Das ist übrigens das Motorrad von Louis
Jetzt viel Spaß beim neuen Kapitel :)
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p.o.v. Marco
10 Minuten später kamen wir bei mir daheim an, er stellte sein Motorrad in unsere Garage und wir gingen rein. Wir zogen unsere Jacken und Schuhe aus und gingen dann in mein Zimmer, setzten uns auf mein Bett. Er fragte mich direkt: „Also was war vorhin? Warum hast du mich geküsst? Also nicht, dass ich es schlimm fand, man müsste mich nicht erkannt haben, aber mich würde es interessieren." „Naja, äh... also ich habe mich halt geoutet", meinte ich nur schlicht. Jetzt war Louis aufgedreht und fragte mich: „Wie? Was? Hä?! Ich will alles wissen!" Ich grinste und fing an zu erzählen: „Also wir haben eine neue Englisch Lehrerin, die ist auch voll cool, mag Marvel und so", Louis guckte mich streng von der Seite an, weil ich vom Thema abgekommen bin. Ich grinste nur unschuldig und fuhr fort: „Und die hat dann ein Kennlern-Spiel mit uns gemacht und da musste man halt 3 Sachen über sich selbst aufschreiben und dann musste die Klasse erraten, wer es ist. Und joa, dann habe ich halt aufgeschrieben, dass ich bi bin." Er lächelte mich an und küsste mich. Es war ein unschuldiger Kuss, unsere Lippen harmonierten perfekt miteinander, aber wir vertieften ihn nicht. „Wollen wir ein Film schauen?", fragte er mich leise als wir uns lösten. Ich nickte nur holte meinen Laptop und fragte ihn welchen er schauen will. Er meinte darauf nur lächelnd: „Entscheide du." Ich suchte dann „Valerian" aus, und legte mein Arm um ihn. Als der Film circa bei der Hälfte war, bemerkte ich, dass Louis gar nicht aufpasste und total in Gedanken war. Ich machte mir leichte Sorgen, drückte auf Pause und klappte den Laptop zu. Er bemerkte es noch nicht mal wirklich, da er so in Gedanken war. Weil ich ihn nicht erschrecken wollte, flüsterte ich: „Hey Lou, was ist denn los, du bist die ganze Zeit schon die ganze Zeit so in Gedanken." „Nichts, hab nur bisschen nachgedacht, über uns und so", wollte er sich leise rausreden. „Ja, aber warum denn. Ich kenn dich doch. Ich will nur, dass du glücklich bist und du dich wohl fühlst", erwiderte ich ruhig. „Naja, nur... also du, du hast dich ja jetzt geoutet und ähm... also... muss ich mich dann nicht auch outen und so", sprach er seine Gedanken unsicher aus. Ich lächelte ihn warmherzig an und fing an gedämpft zu reden: „Nein, musst du nicht. Natürlich kannst du das machen, wenn du willst, du weist ich stehe immer hinter dir, aber du musst es nicht machen. Nur mir geht es jetzt besser, da ich mich jetzt nicht mehr vor meiner Klasse verstellen muss. Aber lass dir Zeit, bis du bereit bist." Ich küsste ihn zärtlich, als wir uns lösten umarmte er mich stürmisch und flüsterte mir ein „Danke" ins Ohr. „Kein Ding, Babe", erwiderte ich und küsste ihn leicht auf die Stirn. „Schauen wir den Film weiter?", fragte er. Ich nickte, klappte den Laptop wieder auf und klickte auf Start. Nach dem Film legte ich den Laptop weg. Danach kuschelten wir uns aneinander und schliefen kurz darauf auch schon in den Armen des Anderen ein. Er schlief öfters bei mir, da seine Eltern bei dem Thema sehr locker und meine fast nie da waren. Dazu kam, dass er auch schon 18 war.
Als ich am nächsten Tag von sanften Küssen in meinem Gesicht und meinem Oberkörper geweckt wurde, sah ich direkt in Louis' grüne Augen und er küsste mich sanft. Als wir uns lösten, schaute ich auf die Uhr und erschrak. Es war schon 8 Uhr und ich hätte eigentlich Schule. Doch Louis konnte mich beruhigen, denn er meinte grinsend: „Keine Angst, du hast erst zur 3.Stunde. Hab schon auf den Vertretungsplan geschaut." Die restliche Zeit verbrachten wir kuschelnd im Bett.
2 Wochen später war ich eines Mittags bei Louis daheim. Er bereitete gerade eine Lasagne zu, wobei ich auf der Kücheninsel saß und auf meinem Handy mitbekam, wie meine Klasse in unserer WhatsApp Gruppe diskutierte. Marlon hatte vorgeschlagen eine Party, am Freitag vor den Ferien, bei sich zu feiern. Nun diskutierten sie, wer kommt und wer was mitbringt. Wir waren eine großartige Klasse, wir verstanden uns fast alle gut und hatten voll den Zusammenhalt. Paar Minuten später stand alles fest und im selben Moment schob Louis die Lasagne in den Ofen. Er kam auf mich zu, stellte sich zwischen meine Beine und küsste mich sanft. „Baby, also ähm... meine Klasse hat gerade beschlossen, dass wir am Freitag eine Party feiern und ja... da wollte ich fragen, ob du vielleicht, also nur wenn du willst und Zeit hast, mitkommen willst?", fragte ich zögernd und lächelte am Ende unschuldig. „Wenn du mich dabeihaben willst, komme ich gerne mit und am Wochenende ist eh Länderspielpause, daher hätte ich Zeit. Wenn aber deine Mitschüler kein Bock auf mich haben beziehungsweise sie mich nicht dabeihaben wollen, dann kann ich auch hierbleiben", antwortete er. Ich lächelte ihn an, küsste ihn zart und erwiderte: „Keine Angst, sie werden dich mögen und Jonas und Mia kennst du ja auch schon." Wir verbrachten den Tag noch zusammen und abends ging ich wieder zu mir, da meine Eltern bis Freitag wieder da sind und wir noch essen gehen wollten.
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Hallöchen
Das 2.Kapitel ist jetzt ein bisschen kürzer, aber ich hoffe er hat euch trotzdem gefallen.
Dafür ist das nächste wieder etwas länger ;) da geht's dann auf die Party.Jetzt funktioniert unser WLAN endlich wieder seit 5 Tagen, das war so nervig...
Wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt so? Wie gefallen euch die Figuren so?
Ich nehme auch gerne Verbesserungsvorschläge an :)
Soll ich eigentlich ein Bild von Jonas und Mia oder von Sofie und Lena ins nächste Kapitel machen?Habt noch einen schönen Tag
Eventuell bis zum nächsten Kapitel :)Eure Pika <3
03.07.19
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Marco und Louis - Wenn Fußball und Handball aufeinander treffen
Teen FictionMarco, 16 Jahre, selbstbewusst, Schüler, Handballer Louis, 18Jahre, schüchern, Young-Star beim BVB Ihr denkt euch, was haben die denn gemeinsam? Ich sag es euch. Beide sind nicht hetero und sie sind ein Paar. Doch wie ist es im geheimen als Paar zu...