13. Eifersucht

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p.o.v. Marco

Bei Louis begrüßte seine Mutter mich mal wieder sehr freundlich und schickte mich in das Zimmer meines Freundes. Lou war anscheinend noch duschen, da er nicht in seinem Zimmer aufzufinden war. Ich legte mich auf sein Bett und schrieb in der Zeit, in der ich auf meinen Seelenverwandten wartete, mit Felix. Nach 10 Minuten kam Lou, mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt, in sein Zimmer und erschrak sich, als er mich sah, da ich ihm nicht Bescheid gesagt hatte. Ich legte mein Handy weg, stand auf und breitete meine arme aus, in die er sich direkt fallen ließ. Ich strich über seine Haare. Er schaute nach oben und wir kamen uns immer näher bis seine Lippen auf meinen lagen. Es war ein süßer unschuldiger Kuss, in dem aber so viel Liebe steckte. Wir lösten uns von einander und lächelten uns verliebt an. „Ich zieh mir mal was an", berichtete mein fester Freund mir, als er sich ganz von mir löste. „Von mir aus kannst du auch so bleiben oder ganz nackt rumlaufen", neckte ich ihn mit einem dreckigen Grinsen, darauf wurde er leicht rot. Ich sah kurz auf mein Handy, auf dem eine neue Nachricht von Felix erschien. Ich ignorierte sie erstmal, da ich jetzt bei meinem Freund sei und ich kann ihm später antworten. Louis kam wieder auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoß. „Erzählst du mir von Hawaii?", fragte mich Lou. Ich nickte und sprach dann: „Können wir uns aber hinlegen und kuscheln? Das ist gemütlicher." Er stimmte mir zu und wir legten uns neben einander. Ich erzählte ihm alles Mögliche von Hawaii, auch von Felix. Immer wenn ich ihn erwähnte verkrampfte er sich leicht, doch ich konnte es noch nicht zu ordnen. Als ich endete, schauten wir noch ein Film. doch gegen Ende fing ich an mit Felix zu schreiben, denn der Film war etwas langweilig. Nach einer Zeit schaute Lou zu mir hoch und fragte mich interessiert, was ich an meinem Handy mache. Ich antwortete ihm wahrheitsgemäß, dass ich mit Felix schrieb und direkt verkrampfte sich seine Haltung, sein Lächeln war nur verkrampft und er drehe sich direkt wieder nach vorne. „Hey, was ist denn los?", fragte ich ihn einfühlsam. „Nichts, kann ich mal ein Bild von ihm sehen?", stellte er nur seine Rückfrage. Ich nickte ihm zu und zeigte ihm ein Bild, auf dem wir beide am Strand standen und man im Hintergrund das Meer und die etwas tiefer stehende Sonne sah. Er nickte mit einem sehr verkrampften Lächeln und presste ein „Schön!" her raus. „Ähm... ich muss kurz auf Toilette", murmelte er vor sich hin und ging schnell aus seinem Zimmer. Ich wunderte mich über seine Reaktion und setze mich auf. Und dann kam es wie ein Blitz und mir wurde klar, was er hatte. Er war eifersüchtig. Doch warum? Ich dachte, er wüsste, dass ich ihn liebe. Ich werde ihn gleich fragen. Nach mehreren Minuten kam er wieder mit etwas roten Augen ins Zimmer. Ich setzte mich an den Rand des Bettes und breitete meine Arme aus, sagte ihn noch dazu, dass er zu mir kommen soll. Er kam dann auch langsam zu mir und setzte sich vorsichtig auf meinen Schoß. Ich schloss meine Arme fest um ihn und fragte ihn trotzdem: „Was ist denn los?" „Nichts", gab er mir als Antwort und schaute von mir weg. Ich drehte seinen Kopf wieder zu mir und sprach leise zu ihm: „Warum bist du auf Felix eifersüchtig?" Er schaute mich mit großen Augen an und dann nach unten. „Ich weiß nicht, ähm du schreibst die ganze Zeit mit ihm, anstatt was mit mir zu machen und auf dem Foto habt ihr irgendwie glücklich ausgesehen und er sieht jetzt auch nicht schlecht aus", rechtfertigt er sich leise. „Och, Babe, ich würde dich nie betrügen oder so, mir kannst du vertrauen. Und ja, er hat mich ihm Urlaub öfters an geflirtet, aber ich habe immer abgeblockt und als ich ihm erzählt habe, dass ich dich habe, hat er auch aufgehört", erklärte ich es ihm. „Echt?", fragte Lou mich. Ich nickte nur und meinte dann noch: „Ich liebe nur dich!" Wir kamen uns immer näher, bis wir uns intensiv küssten. „Ich liebe dich auch", murmelte er in den Kuss, welcher ziemlich gefühlvoll war. Ich strich mit meiner Zunge über seine Lippen, er öffnete diese einen Spaltbreit und meine Zunge schlich in seine Mundhöhle. Unsere Zungen veranstalteten einen kleinen Kampf und meine Hand schlich unter sein Shirt.


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Hey ho

Heute ist es wieder ein kurzes Kapitel, tut mir leid. Aber , ab nächster Woche kommen wieder "normal" lange und längere Kapitel.

Hoffe Schule läuft bei euch ganz gut :) Ich muss gerade nach einer BOGY-Stelle suchen und 5 von 10 Stellen haben mir schon abgesagt, aber drückt mir die Daumen, dass es was wird.

Viel Spaß diese Woche

Bis bald
Eure Pika <3

29.09.2019

Marco und Louis - Wenn Fußball und Handball aufeinander treffenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt