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Nach der Feier ging Jaebum mit mir nach hause um mir bei diesem Referat zu helfen und schlief auch auf dem Sofa, da es echt spät War.
Am morgen liefen wir gemeinsam zur schule und natürlich musste ich gleich in der ersten Stunde dieses verdammte Referat halten.
Einfach War es nicht, wenn man Krücken und Karteikarten hat, vorallem merkte ich Taes besorgten Blick auf mir. Vollidiot.
"Setz dich, War ganz okay.", sagte er und lief wieder vor zum Pult.
"Geben Sie mir doch gleich eine 6, ich hab nichts zuverlieren.", sagte ich kühl und setzte mich auf meinen Platz.
"Komm mir nicht wieder mit der Nummer.", meinte er und sah mich wiedermal ernst an.
Nachdem ich den Schultag überlebt hatte ging ich trotzdem nochmal vor zum Pult von Herr Kim.
"Welche note hab ich und wann ist die nächste normale Nachhilfestunde?"
"Heute bei mir? 16 Uhr?", fragte er diesesmal nicht irgendwie giftig.
"Geht klar."
So verließ ich das Schulgelände und lief nach hause.
Pünktlich stand ich vor deiner Tür und hatte eigentlich keine Lust auf eine normale Nachhilfestunde, ich wollte ihn küssen, mit ihm kuscheln und einfach nichts machen.
"Komm doch rein.", sagte er.
Ich lief durch ins Wohnzimmer und setzte mich dort hin und hoffte Tae würde die Französischsachen weglegen und mich küssen. Leider fing er sofort mit dieser Grammatik an.
"Ich habs verstanden und keinen Bock mehr, ich geh nach hause.", meinte ich und wollte aufstehen.
"Wir hätten doch jetzt ein bisschen Zeit für uns.", sagte er langsam.
"Was schwebt dir vor?", fragte ich interessiert.
"Das."
Er zog mich zu sich runter, küsste mich intensiv und drehte uns so, dass ich unter ihm lag ohne den Kuss nur für eine Sekunde zu lösen.
Und wieder endeten unsere Klamotten am Boden und wir schweratmend auf dem Sofa.

Die restliche Woche War schnell vorbei und heute würde ich bei Tae übernachten, den Jungs sagte ich, ich würde für dieses Wochenende bei einer alten Freundin übernachten, die mussten ja nichts von der Sache hier wissen.
Tae holte mich von Zuhause ab und wir fuhren zu ihm.
"Was wollen wir dann machen? Netflix, Pizza und kuscheln?", fragte Tae und lächelte leicht, konzentrierte sich dennoch auf die Straße.
"Hört sich gut an.", lächelte ich zurück.
"Freust du dich schon auf Frankreich?", fragte er um die stille wieder zu brechen.
"Nicht wirklich."
Mein Handy klingelte und es War Changkyun, etwas verwirrt nahm ich den Anruf an.
"Was ist los?"
"Nichts, ich wollte nur mit meinem Cousinchen telefonieren und wissen wie es ihr eine Woche nach der Entlassung geht.", lachte Changkyun durch den Hörer.
"Boy, mir geht's super und wie geht's dir in Amerika?"
"Gut, ich hab übrigens deine Mutter getroffen, ich soll dir Schöne grüße ausrichten."
"Huh? Okay, ich komme dich auf jeden Fall in Amerika irgendwann mal besuchen. Lieb dich. Muss auflegen."
"Dein Freund?"
"Nein, mein Cousin aus Amerika.", lächelte ich.
Als wir bei ihm ankamen, setzte ich mich aufs Sofa und Tae kam kurz danach mit zwei Getränken und seinem Handy ins Zimmer.

×××
Lesenacht bis 0 Uhr, also wenn ich es schaffe solange wach zu bleiben xD

ᴛᴇᴀᴄʜᴇʀ [Ended]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt