,,Hey, aufstehen, ihr Schlafmützen" Rose sprang zwischen Charly und Phillipp und hupfte auf und ab. ,,Rose" Die Mannende Stimme seiner Mutter lies Charly die Augen öffnen. Seine Eltern standen in der Zimmertür und lächelten ihn an. Jetzt erst realisierte Charly, was heute für ein Tag war. Es war der letzte Tag des Jahres 1943 und sein Geburtstag. Sein Vater hatte ihm die verrückte Geschichte erzählt, wie er im Schlafzimmer von Lady Mary während der Hochzeit von Lady Edith geboren war.
Er rollte sich über Phillipp aus dem Bett und richtete sich zu voller Größe auf. Er war nun ein Mann und das fühlte sich gut an.
Seine Mutter gab ihm einen Kuss auf die Wange und umarmte ihn. Sein Vater klopfte ihn auf die Schulter. Sie geleiteten ihn die Treppe runter. In der Küche am Schrank hing ein grauer Anzug mit zwei weißen Hemden und einer einer rot gestreiften Krawatte. Seine Mutter lächelte und sein Vater nickte ihm ermutigend zu. Charly schnappte sich die Klamotten und verschwand im Badezimmer. Es war unglaublich, wie gut sich der Stoff auf seiner Haut anfühlte. Kurz zeigte er sich seiner Familie und freute sich innerlich über die neidischen Blicke seines Bruders, dann musste er sich doch schweren Herzens für die Arbeit wieder umziehen. Der gedanke an seine anstehende Hochzeit am nächsten Tag trug ihm durch den Tag. Vormittags erledigte er die Arbeit im Stall, den nach Mittag verbrachten er Neville, Arthur und Phillipp damit, das Cottage für das neue Paar einzurichten. Sie rückte Möbel, strichen die Wände und schleppten eine schwere Kinderwiege vom Haubhaus in sein neues Schlafzimmer. Die Zeit verging achnell und ehe sie sich versahen, war es draußen dunkel geworden. Charly war Abends zu Dinner oben eingeladen worden, aber er hatte mit den Argument, dass wenn er die Braut in der Nacht vor der Hochzeit sehen würde, unglück bringen würde abgelehnt. Ein eher schwaches Argument, das aber bei der alten Countess große Zustimmung gefunden hatte. Somit saß er mit seinen Geschwistern und Freunden im Dienstbotenzimmer und sie wartete auf Mitternacht. Das war einer der Vorteile am letzten Tag des Jahres geboren zu sein. Man konnte seinen Geburtstag voll ausnutzen. Er entdeckte eine junge Frau,die er noch nie gesehen hatte, am Ende des Tisches. Sie schien nicht älter als 22 zu sein und hatte eine Baby auf dem Arm. Charly er kannte seine Chance, sich einige Ratschläge zum Thema Kinder zu holen, ohne wie ein idiot dazustehen und setzte sich neben sie. ,,Hallo" er streckte ihr die Hand entgegen. ,,Ich bin charly, der älterste Sohn von anna und Mr. Bates." Sie nickte und sagte:,, Ich bin Mildrid, eines der neuen Hausmädchen, ich hoffe du verzeihst mir, das ich dir nicht die Hand schüttele" ,,Oh" mit einem Blick auf das Kind zog Charly die Hand zurück ,,Tut mir leid" er grinste verlegen. Dann erinnerte er sich an den Grund, warum er sich neben Mildrid gesetzt hatte.,,Wie heißt er oder Sie" fragte er und zeigte auf das kleine Menschlein. ,,Er heiß Jamie und ist vier Monate alt." Charly lächelte. Es machte ihn nervös und gleichzeitig erfühlte es ihn mit freude, ein Baby zu sehen und er könnte nicht abwahren sein erstes Kind kennen zu lernen. ,,Kannst du mir einen Tipp geben, wie ich ei guter Vater werde?" Mildrid lachte auf. ,,Warte noch ein paar Jahre, bevor du eine Familie gründest." Chalry erwiederte ,,Der Tipp kommt ein bisschen spät" Mildrid wurde bei dieserBemerkung ernst. ,,Du bist der Junge, der morgen Lady Elizabeth heiraten wird oder?" Charly nickte. Mildrid sah ihn noche ernster an und sagte:,, Dann bist du auch der, der heute Geburtstag hat und 18 wird oder? Charly nickte erneut. Mildrid beugte sich vor und sagte:,, Gut Charly, dann lass michd ir einen ernstgemeinten Rat geben, lass dich nicht in diesem verdammten Krieg umbringen. Du bist ein gesunder, junger Mann, genau wie es mein Mann war und er wird niemals die Chance bekommen ein Vater zu sein, weil er tot ist. Also, wenn du ein guter Vater sein willst, solltest du überhaupt ein Vater sein."
Thomas betrat das Zimmer und rief:,, Charly, seines Lordschaft will dich im Speisesaal sprechen." Charly stand auf und stieg die Treppe hoch, den Blicke aller im Rücken.
,,Ah, Charly. Komm rein" sagte Lord Grantham, als Charly an Speisesaal klopfte. Er trat ein und sah Lord Hexam, Mr. Talbot, Mr. Brandson und Lord Grantham am Tisch sitzen und eine Zigarre rauchen.
Nervös trat er an den Tisch. ,,Charly, wir haben uns gefragt, auch wenn es etwas weibisch ist, was du morgen tragen wirst. Bertie hat angeboten, dass er dir seinen Hochzeitsanzug leihe würde, wenn du" ,,Das ist sehr freundlich, MyLord, aber ich möchte gerne den Anzug tragen, den meine Eltern mit heute morgen geschenkt haben" Die anderen lächelten. ,,Gut,wenn das dein wunsch ist, dann soll es so sein. möchtest du einen Drink?" Sagte Lord Grantham. ,,ich möchte nicht unhöfflich sein, aber wir wollten gerade unten essen und" ,,Wir verstehen" unterbrach ihn Henry ,,geh ruhig. Wir werden noch genug Gelegenheit haben, etwas zusammen zu trinken" Charly verbeugte sich und wante sich zum gehen ,,Und noch etwas Charly" rief Mr. Brandson ,,Wir sind ab morgen ein Familie. Also ich bin Tom" er zeigte reihum auf die Männer ,,und das sind Henry, Bertie und Robert" Charly lächelte, nickte und verließ den Speisesaal.
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dowton Abbey - im zweiten Weltkrieg
Fanfictionich habe keine Rechte an den Figuren oder anderem dieser Serie