11. Handballjungs

31 3 0
                                    

p.o.v. Marco

Am nächsten Tag war Louis anscheinend schon vor mir wach, denn als ich aufwachte, war seine Betthälfte kühl. Ich ging schnell ins Bad, um zu dusche. Nach der Dusche zog ich mir eine hellgraue Skinny Jeans, einen hellblauen Sweater an und stylte meine Haare wie immer hoch. Als ich fertig war, ging ich runter in die Küche, in welcher Louis gerade am Herd stand. Ich lief zu meinem Freund und schlang meine Arme von hinten um seine Taille. „Was machst du?", fragte ich Louis. „Ich koche", erwiderte er grinsend.
„Nein, echt, oh mein Gott. Das hätte ich jetzt nicht gedacht, wenn du am Herd stehst."
„Ich mache Rührei, wenn das deine ungenau gestellte Frage beantwortet", meinte er dann grinsend, während er sich in meinen Armen umdrehte.
Er schlang seine Arme um meinen Nacken und lächelte mich an. „Guten Morgen", flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich dann. Es war ein sanfter und unschuldiger Kuss, den wir nach einer Zeit wegen Luftmangel lösen mussten. Er drehte sich schnell wieder um, da das Rührei schon leicht angebrannt roch. Ich deckte schnell den Tisch für uns beide, da seine Familie noch schlief.

Nach dem Frühstück machte sich mein Freund fertig zum Training und ich verabschiedete mich mit einem langen Kuss und versicherte ihm, dass wir heute Abend nochmal telefonieren. Ich ging los zum Treffpunkt meiner Jungs und mir. Wir treffen uns meistens, wenn wir nicht bei jemandem zocken, im Park am Basketballplatz. Klar, wir sind keine Basketballer, aber uns machen im Grunde alle Ballsport- und Kontaktsportarten Spaß.
„Hey, Leute!", sprach ich meine Handball-Freunde an. Ich begrüßte die Jungs mit unserem selbst ausgetüftelten Handschlag und die Mädels, die bei uns im Handball und sehr gut befreundet mit uns sind, teilweise sogar mit ein paar Jungs zusammen, mit einer Umarmung. „Fangen wir an?", fragte Leon, als alle da waren.
„Welche Teams?", stellte Leonie die nächste Frage.
„Alex, Simon und Eva sind auf jeden Fall bei mir", stellte ich direkt klar.
Genervtes Stöhnen kam von den anderen, Alex, Simon und Eva grinsten mich an und stellten sich zu mir. Nach ein paar Minuten war geklärt, wer in welchem Team ist. Dann starteten wir das Spiel, mit je 5 Spielern. Nach 20 Minuten machten wir eine kurze Trinkpause und spielten dann weiter. Nach weiter 20 Minuten, beendeten wir das Spiel und mein Team hatte haushoch gewonnen. Wir waren alle gut drauf und gingen dann noch zu Jannis, um den Nachmittag zusammen zu verbringen. Bei ihm angekommen chillten wir uns in das Zimmer von ihm, manche setzten sich auf sein Bett und manche auf die Couch oder auf den Boden. Wir zockten Fifa, noch ein paar andere Spiele und quatschten über alles Mögliche. Nach einiger Zeit machte Eva den Vorschlag Pizza zu bestellen und alle stimmten begeistert zu. Die Pizzen kamen nach 30 Minuten und wir verspeisten sie spaßig. Um 17 Uhr verabschiedete ich mich von alle entweder mit einer Umarmung oder unserem ausgetüftelten Handschlag. Ich traf mich noch mit Mia und Jonas, die ich seit einer Woche nicht mehr gesehen habe. Wir trafen uns in einem amerikanischen Caféhaus (A/N: Wer kommt drauf? 😉). Wir unterhielten uns über ihre Beziehung und gefühlt Gott und die Welt. Es war ziemlich witzig und cool mal wieder mit ihnen etwas zu machen. Danach ging ich direkt nach Hause, um noch mit meinen Schwestern zu Abend zu essen. Es war schön mit ihnen noch einen Filmeabend zu genießen, denn am nächsten Tag würden unsere Eltern wiederkommen. Als wir in unsere Zimmer gingen, rief ich sofort Lou an. Wir telefonierten bis ich den ruhigen Atem von Lou hörte und dann lächelnd auflegte, da er eingeschlafen ist.

////////////////////////////////////////////////////////////////////

Hey Leute,

es kommt gleich noch ein Kapitel, da dies ziemlich kurz (605 Wörter) wurde.

Also bis gleich

22.09.2019

Marco und Louis - Wenn Fußball und Handball aufeinander treffenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt