Kai Havertz & Julian Brandt

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Für @zarina174, ich hoffe, er gefällt dir 🙈

Kai's POV

Geschockt sah ich auf Instagram ein Bild einer Fanpage von ihm, auf welchen Julian mit einem Model zu sehen ist. So weit, so unspektakulär, wenn die beiden nicht so vertraut und intim dort stehen würden. Mir kamen dabei einfach nur die Tränen.
"Schatz? Ich bin wieder zu Hause!" Julian kam ins Wohnzimmer, als er seine Schuhe und Jacke ausgezogen hatte. "Hey", erwiderte ich, versuchte meine Enttäuschung und Eifersucht zu verstecken und steckte mein Handy weg, damit er ja keinen Verdacht schöpfen konnte. "Was ist los? Du bist irgendwie komisch drauf", fragte er, als ich ihn nicht ansah.
"Willst du mir vielleicht irgendetwas sagen?", ich sagte es so monoton wie möglich. "Was sollte ich dir sa-", das brachte das Fass einfach zum überlaufen, ich sah ihn wütend an und unterbrach meinen Freund. "Lüg mich verdammt nochmal nicht an!" Das sagte ich viel lauter, als beabsichtigt. "Wovon redest du Kai?", man merkte richtig, dass Julian verwirrt war, aber das könnte auch einfach nur gespielt sein. "Von was ich rede? Davon rede ich", mit diesen Worten hielt ich ihm mein Handy vor das Gesicht, auf welchen immer noch das Bild zu sehen ist. "Achso, das meinst du", er lacht. "Ach, du findest es also nicht so dramatisch, dass du mich mit irgendeiner daher gelaufenen Frau betrügst?", ich war muttlerweile so wütend, dass ich aufgestanden bin. "Du denkst im Ernst, ich würde dich betrügen? Anna ist eine gute Freundin von mir, welche ich seit der Schule kenne. Wir hatten uns einfach lange nicht mehr gesehen. Das muss dann ein Fan von mir gesehen und gleich ein Bild gemacht haben", er sagte es so locker, dass ich es nicht glauben konnte. "Und das soll ich dir einfach so glauben?", mit diesen Worten lief ich in den Flur und zog mir eine dünne Jacke und Schuhe an, nahm mir meine Schlüssel und öffnete die Haustür. Ich brauchte jetzt einfach nur Zeit für mich. Hieß, ich ging in den nächstgelegenen Park und lief durch diesen, bis ich mich auf eine Bank fallen ließ. Während ich dort so saß, ging mir das, was Julian gesagt hatte durch meinen Kopf. Mittlerweile war mir mein Verhalten und meine Eifersucht peinlich. Warum musste ich auch auf vieles eifersüchtig reagieren? Nach 3 Stunden kam ich wieder zu Hause an und lief zu meinem Freund, welcher noch im Wohnzimmer auf der Couch saß. "Hey", flüsterte ich und ließ meinen Kopf hängen. "Es tut mir leid, wie ich reagiert habe. Aber als ich das Bild von euch beiden gesehen habe, ist meine Eifersucht einfach mit mir durchgegangen." Julian stand auf und kam lächelnd auf mich zu. "Schon gut, wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich genau so reagiert." "Also verzeiht du mir?", dabei sah ich ihn hoffnungsvoll an. "Natürlich", während er es sagte, kam er mit seinem Gesicht meinem immer näher. Kurz vor meinem Lippen stoppte er allerdings. "Weißt Du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?", genau kit diesen Lippen verbannt er unsere Lippen zu einem sanften Kuss.

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