Kapitel 6: Der letzte Tag

459 10 1
                                    

PoV Julia
Ich wache auf, Niklas schläft noch. Ich beobachte ihn ein wenig und kann es nicht lassen ihn über die Lippen und die Haare zu streicheln. Er wird langsam wach.Ich Blicke in seine Blauen Augen, in die ich mich damals verliebt habe. Er legt seinen Arm um mich und mit der anderen freien Hand, streicht er mir Blonde Strähnen aus dem Gesicht. Ich genieße diesen Moment. Ich liebe es morgens, so mit Niklas auf zu wachen und den Tag zu Starten. Leider macht uns der Wecker einen Strich durch die Rechnung und mein Magen knurrt auch. Niklas schaltet den Wecker aus, streicht mir noch mal durch die Haare und küsst mich liebevoll ,,Guten Morgen mein Schatz." Sagt er ,,Guten Morgen er wieder ich. Heute ist der letze Tag der Fortbildung." ,,Und dann kommt noch ein freier Tag hinten dran. Da haben wir mal Zeit nur für uns." ,,Ich freu mich drauf." Ich küsse ihn und unsere Zungen berühren sich. Ich lege mich so, dass wir voreinander liegen, Gesicht an Gesicht er und schiebt dann seine Hand unter mein T-Shirt. Seine Finger necken mich, drücken an meine empfindlichsten Stellen.Wir berühren uns, fassen jeden Zentimeter nackter Haut an, den wir nur erwischen können. Es dauert nicht lang bis all unsere Klamotten auf dem Boden liegen. Wir verwöhnen uns gleichzeitg mit Berührungen und küssen.Bis wir innerlich in Tausende von herrlichen Funken zerspringe. Als wir wieder Ruhig nebeneinander liegen klingelt mein Handy. Ich stöhne ,,Wer will so früh was von mir?" Ich nehme mein Handy und schaue darauf. ,,Mein Vater" sage ich zu Niklas und gehe dran. ,,Guten Morgen Papa, was gibt es das du so früh anrufst?" ,,Ist Niklas gerade bei dir?" Fragt er ,,Ja, er liegt neben mir. Soll ich dich lautstellen?" ,,Ja." ,,Guten Morgen Wolfgang sagt Niklas nach dem ich Laut gestellt habe. Fasse dich bitte so kurz wie es geht,wir müssen gleich los und uns vorher noch fertig machen." ,,Also wir wollen ein kleines Fest veranstalten, nächstes Wochenende und bevor ich die Einladungen raus schicke möchte ich wissen ob ihr da
könnt. " ,,Wenn es Nachmittgas ist wahrscheinlich schon. Niklas hat um 14:00 noch ein Gespräch aber danach könnten wir kommen." ,,Gut, dann passt das eingeladen ist ab 15:00." ,,Wir kommen dann einfach später okay Papa?" ,,Klar Julchen. Kommt ihr Montag kurz zu mir ins Büro?" ,,Ja" ,,Dann genießt eueren freien Tag." ,,Ja danke Papa. Tschüss." Wir machen uns schnell fertig und gehen zum Aufzug um zum Frühstück zu fahren. Im Aufzug reden wir über den Anruf. ,,Also der Anruf war ja schon ein wenig seltsam." Sagt Niklas ,,Du kennst ja meinen Vater, er kommt öfter mal auf komische Ideen. Ich hoffe nur das ist nicht wegen unserer Verlobung,weil dann können wir uns auf was gefasst machen. Er hat dann bestimmt die ganze Berger Familie eingeladen. Du musst wissen meine Familie ist sehr kompliziert. Ähnlich wie mein Vater manche sogar schlimmer." Niklas legt seinen Arm um mich ,,Ach Jule, das schaffen wir schon. Wenn es wirklich so ist, lass ich mir noch etwas mehr Zeit beim Gespräch und wir können uns früh zurück ziehen wenn es zu schlimm wird. Immerhin hatten wir beide eine Mords Schicht." Er zwinkert mir zu. Ich muss lachen ,,Niklas, das können wir ihm doch nicht antun." ,,Oder wir ziehen uns einfach nur