Kapitel 8

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Zusammen mit meiner Mutter saß ich gerade auf einer bunten Decke unter einem schattigen Baum.

Vor uns erstreckte sich eine weite Wiese, vom weiten die Stadt und das rauschende Meer blickend.

Er herrschte wunderschöner Sonnenschein. Nicht eine einzige Wolke war am Himmel zu sehen.

Alles schien so perfekt...

„Mama? Kann ich dich etwas fragen...?".

Lächelnd kämmte sie mir mein Haar und nickte aufrichtig. „Natürlich mein Schatz.", meinte sie in einem ruhigen Ton und ließ sich von nichts abbringen.

„Wieso... gibt es so viele Kinder in der Stadt, die nicht in so einem Haus leben wie wir..?", fragte ich und spielte nachdenklich mit meinem Teddy, welcher sich auf meinem Schoß befand.

„Nun ja Hinata... Weil leider nicht jedem das Glück zu Teil wird in so eine Familie hinein geboren zu werden..".

Traurig drückte ich mein Teddy an mich und sah zu ihr hoch.

„Das ist nicht schön... Sie sehen immer alle so traurig aus wenn wir in die Stadt gehen... Können wir nicht etwas dagegen tun...?", fragte ich wollend.

„Weiß du was mein Schatz? Ich habe eine Idee. Wenn du den Kindern wirklich eine kleine Freude machen möchtest, dann gehen wir nachher in dein Zimmer und suchen uns ein paar Spielsachen raus mit denen du nicht mehr spielst und schenken sie ihnen. Da werden sie sich bestimmt riesig drüber freuen!".

Begeistert begann ich zu nicken und hob mein Teddy in die Luft.

„Au jaaaaa! Und wir verteilen ganz viel essen!", kicherte ich und drehte mein Kopf zurück zu ihr.

„Mama...?". „Ja, Hinata?".

Entschlossen wandte ich mich wieder ab und sah in Richtung der Stadt, welche sich vom Hügel hinab über die gesamte Landschaft erstreckte.

„..Sollte ich irgendwann Königin sein, möchte ich dafür sorgen, dass das ein Ende hat. Das jedes Kind mit so viel Essen, so viel Klamotten und so viel Spielsachen wie ich aufwächst. Dafür werde ich sorgen...".

„Hinata kannst du mich hören? Hinata!".

Huh?

Wer ist denn mit einmal dieser blondhaarige Junge, der da angelaufen kommt...? Und woher kennt er denn meinen Namen...?

„Hinata wach auf!", rief er und kam auf mich zugelaufen.

Aufwachen? Aber wieso? Ich bin doch wach...

Mit einem müden Gefühl öffnete ich langsam meine Augen und blinzelte dem grellen Licht entgegen. Die Wolken zogen an mir vorbei, als würden wir uns mit einer schnellen Geschwindigkeit fortwährst bewegen...

Aber... Moment mal!

„Hinata! Leute schaut her, Hinata ist wach!", rief eine männliche, aber auch hohe Stimme und ehe ich mich versah, sah ich in das Gesicht von Armin..

„Gott sei dank, du lebst!", strahlte er glücklich und konnte es scheinbar nicht glauben.

Müde und überrascht weitere ich meine Augen.

„A-Armin...".

Mein Blick schweifte umher. Ich befand mich auf einem Karren, so wie wir Annie davon transportiert haben.

Eren, Mikasa... Jean, Armin, Connie und Sasha... Sie alle waren hier. Aber wieso..? Etwa meinetwegen...?

„Na Gott sei dank, du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Ein Glück, dass wir dich gefunden haben. Wir dachten alle du wärst tot!", meinte Jean und erntete von Sasha ein Klaps an den Hinterkopf.

Difficult Love (AoT // Levi Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt