Sicht Gwen:
Wir standen vor einem wunderschönen Haus. Rundherum war nichts außer Wiesen, Felder und Bäume. Es lag ruhig gelegen und völlig ab vom Schuss. Doch sofort hatte ich mich schon darin verliebt. "Darf ich vorstellen? Unser erstes gemeinsames Reich", grinste er stolz. Ich konnte ihn nur anstarren, so geschockt war ich. "Aber, w...wie", mehr brachte ich einfach nicht raus. Grinsend antwortete er mir: "Naja, wir können ja schließlich nicht bei dir und deiner Familie wohnen und meine Wohnung würde über kurz oder lang eh zu eng werden." "Stimmt", gab ich zu. Es war alles noch so sureal und mein inneres ich, wollte es noch nicht wirklich glauben. Ich würde wirklich mit der Liebe meines Lebens und unserer Tochter zusammen in einem Traumhaus leben. "So Gwen hier ist der Schlüssel zu unserer neuen Bleibe, du sperrst schon einmal auf und ich hole noch schnell Sophie aus dem Auto." Ich nahm den Schlüssel Gid aus der Hand und lief langsam zur Haustür und steckte anschließend den Schlüssel ins Schloss. Ich drehte den Schlüssel im Schloss um, während mein Herz in meiner Brust wild schlug. Die Tür sprang auf und ich konnte bereits den ersten Blick in den Eingangsbereich erhaschen. Ich wollte gerade einen Schritt nach vorne treten, als sich plötzlich eine Hand von hinten auf meine Schulter legte. Ich erschrak so heftig, dass ich einen hysterischen Aufschrei nicht verhindern konnte. "Ich bin es doch nur Gwen", lachte Gideon hinter mir. "Du hast mich so erschreckt Gid", protestierte ich. "Es tut mir leid", gab er lediglich von sich. Er kam mir immer näher und legte schließlich seine Lippen auf meine. Fordernd fing er an, mich zu küssen. Etwas überrascht erwiderte ich jedoch und gab mich ihm völlig hin. Nach einem viel zu kurzem Kuss, lösten wir uns wieder. "Na komm willst du dir das Haus nicht erst einmal anschauen, wir haben heute Abend noch genug Zeit für uns beide, wenn die kleine im Bett ist", antwortete er frech grinsend. Ich gab der Tür einen schubs, sodass mir freier Eintritt gewährt wurde. Langsam betrat ich das Haus und zog mir meine Schuhe aus. Meine leichte Jacke hing ich an den Haken der Gaderobe. Hinter mir betrat Gideon mit dem Maxi Cosi das Haus. Wie ein kleines Kind lief ich in die erste Tür rein. Ich stand also schließlich in unserer Küche. Staunend betrachtete ich die große, freie Kücheninsel, mit der kleinen Bar. Angrenzend befand sich ebenfalls eine Tür, hinter dieser, wie ich herausfand der Wohnbereich befand. Als ich diesen betrat, stockte mein Atem komplett.
Hey, da viele gebettelt haben, ich solle doch endlich weiter schreiben, ist hier ein neuer Teil für euch.
Danke, dass ihr immer noch da seid und weiter liest.
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Turmalinpink (Edelstein Triologie FF)
Fiksi PenggemarEs ist nun ein Jahr her, dass wir den Grafen besiegt und damit den Untergang der Menschheit verhindert haben. Doch die Ruhe sollte nicht lange anhalten. Werden wir es wieder schaffen? Und dazu kommt noch ein neues Problem.