Supernatural One Shots

Reden ist der Schlüssel | (SamxReader)

You're POV.

Langsam streckst du dich etwas und schlägst dann die Augen auf. Durch das helle Licht der Lampen schließt du sie sofort wieder und tastest das Bett neben dir ab. „Sam ?" flüsterst du leise und hörst ein Rascheln am Ende des Bettes. Nun schlägst du erneut die Augen auf und siehst Sam am Bettende stehen. Er zieht sich gerade sein T-shirt über den Kopf und schaut dich nun an. „Hey, wir fahren jetzt los. Ein neuer Fall in Oklahoma. Wir werden in spätestens 2 Wochen wieder da sein." meint er nur schnell und ist dann schon verschwunden. Frustriert seufzt du und drehst dich dann wieder auf die andere Seite um deinen Kopf in den Kissen zu verstecken.

Im Impala
Sams pov.

Seit wir losgefahren sind schaut Dean ständig zu mir rüber und so langsam halte ich es nicht mehr aus. „Dean, wenn du was sagen willst dann raus damit." Das war vielleicht etwas zu grob, aber es nervt mich. „Was ist los ? Warum bist du so gereizt momentan ? Ist es wegen (Y/N) ?"
Natürlich wusste er wieder sofort, wenn etwas nicht stimmte.
Manchmal hasse ich ihn dafür.
„Dean lass' uns jetzt nicht über (Y/N) reden ok ?" Frustriert seufze ich und fahre mir mit einer Hand übers Gesicht.
„Komm schon wenn's -" „Dean." unterbreche ich ihn unsanft und schaue ihn vorwurfsvoll an. „Ok, ok Sammy, aber wenn du nicht über deine Probleme redest werden sie auch nicht besser." meint er und schaut mich kurz aus dem Augenwinkel an. „Ja genau Dean, weil du so gut darin bist über deine Gefühle zu reden, richtig ?" Ok, er kann ja gar nichts dafür, aber ich will jetzt echt nicht darüber reden. Dabei belässt er es, aber nun auch und wir fahren schweigend weiter bis Oklahoma.

Im Bunker
Your POV.

Der 6. Tag und immer noch keine einzige Nachricht oder ein Anruf. Du machst dir schon seit der Sekunde als er aus der Tür ging Sorgen und, dass er sich nicht meldet macht es nicht besser. Müde schaust du auf dein Handy und setzt dich sofort auf, da du eine Nachricht von Dean hast.
» Sam ist gerade in der Leichenhalle, also wenn du mir mal erklären würdest was zwischen euch los ist und anscheinend auch zwischen uns, dann könntest du mich jetzt anrufen. «
Untypisch für Dean, dass er nicht sofort anruft. Also scheint Sam ihm stark das Gefühl zu geben, als Stände etwas zwischen euch allen. Seufzend denkst du an euren Fall von vor einem Monat zurück.

Vor einem Monat ...

Ihr hattet einen Fall in Nebraska gehabt. Um genau zu sein war das der letzte Fall den ihr zu dritt hattet. Danach bist du nicht mehr mitgefahren bis heute. Es war ein schwerer Fall. Ein Dämonennest könnte man schon fast sagen, da es so viele waren.

Dämonen die sich gegen Crowley gestellt hatten und somit als erstes euch erledigen wollten. Ihr 3 seid mittlerweile ein Druckmittel gegenüber Crowley. Er würde es nie zugeben, doch er beschützt euch und vor allem Dean.

Ihr wurdet alle 3 stark verletzt bis jeder nur noch einen Dämon vor sich hatte. Dean war mit diesem verdammten Mistkerl viel zu beschäftigt und hatte nicht mitbekommen, dass Sam gerade entwaffnet wurde. Der Dämon kickte seine Waffe bis zum anderen Ende des Raumes.
Völlig leichtsinnig, ohne zu überlegen warfst du dein Messer und es landete direkt in der Brust des Dämons. Nur hattest du nun keine Waffe mehr, doch vertrautest auf Sam. Doch da kam nichts, du warst am ringen mit dem Dämon und von Sam kam einfach keine Hilfe. Du hattest auch keine Zeit nachzuschauen was er tat, also hast du den Schädel des Dämons im richtigen Moment gegen eine Eisenstange gerammt, ranntest los und hast dir dann dein Messer wiedergeholt. Im nächsten Moment war der Dämon tot und du sankst zu Boden, denn deine Kräfte ließen nach. Das Letzte was du sahst war die große klaffende Wunde an deiner Taille, auf die du automatisch deine Hände gedrückt hast. Das letzte Geräusch war ein Rufen, dass du Dean zuordnen konntest, doch bevor er bei dir ankam wurde schon alles schwarz.