dort zurück. Ich mein es ist dein Elternhaus du kennst bestimmt gute Verstecke, wo wir alles sehen aber sie uns nicht." ,,Das war meine Spezialität als Kind." Wir gehen lachend aus dem Aufzug raus, der im Untergeschoss angekommen ist. Als die Mädels uns erblicken winken sie uns zu ,,Na ihr Langschläfer, Wecker überhört?" Fragt Kira uns ,,Ne, mein Vater meinte unbedingt heute morgen wegen einer Feier mit uns Telefonieren zu müssen. Lasst uns was zu essen holen und dann erzähl ich es euch in Ruhe." Gesagt getan. Wärend des Essens erzählen Niklas und ich von dem Telefonat. Danach gehen wir noch mal kurz in unsere Zimmer, unsere Sachen für den Tag holen und dann treffen wir uns wieder unten im Foyer mit den anderen. Lachend und Schwatzend gehen wir in Richtung Klinik. Wir sind noch etwas früh, deswegen setzen wir uns noch in die Cafeteria. Eine andere Kursteilnehmerin gesellt sich zu uns. Wir kennen sie alle nicht. Sie stellt sich uns als ,,Kath" vor. Wir unterhalten uns normal über die Kliniken, doch jetzt fängt sie an mit Niklas zu Flirten und achtet auf uns gar nicht mehr. Sie redet, redet und redet auf Niklas ein. Auf meinen Niklas. Ich werde langsam sauer,sie lässt Niklas noch nicht mal was sagen und will, das er sich mit ihr nach der Fortbildung noch trifft. Es macht mich Wahnsinnig, am liebsten würde ich ihr die Meinung sagen aber das würde ja nichts bringen. Also versuche ich es auf die Altberwerte Methode, Beziehungsverhältnisse klären. Ich greife nach Niklas Hand, er drückt meine auch sofort um mir zu sagen das ich ruhig bleiben soll. Dann unterbricht er ihren Rede Schwall und sagt: ,,Liebe Kath, lass gut sein, deine Flirt Versuche sind hier nicht erwünscht. Ich bin glücklich verlobt -er schaut mich liebevoll an- und ich glaube nicht das einer der Mädels Interesse an dir hat. Wenn du uns jetzt entschuldigst, meine Verlobte, ihre Freundinnen und ich, würden jetzt gerne gehen. Er steht auf und wir alle tuen es ihm gleich. Sie zischt mir zu ,,Das wirst du bereuen." Kurz vor dem Ausgang bleiben wir noch einmal stehen und Niklas und Ich küssen uns. Dann gehen wir provokant, Hand in Hand raus zum Seminar Raum. Dort ist auch schon der Professor und kurze Zeit später beginnt der letze Fortbildungstag. Kath taucht zum Glück nicht mehr auf. In der Pause unterhalten wir uns über den Vorfall. ,,Also das war ja schon komisch, ich mein sie kennt dich doch gar nicht oder etwa doch?" Sagt Pia Niklas schüttelt den Kopf ,,Nicht das ich wüsste. Vielleicht hat sie uns die letzen Tage hier gesehen wenn sie auch bei unserer Fortbildungsgruppe war." ,,Mir ist sie jetzt nicht bewusst aufgefallen aber bei 30 Leuten übersieht man doch einige."meint Marie ,,Solange wir sie jetzt los sind ist ja wieder alles gut. Hauptsache ihr beide haltet zusammen und dann kommen wir noch dazu als persönliche Bodyguards dann kann diese Kath euch nichts." Sagt Kira voller Tatendrang. Wir müssen alle lachen. Dann gehen wir wieder zurück in den Raum wo die Fortbildung ist, dort setzen wir uns hin. Kath taucht während des ganzen Tages nicht mehr auf. Der Tag geht schnell vorbei. Am Ende nach dem alle gegangen sind reden wir noch mal kurz mit dem Professor wegen dem Assistenzärzte Austausch, dann gehen wir raus.

Berg und Tal fahrt des Lebens Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt