Kapitel 8: Entspannung&Shoppen

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PoV Niklas
Ich wache langsam auf. Julia liegt eng an meiner Brust und schläft immer noch Tief und fest. Kein Wunder gestern ist es ziemlich spät geworden. Ich schaue ihr beim Schlafen zu, sie sieht so friedlich aus. Nach einer virtel Stunde wird sie langsam wach. Sie schaut mich mit ihrem Wunderschönen Brauen Augen an. Ich streiche ihr die Haare aus dem Gesicht und küsse sie ,,Guten Morgen." Sie lächeld und sagt noch etwas verschlafen ,,Guten Morgen." Sie streicht mir mit dem Daumen über die Lippen. Ich streiche mit meiner Hand über ihren Rücken und ihren Kopf. Eine Weile bleiben wir so liegen und genießen den Augenblick. Dann beginnen wir irgendwann uns zu küssen. Aus Sanft und liebevoll werden wilde Küsse. Unsere Hände bewegen sich unter den Klamotten des anderen und erkunden den Körper. Wir werden immer leidenschaftlicher und aufeinmal liegen wir nur noch in Unterwäsche auf dem Bett, da klingelt Julias Handy. Wir stöhnen beide auf. ,,Dieses verfluchte Ding" sagt sie und dreht sich von mir runter. Schnappt sich ihr Handy und meldet sich ,,Berger?" ,,Guten Morgen Julchen." Julia schaut mich an und verdreht die Augen und flüstert ,,Hätte ich es bloß aus gemacht gestern." Dann sagt sie wieder ins Handy ,,Guten Morgen Papa." ,,Du, wegen den neuen Assistenzärtzten die wir zu dem Vorstellungsgesprächen einladen wollen..." ,,Was ist mit denen?" Fragt sie schon leicht genervt. ,,Ich hab eine für morgen zum Probearbeiten eingeladen." ,,Papa, warum? Niklas und ich sind erst morgen Mittag in der Klinik und wirklich Nerv, hat man nach so einem Wochende nicht. Ich muss doch alles vorbereiten." ,,Das macht Dr. Kling schon für dich. Außerdem kommen sie erst um 15:00 ich hab erst mal nur eine eingeladen und Mittwoch wieder zwei." Julia stöhnt. ,,Ja okay Papa. Wer kommt morgen denn?" ,,Rebecca Krieger" ,,Okay. Noch etwas Papa? Sonst würden Niklas und ich gerne jetzt Frühstücken gehen und den Tag genießen." ,,Na klar Julchen. Habt Spaß. Viele Grüße an meinem Schwiegersohn." ,,Mach ich,Tschüss Papa." Sie macht irgendwas noch am Handy und legt es dann weg. Sie dreht sich wieder zu mir. Ich streiche ihr über die Wange und küsse sie. Sie erwidert den Kuss und ihre Hand wandert immer weiter in Richtung meiner Boxershorts. Auch meine Hände liegen längst nicht mehr um ihre Hüfte. Sie sind ein gutes Stück weiter runter gewandert und liegen auf ihrem Po. Zwischen den Küssen fragst sie schelmisch ,,Machen wir da weiter wo wir aufgehört haben?"
PoV Julia
Niklas bringt mich wirklich um den Verstand. Ich vergrabe meine Hände in seinem Haar, und Niklas hört auch dann nicht auf, mich zu küssen. Er legt sich neben mich und zieht mich an sich. Er legt seine Lippen an meinen Hals.Schwer Atmend liegen wir nun nebeneinander.,,Das war wunderschön" ,,Das war es." Bestätigte ich. So bleiben wir noch eine virtel Stunde liegen, dann sammeln wir unsere Klamotten ein, ziehen uns an, machen uns Frisch und gehen geneinsam runter zum Frühstück. Dort sitzen die anderen wir holen uns was zu essen und setzen uns zu ihnen.
