Galaxitgrau

Kapitel 5

Es war James! ,,Oh mein Gott, James! Ich hab dich so vermisst!“, schrie ich und lief, nein ich sprintete in seine Richtung.Mr.George blieb stehen. Er sagte nichts, nur seine Augen waren weit aufgerissen. Gleich nachdem Freudenschub, erwischte  mich die Trauer. Dass er hier, bei mir in der Gegenwart sein konnte, hieß nichts Gutes. Er war früh gestorben. Früher als ich gehofft hatte.Villeicht hatte er doch die Blattern bekommen, oder irgendeine andere grausame Krankheit. Nein, das konnte es nicht sein, wir hatten ihn gegen jede auch nur alldenkliche Krankheit aus seiner Zeit geimpft.,,Aber Fräulein! Das ist höchst unerzogen, Miss Gwendolyn.Schreien sie doch nicht so!“, sagte er gezügelt? Woher kannte er meinen Namen? Er hatte mich noch nicht einmal kennen gelernt. Jetzt erst viel mir auf wie merkwürdig ich mich wohl aus der Sich der anderen, insbesondere Falk, der mich nämlich gerade aus sicherer Entfernung betrachtete,behnehmen würde.Mr.George war es wahrscheinlich klar, da ich mit ihm oft über persönliches redete, aber Falk? Mein Gott! War ich peinlich.Ich drehte mich schnell um und setze das unschuldigste Lächeln auf, dass ich kannte. Das altbekannte Mona-Lisa-Lächeln von Charlotte. Gut, niemand konnte das so gut wie sie selbst aber ich war verdammt nah dran. Ganz entgegen meiner Erwartung verließen beide den Raum. Sie wollten mir Zeit lassen, mit James. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich hatte ihn so vermisst! Ich redete noch stundenlang mit ihm, das war auch der Grund, weswegen ich nicht bemerkte, dass Gideon in der Tür stand, ganz lässig. Das genaue Gegenteil von mir. Er lächelte mich an, fast schon stolz, als hätte er etwas richtig gut gemacht. Es fehlte nur noch, dass er sich selbst auf die Schulter klopfte. Natürlich! Dass James hie war hatte bestimmt Gideon veranlasst. Ich sprang von dem Sofa auf, rannte zu ihm hin, und fiel ihm in die Arme. Ich war einfach so glücklich, glücklich weil Gideon auf seiner Zeitreise nichts passiert war, glücklich weil James wieder da war und einfach nur glücklich weil ich so unsterblich verliebt war. Danke, egal was du gemacht hast, danke Gideon. “flüsterte ich ihm ins Ohr. Dabei merkte ich ein unwohles Gefühl. Was hat er wohl gemacht? Wofür habe ich ihm gerade gedankt? Vielleicht hatte er ihn umgebracht, vielleicht aber auch nur mit ihm geredet. Ich lag immer noch in seinen Armen als ich ihn fragen wollte wie er es angestellt hat das James 1.tot war und 2.von mir wusste. Doch dazu kam ich nicht mehr, denn blitzschnell wurde mir schwindelig. Ich hatte die Zeit vergessen, irgendwann musste ich ja wieder springen. Aber nicht jetzt !Nicht in diesem wunderbarem Moment. Sekunden später war ich in rubinrotem Licht verschwunden.