Sicht Gwen:
Nach kurzem Warten, kam mir Grace im Gang entgegen gerannt und umarmte mich stürmisch. Ich konnte nicht anders, als die Umarmung zu erwidern, denn sie war schließlich 16 Jahre meine Mutter gewesen. "Komm Gwendolyn, wir gehen nach Hause", erklärte sie. Leslie kam wieder angerannt, sie war vor ein paar Minuten los gerannt, um meine Sachen zu holen. "Hier sind sie", schnaufte Les.
Sicht Leslie:
"Ich gehe Mal schnell und hole deine Sachen aus dem Klassenzimmer", erklärte ich. Unten angekommen klopfte ich und trat ein. "Ich soll Gwendolyns Sachen holen, sie wird abgeholt", antwortete ich, als ich in den Unterricht blatzte. "In Ordnung", erwiderte unser Lehrer, bevor er sich wieder seinem Unterricht widmete. Ich packte schnell Gwens Sachen zusammen und verließ kurz darauf den Klassenraum. Ich beeilte mich und rannte zum Sekretariat. Oben schnaufte ich erst einmal durch. Da stand sie im Arm von Grace. Ein wundervolles Bild, dass mir hier geboten wurde.
Sicht Gwen:
Ich verabschiedete mich schnell von Les, die wieder in den Unterricht musste und ging mit Grace aus dem Schulgelände der Saint Lennox. Zuhause angekommen musste ich mich noch zwei Mal übergeben. "So wir fahren jetzt zum Arzt. Das ist doch nicht mehr normal", erklärte Grace. "Ist okay, denn ich habe einen Verdacht", erwiderte ich auf Graces Befehl. Sie sah mich nur kurz verwirrt an, ging aber nicht weiter darauf ein. Dort angekommen warteten wir im Wartebereich, bis ich aufgerufen wurde. "Miss Gwendolyn Shepherd", ertönte die Durchsage im Wartezimmer. Wir standen auf und gingen ins Behandlungszimmer 1. "So wie kann ich Ihnen helfen?", fragte sie Ärztin freundlich. "Mir ist extrem schlecht und ich habe mich heute schon dreimal übergeben", erklärte ich die Lage. Oh okay, dann legen Sie sich Mal auf die Liege. Ich mache einen Ultraschall", erklärte Dr. Fuchs. Sie trug das kalte, durchsichtige Gel auf meinen freien Bauch auf und fuhr mit dem Gerät darüber. "Das habe ich mir schon gedacht. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger", beglückwünschte die mir. Oh nein, wie soll ich das schaffen, ich bin doch erst 16. Ich gehe vor allem doch noch in die Schule. Endlich äußerte sich Grace, die zuvor nur stumm neben mir saß und meine Hand hielt. "Du schaffst das, du bist stark und wir unterstützen dich so gut, wie es geht", versicherte sie mir. "Wie la…lange?", fragte ich immer noch geschockt, obwohl ich eigentlich schon die Vorahnung hatte. Aber wenn es dann wirklich eintrifft, ist das trotzdem noch Mal ein riesen Schock. "12. Woche", erklärte die Ärztin mir. "Was und das habe ich nicht gemerkt?", fragte ich fassungslos. Kann man denn schon das Geschlecht unterscheiden?", mischte sich jetzt auch meine "Mum" ein. "Ja wollen Sie es denn wissen?", fragte Dr. Fuchs. "Ja", antwortete ich. Ich meine es würde irgendwas mit der Prophezeiung zu tun haben und je früher man davon weiß desto besser ist es. "Sie bekommen ein Mädchen💕", teilte sie uns mit. Irgendwie freue ich mich ja schon drauf, aber wie würde Gideon wohl reagieren? Ich hoffe er ist nicht sauer und trennt sich von mir denn das würde ich nicht aushalten.
Wie wird Gideon wohl reagieren?
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Anna-Lena ❤️
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Turmalinpink (Edelstein Triologie FF)
FanfictionEs ist nun ein Jahr her, dass wir den Grafen besiegt und damit den Untergang der Menschheit verhindert haben. Doch die Ruhe sollte nicht lange anhalten. Werden wir es wieder schaffen? Und dazu kommt noch ein neues Problem.