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"Ju bitte mach die Tür auf"
Er machte auf, stellte sich vor sie.
"Was ist?"
Fragte er kühl, das war nicht er, das war nicht er!
Doch er ist es, er ist es geworden.
"Ich halt das nicht mehr aus, das gearbeite bis in die Nacht, die Sorgen dich jeden Tag wieder zu verlieren, ju ich kann das nicht mehr, versteh es bitte, mein...mein Zug fährt in 40 Minuten, ich muss weg, zu Emma"
Er sah mich immernoch an, der Schleier der sich über seine Augen legte, der staare flehende Blick und die einzige Träne die über seine Wange lief.
Eine Träne war ich ihm Wert?
"Ich..."
"Nein Ju, lass es"
"Ab-"
"Nein"
Ich ging an ihm vorbei, unsre Schultern berührten sich kurz dann war es als würden tausende Bildern vor meine Augen fliegen.
Jus Lachen flog durch meinen Kopf, ich wollte stehn bleiben und mich umdrehn, zu ihm gehn.
Aber ich konnte nicht, mein Herz kämpfte gegen mein Verstand.
Ich zog die Tür zu und stieg in mein Taxi.
Ich sah wer aus der Haustür gerannt kam, ich hörte was er schrie aber spührte nicht das er es ernst meinte.
Das Taxi fuhr los, die Landschaft von Aachen zog an mir vorbei.
Tränen floßen mir über die Wangen, die Musik die durch meine Kopfhörer tönte schlug mit jedem Ton fest auf mein Herz.
Es waren die Lieder die ich mit ihm gehört hatte als wir Abends, Hand in Hand, über die Wege gingen und uns unterhielten.
Zusammen lachten, glücklich waren?
Er war nie glücklich.
Ich schloß die Augen und lehnte mich an's Fenster, lauschte den Liedern.
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Köln mitte Bonn Flughafen
Traurig schaute ich auf die Aufschrift, es tat weh.
Ich holte meine Tasche, bezahlte den Taxifahrer und begab mich zum Flixbus.
Holte mein Handy heraus um das Ticket Scannen zu lassen.
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"Ja sie müssen mir schon den Code zeigen"
Ich schaute verwirrt zu der Frau mit dem Ticket abstempel Gerät.
"Ähm..ja klar"
Ich zeigte es, sie scannte den Code und winkte mich durch.
Es ging so schnell, zu schnell.
Denn kaum saß ich oben im Bus, fuhr der Bus an.
Der Bus Bahnhof verblasste in der aufkommenden Dunkelheit.
Mit jedem Kilometer den der Bus von Köln wegfuhr schmerzte mein Herz mehr.
Eine unsichtbare Schlinge zog sich um meinen Hals.
Ich machte die Musik lauter und begann das alles hinter mir zulassen, diese Menschen die mittlerweile meine zweite Familie waren.
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Ich tippte, es lud.
Bitte Warten
Ich atmete einmal durch und klickte nocheinmal auf die drei Punkte links.
