Kapitel 1

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  • Gewidmet Maria Ehrich
                                    

Als ich aufwachte, war alles so wie immer, dachte ich zumindest.Gideon schlief neben mir im Bett, Charlotte, die sich endlich mit Gideon und mir abgefunden hatte, eine Etage unter uns.Das sie sich mit uns abgefunden hatte,hieß nicht dass sie uns in Ruhe ließ.Sie verarbeitete das das auf ihre eigene Weise.Grace,meine ''Mutter'' war seit kurzem mit Falk zusammen.Ein weiterer de Villers in unserem Haus.Gideon und ich waren unsterblich ineinander verliebt und elapsierten täglich in der Loge.Zwischendurch machte ich, mit dem 2.Chronografen, der immernoch in unserem Besitz war, was Gideon weiterhin für unverantwortlich und leichtsinnig hielt, Ausflüge ins Jahr 1912,zu Lucy und Paul,meinen richtigen Eltern.Langsam gewöhnte ich mich an den Gedanken das meine Eltern nicht meine Eltern waren und mein komplettes Leben eine Lüge war.Alles hatte ich wieder eingespielt.Ich hastig stand ich auf um den Wecker auszumachen.Zu hastig wie sich herausstellte.Prompt wurde mir schwarz vor Augen.Ich schaukelte ein bisschen bis ich mich zur Sicherheit wieder auf das Bett fielen ließ.Gideon war sofort wach.,,Gwen ?Ist alles okay bei dir ?"fragte er beunruhigt.,,Mir geht's gut.Wirklich.Ich hab es nur ein bisschen überstürzt.Er machte sich viel zu schnell Sorgen.So war er nur mal.,, Du warst gestern schon so komisch.Ist wirklich nichts ? Nein.Es war nichts.Wirklich nicht.Schnell sprung ich unter die Dusche, zog mir die pissgelbe Schuluniform an und wandelte die Treppe hinunter.Am Frühstückstisch wartete meine gesamte Familie.,,Ist irgendwas ?"fragte ich.Eine Sekunde später bemerkte ich dass es nicht ich war der auf die die ganze Aufmerksamkeit gerichtet war.Scheiße.Es war Charlotte.Nach der ganzen Aufregung hatte ich ihren Geburtstag komplett vergessen.Vor genau einem Jahr hätte alles angefangen.Ich war das erste mal Gideon de Villers begegnet.Seit dem ist so viel passiert.Viel zu viel.Als ich am Tisch angekommen war, kam Gideon aus der Masse heraus.Er hatte ein kleines,schwarzes Päckchen in der Hand.,,Alles Gute zum Geburtstag, Gwendolyn."Hä ? Ich hatte doch erst morgen...

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