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Sie wussten es alle doch keiner traute sich mehr etwas zu sagen, jeden Tag hofften sie und jeden Abend wurden sie enttäuscht.
Es gab streits, Versöhnungen, weitere Streits.
Von Morgens bis Abends, Tag ein Tag aus.
Ihm ging es besser, ihr ging s schlechter, sie schlief immer mehr, stritt immer weniger und zog sich mehr und mehr zurück.
Keiner merkte es, keiner achtete drauf.
Müde stand sie auf unfähig irgendwas zutun also legte sie sich wieder hin.
Ihre langen Haare hingen ihr ins Gesicht, sie wollte es nichtmehr sehen.
Also schnitt sie ihre Haare stück für stück ab.
Sie schaute in den Spiegel und sah sich als nix.
Julien hetzte durch die Wohnung, er drehte auserhalb des Hauses, kam wenn nur spät um kurz nach Aly zu sehn oder hin und wieder mit ihr zu Abend zu essen.
Er sah es nicht, dabei wurde es immer offentsichtlicher.
Wie sie sich quälte aufzustehn, wie sie ihn aufhörte anzusehn, wie sie ging wenn er kam.
Den als es für ihn am besten lief, verschwand sie.
Als er nach einem Alkohol reichen Abend nachhause kam und lustig ins Bett wankte, war sie nicht da, er schlief trotzdem ein.
Er träumte grauenvoll, wälzte sich im Schlaf und wachte schließlich auf, da erst fiel ihm auf das sie weg war, hätte er sie gesucht, er hätte sie noch finden können, doch er blieb liegen..

Hate At First Sight Where stories live. Discover now