Teil 11

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Sicht Gwen:

Les hielt mich immer noch im Arm, bis sie zu einer Antwort ansetzte. "Ihr schafft das zusammen. Gideon, du und vorallem ich und Raphael werden dir auch immer zur Seite stehen", erwiderte sie. "Danke", schluchzte ich und gleich ging es mir wieder besser.

Sicht Leslie:

"Gib mir mal dein Handy", forderte ich Gwenny auf. Die dieser Forderung nach einem kurzen Wimpernschlag nachging. Ich wählte Gideons Nummer und war erleichtert, dass er ran ging.

Gwen?

Nein, hier ist Leslie.

Was ist los?

Komm sofort her

Was? warum? ich kann
jetzt aber nicht

Du kommst jetzt sofort her
oder ich mache Hackfleisch
aus dir

Ja okay, bin schon unterwegs

Bye

Sicht Gideon:

Ich war gerade in der Uni, als mein Handy klingelte und ich Gwens Namen aufblitzen sah. Doch ich musste feststellen, dass es Leslie war, die anrief. Es klang sehr dringlich. Sie drohte mir an aus mir Hackfleisch zu machen, wenn ich nicht schnell meinen Hintern her bewegen würde. Ich raste mit meinem Motorrad so schnell wie möglich zu Gwennys Haus, klingelte Sturm, stürmte an dem verdutzten Mr Bernard vorbei und stolperte in Gwens Zimmer, indem ich eine völlig aufgelöste Gwendolyn vorfand. "Was ist denn los?", fragte ich ängstlich. "I…ich b…bin sch…schwanger", schluchzte Gwenny. Meine Augen weiteten sich geschockt. "Sag doch gleich, dass du das Kind nicht willst", schrie Gwen schon fast. "Was nein, ich möchte das Kind auch, wenn es ein bisschen früher als geplant ist. Ich freue mich wirklich darauf, mit dir und nur mit dir ein Kind groß ziehen zu dürfen", versicherte ich Gwenny liebevoll. "Ich geh dann Mal schnell", erwiderte Leslie und verließ das Zimmer.

Sicht Gwen:

Plötzlich kam Gideon in mein Zimmer gestürmt und sah mich mit großer Sorge an. "Was ist den los?", fragte er ängstlich. "I…ich b…bin sch…schwanger", schluchzte ich. Seine Augen weiteten sich geschockt. "Sag doch gleich, dass du das Kind nicht willst", schrie ich schon fast. "Was nein, ich möchte das Kind auch, wenn es ein bisschen früher als geplant ist. Ich freue mich wirklich darauf, mit dir und nur mit dir ein Kind groß ziehen zu dürfen",versicherte er mir liebevoll. "Ich geh dann Mal schnell", erwiderte Leslie und verließ das Zimmer. "Bereit?", fragte  mich Gideon und sofort musste ich lächeln. "Bereit, wenn du es bist", antwortete ich lächelnd. Sofort hatte ich bessere Laune. "Ich hatte so Angst, dass du mich verlassen könntest", erklärte ich ihm. "Niemals würde ich dich verlassen können, dafür liebe ich dich zu sehr", erwiderte er liebevoll. Jetzt liefen mir wieder Tränen über die Wangen, aber jetzt waren es eher Freudentränen. "Ich freue mich ja auch schon auf unsere Tochter", schwärmte ich. "Wir bekommen eine Tochter?", fragte er. "Ja", antwortete ich.

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Anna-Lena ❤️

Turmalinpink                                    (Edelstein Triologie FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt