Kapitel 11 Das Gespräch

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Mit einem mulmigen Gefühl mache ich mich mit Niklas heute morgen auf den Weg zur Klinik. Wir haben uns heute entschieden mit den Fahrrädern zu fahren. Unsere Wohnung ist zwar ein Stück von der Klinik entfernt aber mit dem Fahrrad ist die Strecke machbar. An der Klinik angekommen stellen wir sie ab. Niklas tritt neben mich und hält mir seinen Arm hin,ich harke mich bei ihm ein und gemeinsam gehen wir in die Klinik. Wir gehen, wie immer zuerst ins Ärztezimmer. Dort treffen wir immer zuerst die anderen ober/Fachärzte und besprechen wichtige Ereignisse des Tages. Dies hat Niklas mit seinem werde Gang als Chefarzt eingeführt, da er so über alles Bescheid weiß. Danach haben wir meistens noch 5 Minuten für uns bevor dann die Assistenzärzte zur Einteilung kommen. 1×- 2× die Woche ist Niklas auch dabei um wichtige Sachen zu besprechen. Jetzt gerade sind Niklas und ich alleine. Er redet gerade über ein Termin im KWZ ich bekomme das aber nur halb mit, zu sehr bin ich mit dem Gedanken beschäftigt wie ich mit Rebecca reden soll. Aufeinmal winkt Niklas mit seiner Hand vor meinen Augen. ,,Julia. Hallo? Ich Rede mit dir." ,,Hmm, was" ,,Sag mal hörst du mir zu." ,,Nicht wirklich,entschuldige Schatz." Niklas legt seinen Arm um meine Schulter und ich lehne mich gegen ihn. Er drückt mir einen Kuss auf den Kopf und sagt nichts. Das liebe ich so sehr an ihm, er versteht mich einfach und weiß wann es besser ist nichts zu sagen. Wir merken gar nicht das wir von den Assistenzärzten beobachtet werden. Frau Rent räuspert sich und tritt mit Herr Kleftenofki ein. Die beiden sind wirklich ein paar geblieben und haben das mit ihrer Arbeit hier gut vereinbaren können. Es freut mich für die beiden. Ich will mich von Niklas lösen als sie sich setzen aber Herr Kleftenofki sagt direkt: ,,Bleiben Sie ruhig so. Uns stört es nicht, wir kennen das ja und die anderen sind noch nicht da. Da ich Niklas starke Arme gerade ganz gut gebrauchen kann, nehme ich das Angebot an und bleibe so. Wir reden noch kurz wegen den Terminen im KWZ dann kommen die anderen auch und ich löse mich endgültig von Niklas. Ich begrüße die Assistenzärzte, dann gibt Niklas wichtige Termine bekannt. Dann sage ich noch was und mache die Einteilung. Alle gehen und ich halte Rebecca auf. Frau Krieger bitte bleiben Sie noch einen Augenblick hier ich muss noch mit ihnen reden. Alle gehen nur sie bleibt mit mir da. ,,Ja,also ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Du bist also jetzt  meine Halb-Schwester." ,,So sieht es aus. Tut mir leid das ich gestern Ihrer Feier Stimmung zerstört habe." ,,Ach, die ist sowieso nicht richtig da gewesen, aber wieso hast du nicht früher was gesagt. Ich mein du bist ja jetzt sozusagen Familie. " ,,Dein,... Nein unser Vater meinte das er es Ihnen selber sagen möchte. Er fand das dieser Augenblick der beste sei." Ich schüttel nur den Kopf und überlege kurz ,,Magst du vielleicht heute Abend zu Niklas und mir in die Wohnung kommen? Wir kochen was schönes und dann können wir in Ruhe reden wie vorallem wir beide mit der Situation umgehen, da ich ja deine Ausbildern bin. Aber lass doch das gesiehze, wir sind ja jetzt sozusagen Familie." ,,Ich weiß nicht..." druckst sie herum. ,,Ihr möchtet doch zuhause sicher lieber eure Ruhe haben, die anderen Assis sagen oft das ihr so lange hier in der Klinik seid und dann bestimmt froh seid zuhause zu sein." ,, Soso, gut das meine neue Schwester Assistenzärztin ist, da erfährt man interessante Dinge." Mit den Worten habe ich das Eis glaub ich gebrochen denn sie fängt an zu lachen und ich Stimme ein. ,,Also heute Abend 19:00? Adresse schick ich dir.Bitte sag den anderen erst mal nichts bis wir über alles geredet haben. Niklas klopft am den Tür Rahmen, ,,Jule kommst du wir haben doch jetzt das Gespräch im KWZ." ,, oh schon so spät? Ich komme." Ich stehe schon im der Tür da drehe ich mich noch mal kurz um. ,,Ach ja und Rebecca du musst dich nicht extra schick kleiden, was gemütliches reicht völlig." ,,Woher wusstest du jetzt das ich schon am überlegen war?" Fragt sie ertappt ,,Ausbilder Geheimniss. Und jetzt auf Dr. Ahlbeck wartet bestimmt schon." Ich  gehe mit Niklas in Richtung KWZ. ,,Wie ich eurer Stimmung entnehmen kann war euer Gespräch gut. Also kommt sie heute Abend?" Ich antworte lachend ,,Was für ein Glück das ich so einen schlauen Mann heirate" und harke mich bei ihm ein.

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