Kapitel 9 Die Neue

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Niklas und ich sitzen nun endlich wieder im Zug Richtung Erfurt. Knapp sind wir aus dem Bahnhof in München raus Klappe ich meinen Laptop auf und Niklas ich schauen nach Objekten die für uns in der Zukunft in Frage kommen können. Irgendwann stoße ich auf eins was Perfekt für uns wäre. ,,Niklas schau mal das wäre perfekt." Er schaut sich das auch an ,,Das stimmt. Schau mal da steht eine Telefonnummer vom Markler Büro lass uns da mal anrufen." Er gibt die Nummer in sein Handy ein und stellt auf laut. Da wir momentan in unserem Abteil alleine sind geht das. Eine nette Frau meldet sich am anderen Ende und innerhalb weniger Minuten haben wir einen Besichtigungstermin vereinbart. Glücklich lehne ich mich an seine Schulter. ,,Wenn das klappt wäre es einfach perfekt" ,,Schreiben wir jetzt unsere Gästeliste auf?" ,,Du hast ja eilig" sagt er lachend. ,,Na klar. Ich will endlich deinen Namen tragen können. Damit jeder weiß das wir zusammen gehören." Sage ich lachend Wir schreiben unsere Gäste Liste und schauen uns nach guten Freier Locations um. Was in Erfurt nicht so leicht ist. Nach einigem suchen gehen wir auf. Was für uns optimal ist, ist bis in 2 Jahren schon ausgebucht. ,,Sag mal warum feiern wir nicht bei uns im Garten wenn wir bis dahin das Haus bekommen?" Fragt Niklas ,,Hmm gute Frage. Daran hab ich noch nicht gedacht aber was ist mit dem Umzug,der muss ja dann noch davor gemacht werden." ,,Ja aber wenn uns das Haus morgen wirklich zusagt dann klären wir das mit der Bank und dann wenn alles in trockenen Tüchern ist fangen wir an zu packen, was wir jetzt nicht brauchen kann ja schon mal in die Kartons." ,,Niklas du bist ein Genie. Das ist es." Sage ich voller Freude und küsse ihn. Da wir gerade noch alleine in unserem Abteil sind,was sich an der nächsten Station laut Reservierung ändern wird. Rufen wir noch beim Standesamt an um einen Termin zu vereinbaren. Wir bekommen sogar einen in der nächsten Zeit. Am 8.09.2019 haben wir auf den Standesamt dem Termin bekommen und da gerade ein Paar abgesprungen ist bekommen wir am 9.09.2019 direkt den in der Kirche. Schnell fragen wir noch beim Catera an für den 9.09 und vereinbaren ein Termin. Dann fährt der Zug in den nächsten Bahnhof. Wir sind in Erlangen. Von hier ist es noch etwas mehr als eine Stunde nach Erfurt. Es würde knapp werden aber ohne Stress passen mit den Anschluss Terminen. Wäre da nicht die all beliebte Durchsage ,,Sehr geehrte Fahrgäste auf unserer Strecke gibt es ein kleines weichen Problem. Wir hoffen das in einer halben Stunde gelöst zu haben. Wir bitten um geldult." ,,Na super." Sage ich und auch Niklas verdreht seine Augen. Eine halbe Stunde später fahren wir dann wirklich weiter und ich rufe schnell meinen Vater an das wir Verspätung haben. Er wollte uns nämlich abholen und zum JTK bringen. Die letze Zeit bis Erfurt verläuft zum Glück ruhig. Wir kommen in Erfurt an und verlassen mit schnellen Schritten den Bahnhof wo mein Vater steht. Wir begrüßen ihn schnell weitere 7 Minuten später kommen wir an. Niklas vertröstet meinen Vater auf später und wir flitzen rein,die Koffer schnell in Niklas Büro und dann laufe ins in die Umkleide. Zum großen Klamotten Tausch bleibt mir keine Zeit und ich ziehe nur schnell den Kittel über meine Alltagsklamotten. Als Ausbilderin darf ich so rumlaufen,mache es aber selten da der Kasack praktischer ist. Mit großen Schritten erreichen ich sogar noch vor den neuen das Ärztezimmer. Zum durchschnaufen bleibt mir aber kaum Zeit,denn da betritt eine junge Dame das Ärztezimmer. Sie fragt mich: ,,Bin ich hier richtig zum Probearbeiten?" ,,Vollkommen. Ich bin Dr. Berger,die Ausbilderin hier. Die anderen Assistenzärzte werden sie später noch sehen und es natürlich auch Zeit zum Austausch da. Ich schlage vor wir drehen erst mal eine Runde durchs JTK und dann fangen wir an okay?" ,,Rebecca Krieger. Und ja ich würde gerne was von der Klinik sehen. Viel hab ich noch nicht sehen können." ,,Dann folgen Sie mir mal." Wir gehen jede Station ab und ich erklär ihr alles. Zum Schluss gehen wir auf die Gyn. Nun folgen nur noch die Büros. Ich beginne bei meinem ,,Hier ist mein Büro. Hier werden sie mich vorallem während der Bereitschaft finden oder wenn ich Gespräche führe. Hier haben wir das Büro von unserem Kaufmännischen Leiter und hier das von unserem Chefarzt. Wir gehen ein kleines Stück weiter und stehen mit dem rücken zur Tür. So merken wir nicht das Niklas rauskommt. Ich gehe einen Schritt nachhinten um ein Bett durch zu lassen und stolpere über Niklas. Ich erschrecke total als er mich auffängt. „man Niklas" schimpfe ich „musst du mich so erschrecken?" schuldbewusst aber mit einem lachen in der Stimme sagt er „Entschuldige Julia." Ich werfe ihm noch einen Blick zu nach dem Motto „Du bist doof." dann stelle ich ihn vor „Frau Krieger, das ist unser Chefarzt. Er leitet wie bereits erwähnt mit mir das KWZ." er reicht ihr die Hand „Dr. Ahrend. Mich finden sie entweder hier oder auf der Gynäkologie. Ich wünsche ihnen einen erfolgreichen Tag." Dann wendet er sich noch mal an mich „Hast du gleich kurz 5 Minuten für mich." wenn Frau Krieger sich umzieht, ja." „Ich find den weg zur umkleide alleine, bleiben sie ruhig hier." „Okay gut. Der Kasack für sie liegt auf der Bank. Ich warte hier drinne auf sie. Dann gehe ich mit Niklas wieder ins Büro. Niklas erzählt mir kurz was von dem Haus was wir uns ansehen wollen. Dann bemerke ich ein Bild von ihm und mir auf dem Schrank wovor Niklas Schreibtisch steht. „Wo kommt das denn her?" „Leyla war die Tage hier die Vertretung hat mein Büro natürlich auch genutzt und sie meinte es wäre zu unpersönlich. Das Bild von uns beiden sei ja nur so gedreht das ich draufblicken kann aber niemand anderes. Also hat sie mein Profilbild von Whatsapp kopiert und in groß
und wie sagt sie so schön „Jetzt weiß die Frauen Welt, das sie keine Chance mehr haben." ich muss lachen das Bild ist auch sehr eindeutig. Ich habe meine Arme um seinen Hals gelegt und er seine um meine Hüfte. Wir lächeln verliebt. Dann klopft es und Frau Krieger tritt ein. Sie wechselt kurz Paar Worte mit Niklas und dann gehen wir an die Arbeit. Der Tag vergeht schnell. Sie ist echt gut, lernt schnell und ist aufmerksam. Das Arbeiten war sehr angenehm mit ihr. Trotzdem bin ich jetzt froh das ich jetzt nach Hause fahren kann.

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