was juckts dich?" schrie ich zurück.

„Zilan schrei mich nicht an! Wenn der Typ dich auch nur anfasst bring ich ihn um!" sagte Soufian ernst und so ruhig, dass es mir noch mehr Angst einjagte als sein schreien. 

„Oh, was wenn er mich angefasst hat." lächelte ich ihn provokant an.

„Der bastard hat dich nicht angefasst..." sagte er unglaubwürdig.

„Was wenn doch." grinste ich ihn wieder an.

Er antwortete nicht.

„Was wenn wir uns lieben? Was willst du dann machen?" fragte ich mutig.

„Zilan hör zu...ich liebe dich über alles, du bist wie eine Schwester für mich. Ich will nicht dass Dir ein Typ wie er dein Herz bricht." sagte er jetzt locker.

„Lieber Er als jemand anderes, Soufian. Außerdem...sowas würde er niemals machen." sagte ich fest überzeugt.

„Zilan ich warne dich. Nima ist kein Typ mit dem man eine Beziehung eingehen sollte. Vor allem bei seinen Freunden musst du aufpassen." warnte mich Soufian bevor sein Handy klingelte und er meine Wohnung verließ.
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Die nächste Woche verging eigentlich ganz chillig und relativ schnell.

„Zilan wir machen eine kleine Änderung." sagte Celo ernst, als er auf der anderen Seite der Tischplatte saß, die uns voneinander trennte.
Z und Lio saßen jeweils links und rechts von ihm, als wären sie seine Leibwächter.

Ich schaute ihn fragend an und wartete bis er weitersprach.

„wir werden dich ab sofort nur noch hier brauchen, wenn es wirklich notwendig ist. Wir werden uns bei dir melden, wenn du wieder kommen kannst." sagte Celo und schickte mich somit zurück nach Hause.

Eine woche lang verging, ohne dass ich auch nur ein einziges Mal dort arbeiten war.
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Nimas Sicht:

„Ich bin wieder da!" rief ich in das Studio rein, als ich die Tür öffnete.

Die Jungs waren mir eigentlich egal, alles was ich sehen wollte waren ihre honigbraunen Augen doch stattdessen sag ich die braunen Augen meines besten Freundes Z.

„Wo ist sie?" fragte ich ihn gleich ohne ihn vorher zu begrüßen.

„Wer?" fragte er als wäre die Antwort nicht offensichtlich gewesen.

„Zilan." sprach ich ihren wunderschönen Namen aus.

Z zuckte als Antwort nur mit den Schultern.

„Was soll das heißen?" fragte ich ruhig und lief im die Küche wo Cem stand.

„Cem wo ist sie?" fragte ich ihn hektisch und unterbrach sein Gespräch mit Schubi.

„Celo hat sie weggeschickt." sagte er kurz und richtete seine Aufmerksamkeit wieder zu Schubi.

„Wie weggeschickt?" schaute ich Z schockiert an.

„Er hat ihr gesagt sie soll nur noch kommen, wenn es wirklich notwendig ist." sagte er desinteressiert.
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Zilans Sicht:

Mein letzter Kunde, der gleich 6 Tüten Gras kaufen wollte, rief mich an und sagte den Kauf ab da er das Geld nicht zusammen bekommen hat.

Gerade als ich wieder nach Hause laufen wollte, klingelte mein iPhone.