Turmalinpink (Edelstein Triologie FF)

Teil 18

Dieser war so verdammt groß, dass es mir den Atem raubte. Ich stand mitten in einem weißen, hell beleuchteten Wohnzimmer. Rechts von mir war ein wunderschönes großes Fenster mit nahezu dursichtigen Vorhängen, die jedoch einen grauen Schimmer hatten. Vor mir befand sich eine sehr große, bequeme Couchgarnitur in einem hellen grau. Staunend betrachtete ich alles, vom riesen Fernseher bis zu einer halbrunden Fensterbank bestückt mit Polstern und Kissen. Alles in diesem Raum sah sehr gemütlich, zugleich aber auch modern aus. Glücklich sprintete ich ohne Rücksicht auf Verluste auf die sehr bequem aussehende Couchgarnitur zu. Verträumt ließ ich mich auf die weiche Couch fallen, in der ich augenblicklich einsank. Ich hatte gerade meine Augen geschlossen, als ich plötzlich ein mir sehr bekanntes Lachen wahrnahm. Ich öffnete langsam ein Augen und sah Gideon mit Sophie im Arm im Türrahmen stehen. "Omg mich bekommst du so schnell hier nicht mehr weg", schwärmte ich verträumt und ließ mich wieder in die Kissen sinken. "Gut dann geh ich alleine ellapsieren", erwiderte er lachend und sah mir genau in die Augen. "Sofort setzte ich mich auf und sah ihm ebenfalls direkt in seine smaragdgrünen Augen. Verführerisch sah ich ihn an und hauchte: "Das willst du doch selber nicht" "Da habt ihr recht Mrs Shepherd. Wie konnte ich nur der Annahme sein, ihr wollet mich nicht begleiten." Grinsend stand ich nun doch auf und trat auf Gideon zu. "Aber wie machen wir das jetzt zukünftig mit Sophie. Wir können sie doch nicht alleine lassen." Diese Frage hatte ich mir in den letzten Tagen schon öfter gestellt. Wie wollten wir das nur regeln? "Gwen, mach dir keine Sorgen, alles schon geregelt", grinste er triumphierend. Verwirrt blickte ich ihn an. Er schien mir meine Verwirrung anzumerken und erwiderte daraufhin: "Raph und Leslie kommen vorbei und passen die Zeit während wir uns in der Vergangenheit vergnügen aud die kleine Maus auf." "Ok das klang jetzt aber ein bisschen falsch", gab ich lachend von mir. "Wer sagt denn, dass ich was anderes gemeint habe", raunte er mir leise ins Ohr. Ein Klingeln riss uns aus unseren Gedanken. "Wir können ja da gleich weiter machen, wo wir aufgehört haben", hauchte er mir noch zu bevor er die Tür öffnete. Kurz darauf kam er mit Raphael und Leslie im Schlepptau ins Wohnzimmer zu mir. Als meine beste Freundin mich erblickte, rannte sie auf mich zu und begrüßte mich mit einer stürmischen Umarmung. "Gwenny, ich hab dich so vermisst", jammerte sie fast schon. "Ist ja gut Les, wir haben uns doch Vorgestern erst gesehen", antwortete ich lachend. "Also müssen wir irgendwas beachten, wenn wir auf Sophie aufpassen. "Eigentlich nicht viel, Hunger sollte sie eigentlich nicht haben und zur Not müsstet ihr nur ihre Windel wechseln." Die beiden schauten sich gegenseitig unsicher an. Das schafft ihr schon", erwiderten wir beide gleichzeitig und grinste uns an.

Ja ich habe es auch mal wieder geschafft. Shame on me, aber verzeiht mir ich stecke gerade in den Prüfungsvorbereitung und habe deshalb nicht viel Zeit zum schreiben.

Anna-Lena ❤