Kapitel 3: My Life isn't easy

479 39 6
                                    

Harry POV:

Ich hörte eine Stimme. Sie war wunderschön und unvergleichbar. Bin ich überhaupt noch am Leben? Ich bin sicher schon im Himmel. Ich spürte wie sich Lippen an meine Wange schmiegten. Ich zuckte mit meinen Augen und sah nur ganz verschwommen eine Person. Sie hatte karamellbraune Haare und blaue Augen. Doch im nächsten Moment war sie wieder weg.

Ich setzte mich träge auf und schaute mich um. Ich befand mich am Strand vor dem Schloss. Ich war Zuhause. Doch wie und wer hat mich aus dem Wasser gerettet?

"Harry! Gott sei Dank du lebst!", hörte ich Liams Stimme.

Kaum hatte ich mich umgedreht wurde ich von meinem besten Freund umarmt. Ich war definitiv überrumpelt von der ganzen Sache. Aber auch glücklich, dass ihm nix passiert ist.

"Wie hast du es geschafft bis hierher zu schwimmen?", fragte Liam verwundert.

"Keine Ahnung. Ich erinnere mich nur an eine Gestalt. Sie sang mir etwas vor. Gott diese Stimme war so wunderschön.", schwärmte ich.

Liam fing an zu lachen.

"Was redest du da für ein Schwachsinn. Komm gehen wir zum Schloss. Deine Eltern machen sich Sorgen um dich."

Ich machte einen Schmollmund. Das war gemein. Er half mir hoch und wir liefen zurück. Ich drehte mich um und sah wie etwas untertauchte. Ich schüttelte den Kopf und folgte Liam.

Louis POV:

Ich war ja so verliebt. Verliebt in einen Menschen. Mit wunderschönen Locken und grünen Augen. Wie wäre es wohl seine Lippen zu küssen?

"Achtung Louis! Da ist..."

Niall brauchte gar nicht weiter zu sprechen. Denn ich, der Trottel der ich nun einmal bin, knallte elegant und mit einem lauten Knall gegen einen Korallenfelsen.

Für kurze Zeit hatte ich das Gefühl ich sehe kleine Sterne um meinen Kopf fliegen. Niall bekam unterdessen schon fast keine Luft mehr vom Lachen.

"Phahahahaha das sah genial aus Lou. Mach das nochmal."

Ich knurrte gereizt auf und schwamm Niall ignorierend weiter. Er folgte mir leise lachend. Irgendwann hatte er sich wieder beruhigt.

"Dich hat's erwischt, nicht wahr?"

Ich nickte traurig. Ich wollte den Lockenkopf wieder sehen. Aber wie?

Er lebte an Land und ich im Wasser. Es muss doch einen Weg geben.

Zurück im Palast angekommen, wollten Niall und ich gerade zu meinem Zimmer schwimmen. Doch meine Mutter machte uns einen Strich durch die Rechnung.

"LOUIS WILLIAM TOMLINSON!!! Wo warst du?!!", wetterte sie los.

Ich zitterte leicht. Jetzt muss ich mir schnell eine Lösung ausdenken. Aber sie konnte mir nie lange böse sein.

"Niall und ich waren bei den Delfinen und..."

"Das ist ja schön und gut. Aber du warst zum Abendessen weg. Ich hab mir Sorgen gemacht. Übrigens dein Vater will mit dir reden.", meinte meine Mutter ruhig.

"Niall geh du schon mal vor. Ich komme später nach."

Ich schwamm Richtung Thronsaal. Die beiden Wachen verneigten sich und öffneten die Türe. Mein Vater sass auf seinem Thron mit Zepter in der Hand und lächelte milde als er mich sah.

"Ah da bist du ja, mein Sohn.", freute sich mein Vater.

"Weswegen hast du mich hierher bestellt, Vater?"

Er schwamm zu mir und sah mir tief in die Augen. Ich hatte Angst, dass er mich anbrüllen würde.

"Louis wieso warst du gestern nicht Zuhause?"

"Ich hatte keine Lust Zuhause rumzusitzen."

"Muss ich etwas wissen? Du kannst mir alles sagen. Ich will nur wissen wo du dich rumtreibst."

Ich wollte gerade etwas antworten, wurde aber vom Palastboten unterbrochen.

"Eure Majestät. Sie wären eingetroffen. Sie erwarten eure Familie zum Fest."

"Was? Wer wartet auf uns, Vater?", fragte ich verwirrt.

"Das wirst du gleich sehen. Komm mit und benimm dich."

Zu dritt schwammen wir zum besagten Saal. Unterwegs gesellten sich meine vier jüngeren Schwestern dazu. Ich hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Ich schluckte den Kloss runter und erhob mein Haupt. Uns wurde der Saal geöffnet und wir schwammen rein. Unser Essenssaal war mit dem üblichen Zeug geschmückt. In der Mitte war der altbekannte runde Tisch an dem alle wichtigen Leute unseres Königreichs Platz nahmen. Diese schauten uns an und verneigten sich. Wir schwammen zu unseren Plätzen und setzten uns.

"Lasst uns mit dem Essen beginnen.", rief mein Vater fröhlich.

Er nahm sein Zepter und zauberte Licht an den prunkvollen Kronleuchter. Ein kleiner Applaus erfolgte. Dann wurde Musik gespielt. Und ich fragte mich nur eines:

Wie komm ich aus dieser bekloppten Party wieder raus?

Nach einer Stunde des Essens, reden mit wichtigen Mitgliedern der Gesellschaft und Rumsitzens hatte ich die Nase gestrichen voll.

Zum Glück war Niall da und ich konnte mich wenigstens ein bisschen amüsieren. Doch irgendwann wurde das Dessert-Buffet angerichtet und Niall war schneller weg als eine Rakete.

Ich folgte ihm grinsend und nahm mir ein paar Kekse vom Buffet. Gierig stopfte ich sie in mich hinein. Wurde von einem Tippen an meiner Schulter unterbrochen.

"Entschuldigung aber ich wollte dich fragen, ob du mit mir tanzen willst.", fragte eine Mädchenstimme.

Es war eine Mädchen mit braunen Haaren und braunen Augen. Sie sah ganz hübsch aus.

"Ich heisse Eleanor."

"Louis, freut mich."

Sie zog mich auf die Tanzfläche und wir fingen an Walzer zu tanzen. Sie sah mich verträumt an und zwinkerte mir zu. Ich war nicht besonders von ihr angetan. Sie hat irgendetwas zu verbergen.

Und dann hörte die Musik auf zu spielem.

"Oh wie schön. Louis anscheinend hast du deine Verlobte schon gefunden.", rief mein Vater glücklich.

Ich starrte das Mädchen entsetzt an. Das soll meine zukünftige Frau sein?!

__________________________

Böser Cliffhanger ich weiss 😁

Na gefällt die Story euch? Schreibt es in die Kommentare

Love between two Worlds (Larry Stylinson Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt