p.o.v. Marco
Die Zeit verging, ich war bis jetzt auf zwei Spielen von Louis, da ich auch jede Woche Spiele hatte, aber er war noch nie auf einem von mir. Ich wusste, dass es ziemlich stressig für ihn ist, dadurch hoffte ich, dass er mal kommt, wenn er Winterpause hat. Es ist jetzt Winter und in einer Woche ist Weihnachten. Ich freute mich schon sehr auf die Feiertage, denn an Weihnachten direkt verbrachte ich nur mit meinen Schwestern, da meine Eltern noch arbeiten müssen. Am 1.Feiertag bin ich bei Louis eingeladen und am 2.Feiertag ist er bei mir, meinen Schwestern und meinen Eltern zum Essen. Ich hoffe so, wir haben weiße Weihnachten, aber ich glaube dieser Wunsch geht nicht in Erfüllung.
p.o.v. Louis
Ich freu mich schon so auf Weihnachten. Ich bin schon sehr gespannt, ob Marco sich über meine Geschenke freut.
Heute war unser letztes Spiel vor der Winterpause, auf welche ich mich schon freute. Wir spielen gegen Gladbach vor der gelben Wand, höchstwahrscheinlich bin ich sogar in der Startelf. Ich freute mich schon so, doch eine Sache trübte meine Stimmung. Marco hatte keine Zeit, da er selbst ein Spiel hatte.
Ich konnte es nicht fassen, ich habe grad mein erstes Tor vor der gelben Wand geschossen (sorry, ich habe kein Plan mehr, ob er schon ein Tor gemacht hat oder nicht). Ich war so glücklich, wir gewannen 4:0. Zwei Tore hat Marco gemacht, also Reus nicht mein Freund, und das 3. Tor hat Christian geschossen. Nach dem Spiel standen wir noch vor der Süd' und feierten, bis mich Jadon von hinten antippte und meinte, dass jemand beim Tunnel auf mich wartet. Ich war etwas verwirrt, joggte aber in Richtung des Tunnels. Als ich Näher kam, blieb ich überrascht stehen und rannte dann zu ihm. Marco stand dort seelenruhig und grinsend. Ich umarmte ihn sofort, als ich bei ihm ankam. „Was machst du hier? Ich dachte, du hast ein Spiel", fragte ich ihn direkt. „Ich freu mich auch dich zu sehen", meinte er sarkastisch und brachte mich zum Grinsen, „Mein Spiel ist ausgefallen, und weil ich so ein paar Kontakte habe, konnte ich dich die ganze Zeit von der VIP-Lounge aus beobachten und dein großartiges Tor sehen." Ich zog ihn zu meiner immer noch feiernden Mannschaft und sie nahmen ihn in ihre Runde direkt auf. Nach weiteren Minuten gingen wir alle samt in die Kabine und feierten dort noch weiter, dass wir Herbstmeister wurden. Marco war die ganze Zeit dabei und lächelte mich immer wieder an.Circa um 21:45Uhr kam er zu mir und meinte: „Hey, du kannst ruhig noch weiter feiern, aber ich würde heim gehen. Ich bin ziemlich müde und joa. Ich wünsche dir noch viel Spaß!" Er küsste mich und wollte schon gehen, als ich ihn aufhielt. „Warte, ich komme mit, bin auch schon müde und ich will noch bisschen Zeit mit dir verbringen", gab ich, am Ende grinsend, von mir. Ich machte mich schnell fertig und verabschiedete mich von allen. Wir machten uns mit meinem Motorrad auf den Weg zu mir nach Hause. Als wir bei mir daheim ankamen, beglückwünschte mich erstmal meine ganz Familie und wir aßen noch schnell etwas zu Abend. Marco meinte, dass er sehr müde sei und schonmal in mein Zimmer gehen würde, um ins Bett zu gehen. Wir küssten uns nochmal kurz und sanft und er ging ins Zimmer. Ich schaute mit meiner Familie noch eine Quizsendung zu Ende und ging dann auch in mein Zimmer. In diesem fand ich Marco, auf meinem Bett schlafend vor, ich musste lächeln und zog mich schnell um. In Boxershorts und Schlafshirt legte ich mich zu Marco, der direkt einen Arm um mich schlang und zu sich zog. Nach ein paar Minuten, in denen ich an Marcos starker Brust gekuschelt war, schlief ich ein.
„Ich will heute nur im Bett liegen bleiben", meckerte Marco als ich ihn fragte, was wir machen sollen und nach seiner Antwort grinste ich ihn dreckig an. Er schmiss mir ein Kissen an den Kopf und wiedersprach schmollend: „So meinte ich das nicht, ich will auch mal nur kuscheln. Kommt selten vor, ist aber so." Ich grinste ihn an und schmiss mich in seine Arme. Er umarmte mich zurück und musste verliebt lächeln.
Wir lagen eigentlich den ganzen Vormittag und Mittag nur im Bett, kuschelten und redeten über alles Mögliche. Am Nachmittag gingen wir zu meinen Eltern ins Wohnzimmer. „Wo ist Bela eigentlich?", fragte ich nach ein paar Minuten mit meinen Eltern. „Er wollte sich mit seinen Kumpels treffen." „Mit „Kumpels" treffen", gab ich Marco grinsend wieder. Er lachte auf und meine Eltern schauten uns nur komisch an. In letzter Zeit hing er auffällig oft mit einem Grinsen im Gesicht am Handy. Nachdem wir mit meinen Eltern einen Film geschaut haben, gingen wir wieder in mein Zimmer. Abends musste Marco wieder nach Hause, da am nächsten Tag Weihnachten war und er dieses ja mit seinen Schwestern feiert.
p.o.v. Marco
Ich öffnete die Haustür schwungvoll und rief ein „Bin wieder da!". Nachdem meine Schuhe auf dem Schuhregal standen und meine Jacke in der Garderobe hing, ging ich ins Wohnzimmer, in dem ich meine Schwestern schlafend und aneinander gekuschelt vorfand. Ich schoss direkt mit meinem Handy ein Foto, da das einfach zu süß aussah. Eine Decke legte ich über die beiden und schaltete den Fernseher aus, um kurz darauf in mein Zimmer zu gehen. Louis und ich schrieben noch ganz kurz, bis ich einschlief.
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hey ho
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich gestern ein Kapitel später schon geupdatet habe und nicht das richtige, daher kommt nun das richtige :)
Ich wünsch euch noch eine schöne Woche.
Bis bald :)
Eure Pika <307.10.2019
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Marco und Louis - Wenn Fußball und Handball aufeinander treffen
Teen FictionMarco, 16 Jahre, selbstbewusst, Schüler, Handballer Louis, 18Jahre, schüchern, Young-Star beim BVB Ihr denkt euch, was haben die denn gemeinsam? Ich sag es euch. Beide sind nicht hetero und sie sind ein Paar. Doch wie ist es im geheimen als Paar zu...