It's a Girl !
Und leider Gottes werden Katie's Qualen weitergehen.. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Bei irgendwelchen Fehler oder Korrekturen gerne melden :).
* Eure Freakyblueeyes
Das kleine neugeborene Mädchen lag noch immer in den Armen von ihrer Tante. Meine Augen waren weit aufgerissen und ich versuchte die Informationen zu ordnen. Nachdenklich strich ich über meinen nun nicht mehr so dicken Bauch und zuckte zusammen, als ein Schmerz unter meinen Fingern erzeugt wurde.
Es war ein Mädchen !
Mein inneres blühte vor Freude auf und ich schluchzte glücklich. Mein kleines Mädchen. Sie war ein Wunder. Erzeugt von zwei immunen auf einer Lichtung, die für die Schöpfer nur als ein Test dienten. Wir hatten soviel durchgemacht. Wir sind gestürzt, gefallen, wir hatten gelitten und dennoch hatten wir es geschafft. Lebendig schrie sie nun wie am spieß und wollte mich. Sie wollte ihre Mutter.
Ich konnte es noch immer nicht fassen. Ich wurde gerade Mutter. In so einem Jungen Alter, aber so einer alte Seele. Auch wenn mein körperlich jung und verletzlich erschien, war mein Geist alt, weise und unzerbrechlich. Keiner außer meiner Familie und ich, hatten soviel erlebt wie wir, weshalb wir reifer, erfahrener und trotziger waren.
Mit langsamen Schritten kam Teresa auf mich zu. Mein Baby war noch immer verschmiert von meinem Blut und roch noch eisern, wobei es auch daran liegen konnte, dass ich noch in meinen blutigen Klamotten lag. Erschöpft erhob ich meine Arme und empfang mein kleines Mädchen herzlich.
Abrupt verklang ihr Schrei und zum ersten Mal öffnete sie ihre Augen und ich hielt erschrocken meinen Atem ein. Ein saftiges Blau und ein sanftes Braun blickten mir entgegen. Sie hatte zwei verschiedene Augenfarben. Obwohl sie eine Frühgeburt war und nur wenig wog, standen ihre rötlich blonden Haare in alle Richtungen wie kleine spitze Nadeln empor.
Sie war wunderschön..
Ihre Haut war blass, die vereinzelt durch mein rotes Blut hervorstachen und sie hatte winzig kleine Sommersprossen, genauso wie Newt. Außer das eine blaue Auge, stammte alles von Newt. Sie war eine kleine wandelnde Kopie von ihm. Erst als sie meinen Blick erwiderte und leicht lächelte, nahm ich kleine Grübchen wahr, die sie auch von mir vererbt hatte.
So rein und unschuldig..
In meinen inneren wusste ich, das wenn sie älter werden sollte, das bezauberndste Mädchen sein würde und jeden männlichen Herz zum stoppen bringen würde. Wieder erhob ich meine eine Hand und strich sanft über ihre Wange. Die vielen Schmerzen und die Hölle, in der ich mich begeben musste, war wie weggeblasen. Das kleine winzige Geschöpf in meinen Armen veranlasste mich dazu, die ganzen negativen Seifenblasen in meinen Kopf zu platzten und anstelle der negativen Gedanken, nahm sie den ganzen Platz ein.
Ich sah empor und deutete mit einem Blick zu Teresa, dass sie die Ärzte hier rausschaffen sollte. Sie verstand sofort und scheuchte diese freundlich aus dem Zimmer und teilte mit, dass sie ein Auge auf mich werfen würde. Durch den ganzen Tulmult vergaß ich das ich ja die Gefangene war.
Etwas ungeschickt löste ich mein BH und hielt mein Baby nervös in mein Arm. Wie ging das nochmal ? Einfach die Brust geben, damit sie nuckeln konnte ? Hilfesuchend sah ich mich um und genau in diesem Moment eilte Teresa zu mir. Auch sie schien ratlos und versuchte mir irgendwie zu helfen, indem sie bei mir stand und den Kopf des Mädchens vorbeugte, damit sie an meine Brust vorkam, die ich von meinen BH gelöst und entblößt hatte.
Wie automatisch nahm mein Kleines meine Brustwarze zwischen ihre dünnen und feine Lippen und sog daran. Es war ein komisches Gefühl. Ich versuchte mich daran zu gewöhnen, während ich mein Baby weiterhin betrachtete. Meine jüngere Schwester legte mir mehrere feuchte Tücher in meine Hand. sodass ich die Kleine reinigte. Diese ignorierte es und ernährte sich weiter. Ihre eine Hand lag auf meiner Brust und streichelte es. Schmunzelnd seufzte ich. Hier waren wir nun. Zwei Geschwister die verfeindet waren und durch das Baby alles vergaßen und sich zueinander standen.
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3.0 - I'll follow you into the Dark
FanfictionEmotionlos und mit einem wahnsinnigen Blick starrte er die farblosen Wände an, die ihn zu einzuengen schienen. Ein eklig verfaulter Geruch ging von ihm aus, da er schon Wochenlang nicht geduscht hatte. Essen bekam er, Wasser bekam er, jedoch nichts...