!33. Kapitel

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★Tysan★

Ein bisschen nervt es mich schon, dass Simon sich jetzt um Marco kümmern will, aber trotzdem gehe ich mit.

Ich habe keine Lust, dass der Blonde über mein Baby auch noch herfällt.

Ich scheine der einzige zu sein, der nicht überrascht davon ist, dass Marco den Lockenkopf betrogen hat, aber ganz ehrlich: Dass war doch klar.

Andersrum wäre es ja auch gar nicht möglich.
Ich habe mir den Arsch abgelacht, als Simon mir erzählt hat, dass Ben demisexuell ist.

Der Arme ist doch echt gestraft. Der bekommt nur bei Marco einen hoch und der hat ihn jetzt auch noch betroegen, sodass er jetzt wohl Samenstau leiden wird.

So lustig ist es in der Realität aber nicht.
Simon hat mir erklärt, dass Ben bei anderen als Marco nicht mal das Bedürfnis versprüt.

Mir ist das auch eigentlich ziemlich egal, solange keiner das Bedürfnis nach meinem Simi verspürt.

Ich bin besitzergreifend, okay, das gebe ich zu, aber ich war zu lange unglücklich in ihn verliebt, um ihn jetzt leichtsinnig herzugeben.

„Wenn wir bei Marco sind, benimmst du dich bitte", meint Simon.

Ich kann ihn nicht mal genervt ansehen, weil ich gerade fahre, aber die Augen verdrehen kann ich.

„Du sagst mir, wann ich abbiegen muss oder?", frage ich.
Ich war noch nie bei Marco, daher habe ich keinen Plan, wie ich fahren muss.

Simon stützt sich mit dem Ellbogen aud der Ablage zwischen uns ab und legt seine Hand an die Innenseite meines Oberschenkels.

Arschloch.

„Ich will eine Antwort", haucht er mir zu, während er zu meinem Beinzwischenraum streicht.

Manchmal hass eich ihn. Er beeinflusst mich, das wissen wir beide.

„Ja okay", presse ich hervor.

Simi grinst zufrieden und drückt mir die Lippen auf die Wange, doch seine Hand lässt er kurz vor meinem besten Stück liegen.
Er krallt die Finger leicht rein und ich ziehe scharf die Luft ein.

Unbewusst öffne ich die Beine weiter, sehe deutlich Simons Grinsen.

Der Typ hat einfach die Macht über mich, anders lässt es sich nicht beschreiben.

Ich bin mir sicher, ich würde Simon nie betrügen und er mich auch nicht, weil er weiß, ich würde die Person, mit der mich betrügen würde kaltblütig abschlachten.

Ich kann mich vielleicht besser zursammenreißen, seit ich aus dem Knast bin und will nicht mehr jedem was böses, aber bei Simi ist der Spaß für mich vorbei.

Und gerade ist mir so gar nicht nach lachen zu mute, denn in meiner Hose wird es ziemlich eng.

„Mann Simon, ich kann doch bei Marco nicht mit einem Ständer auftauchen und mir dann sein Gejammer anhören", beschwere ich mich.

Er weiß genua, dass ich absolut keine Selbstkontrolle habe.
Aber Simon wäre nicht Simon, wenn er jetzt nicht meine Hose öffnen würde.

„Schatz, ich muss fahrne", erinnere ich ihn bedauernd.
„Dann tu das doch", haucht er mir grinsend zu, holt nebenbei meinen Kumpel raus und fahrt ihn auf und ab.

Ich unterdrücke ein Stöhnen, versuche mich einfach auf die Straße zu konzentrieren. Natürlich funktioniert das kein Stück.

„Warte, ich fahre rechts ran", keuche ich hektisch.

Simon stoppt. „Wenn du das machst, musst du es selbst zu ende bringen", droht er mir.

Ich sehe verzweifelt auf die Starße. "Ich will keinen Unfall bauen"

Simon küssT meinen Hals, gelangweilt von meinem Flehen.
"Der einzige Unfall, der passieren wird , ist dein Orgasmus, mein Liebling", haucht er mir zu.

Er bewegt seine Hand einfach weiter auf und ab, fährt mit dem Daumen über meine Spitze.

„Über deinen Schwanz zu reden hat mich ganz wuschig gemacht", raunt Simon mir zu. „Am liebsten würde ich ihn gerade nicht mit der Hand bearbeiten, sondern mit dem Arsch"

Ah fuck, ist das sein Ernst? Das macht er doch mit Absicht! Und seine Stimme dabei!

„Oder vielleicht mit dem Mund", flüstert Simon, bevor er sich über die Ablage beugt und seinen Kopf zu meinem Schoß bewegt.

Ich fasse über ihn an das Lenkrad und klammere meine Hände darum, während er über meine Eichel leckt.

„Wielslt du immer noch dass ich aufhöre?"
Sein Atem stößt an meine empfindlichste Stelle und nein verdammt ich will nicht, dass er aufhört, er soll nur zum Ende kommen.

Ich drücke wortlos seinen Kopf in meinen Schoß und er versteht die Aufforderung glücklicherweise.

Während er mir vergnüglich einen bläst, fahre ich einfach immer weiter.

Irgendwann kommt sein Kopf wieder hoch und er sieht sich um, macht in der Zeit aber mit der Hand weiter.

„Die dritte rechts abbiegen, dann die erste links und das fünfte Haus rechts", meint er, ehe er sich wieder runterbeugt und weiter macht. Ich fahre den Weg, den er beschrieben hat.

Gerade als ich den Wagen halte, ist bei mir alles vorbei und ich pumpe Simons Mund mit meinem Saft voll.
Er nimmt ihn gierig auf, ehe meinen Schwanz wieder einpackt, sorgfältig die Hose schließt und mich dann angrinst.

Kann mri mal einer erklären, wie man diesen Typen nicht abgöttisch lieben kann?

Ich drücke ihm meine Lippen auf und küsse ihn leidenschaftlich, bekomme noch etwas von dem Geschmack ab.
Er grinst in den Kuss.

„Wenn du dich jetzt bei Marco benimmst, dann darfst du, was gerade passiert ist nur als kleinen Vorgeschmack sehen", nuschelt er an meine Lippen.

Ich muss auch grinsen.
Der kleine Schlingel.

Und das wirkt auch noch, denn ich benehme mich wirklich, sogar als Marco anfängt zu heulen und sich an Simon klammert, seine Brust vollschluchtzt, raste ich nicht aus.

Ich bringe sogar hilfreiche Tipps mit ein, wie Ben zu vergessen und sich einen Neuen zu suchen.
Genügend Masters gibt es ja, wenn er so auf Locken und blaue aurgen steht.

Aber das ist eben nicht alles.

Die Liebe und die Entscheidung (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt