BOY MEETS EVIL {sope}

🌚Kapitel 34

Yoongi Pov:

Als ich am nächsten Morgen aufwache, liegt Hoseok noch schlafend neben mir. Wie kann ein Mensch nur so perfekt aussehen? Seine Augen sind geschlossen, die Wimpern, schwarz und lang, kann man deutlich erkennen. Sein Mund ist leicht geöffnet und hin und wieder verlässt ein leises Schnarchen seine Lippen. Die braunen Haare stehen wild zerzottelt von seinem Kopf ab, einige Strähnen hängen ihm im Gesicht. Langsam strecke ich meine Hand aus, streiche behutsam seine Wange, vergrabe meine Hand leicht in seinen Haaren. Als er ein leises Schmatzen von sich gibt, weiche ich schnell zurück, jedoch schläft er weiter. Ich beobachte ihn eine ganze Weile, irgendwann schweifen meine Gedanken ab und ich blicke ins Leere. Somit bemerke ich nicht, wie Hoseok aufwacht und mir wild vorm Gesicht herum fuchtelt. ,,Yoongi! Ist alles okay?", will er wissen und schnipst mir unsanft gegen den Kopf. ,,Hm? Ja alles gut", murmle ich und grinse ihn schief an. Er nickt nur, scheinbar macht er sich trotzdem Sorgen. Um ihn abzulenken, beuge ich mich vor und lege meine Lippen sanft auf seine.

Etwas verwundert, fast schon erschrocken, bewegt er sich nicht. Gerade als ich mich lösen will, legt er seine Hand sanft in meinen Nacken, die andere legt er darauf. Ich nehme meine Hände und lege sie an seine Hüften. Unsere Lippen bewegen sich im Einklang miteinander, lösen sich ab und zu, finden ihren Weg jedoch sofort wieder aufeinander. Nach einer Weile lasse ich meine Hand zu seinem Bauch wandern, fasse unter sein T-Shirt und streiche über seine Muskeln. Er hat kein Sixpack, jedoch kann man deutlich spüren, dass er viel trainiert. Nachdem mir auch das zu langweilig wird, fahre ich aus seinem Kleidungsstück heraus und lege meine Hand direkt auf seinen Schritt. Erstaunt keucht er auf, doch löst sich nicht von mir. Ich beginne sanft sein immer härter werdendes Glied zu massieren, was ihm hin und wieder ein stöhnen entlockt. Gerade als ich das ganze intensivieren will, wird mir von hinten das Zelt in den Rücken gerammt.

,,Ich weiß nicht, was ihr da drinne gerade macht. Vermutlich will ich es auch gar nicht wissen, aber ihr sollt jetzt bitte rauskommen", ertönt Jacksons Stimme, immer wieder pieckt er mir durch den Stoff des Zeltes seinen Zeigefinger in den Rücken. Als er es gerade nochmal machen will, drehe ich mich um und beiße zu. Erschrocken schreit er auf, Hoseok fängt an zu lachen. ,,Alle warten auf euch, beeilt euch okay?", sagt er noch, dann hört man, wie sich seine Schritte eilig entfernen. Mit einem genervten Seufzer ziehe ich mich in Windeseile um, Hoseok tut es mir gleich. Jedoch scheint sich sein ,,Problem" nicht wieder zu regeln. Mit einem gequälten Blick schaut er mich an, deutet auf die deutlich sichtbare Beule in seiner Jeans und sagt:,, Mach das sofort weg!". Grinsend sehe ich ihn an, beuge mich über ihn und drücke ihn auf den Boden. Ich lege ihm meine Lippen auf den Hals, meine Hand landet findet ihren Weg zu seiner Beule. Einen Moment verwahre ich so, dann richte ich mich auf, öffne den Reißverschluss des Zeltes und klettere heraus. ,,Schau, dass du sie selbst wegbekommst. Ist nicht mein Problem", rufe ich ihm zu, großzügig wie immer. Dann laufe ich in die Mitte der Lichtung, auf der schon der Rest versammelt ist.

,,Wo ist Hoseok?", will Frau Kang ungeduldig wissen und sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an. ,,Der hat grad noch ein Problem, er kommt bestimmt bald", sage ich und grinse heimlich. Jackson scheint es zu bemerken, stupst mich an, zeigt auf seine Mitte und dann auf unser Zelt. Als ich nicke, fängt er an wie ein Verrückter zu lachen, woraufhin die anderen erschrecken. ,,Dann fangen wir eben schonmal ohne ihn an. Nehmt euch bitte euer Besteck und stellt euch an, dann gibt es Essen", erklärt Herr Choi, dann stellt er sich hinter einen Campingtisch und bereit das Frühstück vor. Ich laufe zu der großen Kiste, in der unsere ganzen Utensilien gesammelt wurden und suche mein Besteck heraus. Anschließend stelle ich mich an der Schlange, bestehend aus meinen Mitschülern an und warte, bis ich an der Reihe bin, was auch nicht lange dauert. Schon stehe ich vor Herr Choi und er hieft eine klebrige Pampe auf meinen Teller. Mit angeekeltem Gesicht drehe ich mich um und suche mir einen Platz, bei dem ich in Ruhe essen kann.

,,Yoongi, komm zu uns!", schreit Jackson und winkt aufgeregt, Mark neben ihm versucht ihn zu beruhigen. Das wars dann mit meiner wohlverdienten Ruhe am Morgen.
Mit schlurfendem Gang laufe ich zu den Beiden, setzte mich hin und begutachtet das Essen auf unseren Tellern. ,,Wollen die uns vergiften?", frage ich und steche den Löffel in das klebrige Zeug. ,,Ich hoffs mal nicht", meint Mark, dann führt er seinen Löffel vorsichtig zu seinem Mund. Jackson und ich warten, bis er den ersten Bissen gemacht hat, bevor wir selbst dieses Zeug anrühren. Mit angeekeltem Gesicht sieht er uns an, hält einen Daumen in die Höhe, dann sagt er sarkastisch:,, Schmeckt super". Jacksom beginnt sofort zu lachen, auch ich muss zugegebener Maßen etwas grinsen. Mark dreht sich um und kratzt den Inhalt seines Tellers hinter sich ins Gebüsch. Das Gleiche macht er auch mit Jacksons und meinem Essen, nachdem wir ihm unsere Teller hingehalten haben.

,,Du dummer Arsch!", keift auf einmal eine wütende Stimme hinter mir. Ohne mich umzudrehen weiß ich, dass es Jung ist. ,,Wo warst du denn so lange Hoseok?", frage ich gespielt empört und grinse ihn provozierend an. Empört atmet er auf, öffnet den Mund und schließt ihn sofort wieder, ohne etwas gesagt zu haben. Er dreht sich auf dem Absatz um, den Teller mit dem ekelhaften Gesöff fest in der Hand und läuft geradewegs zu Seungyoon und Jinwoo, die etwas abgelegener Sitzen. Verdattert schaue ich Hoseok hinterher. War ich zu fies? Ich drehe mich zu Jackson und Mark um. Mark sitzt mit großen Augen da und starrt zu Hoseok und den Anderen herüber. Jackson sitzt mit hochrotem Gesicht da, beißt sich in den Finger, um nicht lachen zu müssen. Schief grinse ich die Beiden an. Das hätte ich nicht tun dürfen, denn jetzt kann sich Jackson nicht mehr kontrollieren und prustet los.

Na super Freunde habe ich, Danke! Moment... Freunde? Bei dem Gedanken muss ich leicht lächeln. Ich hatte noch nie wirklich Freunde. Und das alles nur Dank Hoseok.

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Spielt jemand von euch BTS World? Wenn ja, schreibt mal euren Code, dann kann ich euch folgen.

Danke fürs Lesen♡

(1073 Wörter)