PoV Julia
,,Guten Morgen" sage ich fröhlich. Sie mustern erst mich dann Niklas. Dann sagt Pia mit einem spaßigen ironischen Unterton ,,Guten Morgen ihr Langschläfer." Ich verstehe nicht so ganz worauf sie hinaus will aber beschließe es einfach zu überhören. ,,Das machen wir nacher?"fragt Kira ,,Ich will aufjedenfall shoppen gehen und in den Spa Bereich." Sagt Marie ,,Ich wäre dabei." Sagt Julia und auch Niklas nickt. ,,Gut das ist dann beschlossene Sache. Ich würde sagen erst shoppen und dann zum runter kommen und entspannen in den Spa Bereich."Sagt Pia Nach dem Essen machen wir uns auf dem Weg. In der Münchner Innenstadt sind sehr viele schöne Geschäfte wir entscheiden uns zuerst für die Standart Geschäfte wie H&M. Dieses betreten wir. Niklas sagt: ,,Ich geh mal nach oben in die Männer Abteilung. " ,,Alles klar bis gleich." Sage ich dann gehen wir in Richtung Damen Abteilung. Pia und Kira Harken sich je an einer Seite bei mir ein und Marie harkt sich bei Pia ein. ,,So liebe Julia und jetzt verrätst du uns wann er dir den hier verschaffen hat." Sagt Pia und Marie zeigt auf den Knutschfleck. Ich werde Rot ,,Ähmm..." ,,Ähm?" Meint Kira lachend ,,Heute morgen, es war einfach so eine Stimmung zwischen uns, wir haben eigentlich nur gekuschelt. Na ja und dann sind unsere Hände unter die Klamotten gewandert und wie der Rest geht könnt ihr euch ja denken." wir müssen alle lachen. „Hast du den Knutschfleck nicht gesehen heute morgen?" „Ne ist mir nicht aufgefallen." „Ich hab einen guten Abdeckstift von DM, den solltest du dir gleich auch mal besorgen denn ich glaub nicht das du so vor den Patienten rumlaufen willst und deine Assistenzärzte werden auch Fragen stellen." „Da hast du recht. In Fragen stellen sind sie Profie vor allem bei Privaten." Wir lachen alle. Die Shopping Tour geht recht schnell vorbei und ehe wir uns versehen laufen wir in Bademänteln begleidet runter in den Spa Bereich.
Wir legen unsere Sachen in einen Spind und gehen hinein. Niklas hat nach meiner Hand gegriffen und ich lächel ihn an. Drinnen empfängt uns eine wunderschöne Athmosphäre. Wir beschließen das wir zu den Whirlpool zu erst gehen. Doch so weit kommen wir nicht. Wir gehen an einem großen Becken vorbei und ehe ich reagieren kann hat Niklas mich reingeschubst. Ich tauche auf ,,Niklas du Arsch."Sage ich und muss mir ein lachen verkneifen. ,,Es ist eiskalt." Die Mädels lachen. ,,Es ist auch das Kaltwasserbecken." Bringt Pia unter lachen hervor. Ich schwimme an den Rand und halte meine Hand hoch ,,Helf mir bitte wenigsten raus,Niklas."Sage ich mit dem Hintergedanken ihn auch rein zu ziehen. Er willigt ein kommt einem Schritt näher und greift nach meiner Hand. Ich ziehe ihn rein und mit einem Platsch landet er auch im Wasser. Wir können uns nicht mehr halten vor lachen als er auftaucht und verduzt schaut. Statt was zu sagen schwimmt er auf mich zu und taucht mich unter. Es endet in einem kleinen Wasserkampf. Irgendwann hat er genug drückt mich gegen die Beckenwand damit wir nicht untergehen und küsst mich. Das geht so weiter bis Kira uns antippt. ,,Ich will euch nicht stören aber ich glaube wir sollten weiter gehen, ihr werdet schon vom Bademeister Böse gemustert. Ich schwinge mich aus dem Becken. Dann gehen wir in Richtung der Whirlpools. In einem ist zum Glück niemand drinne und so passen wir alle zusammen rein. Das warme Wasser ist super schön und es ist entspannend. Ich lehne mich gegen Niklas und er legt den Arm um mich. Wir lachen und reden. Dann sagt Niklas: ,,Ich würde gerne mal in die Salzgrotte, kommt wer mit?" Ich bin sofort begeistert ,,Ja aufjedenfall, da wollte ich auch hin." ,,Ich würde lieber zur Massage gehen." Sagt Marie und die anderen nicken. „Dann gehen nur wir beide" sagt Niklas zu Julia. Pia die neben mir sitzt flüstert mir noch ins Ohr bevor wir gehen „Denkt dran ihr seid in der Öffentlichkeit." und deutet damit auf den Knutschfleck und seine entstehung an. „Du bist doof" flüster ich zurück Dann gehe ich mit Niklas in Richtung der Grotten. Sie wurden Naturgetreu nachgebaut. Wir gehen ins Wasser hinein. Am Anfang der Grotte sitzen zwei ältere Herschaften und schauen sich das rege treiben draußen an. Wir bevorzugen eher das versteckte also gehen wir ein Stück weiter. Die Grotte wurde als Art Höhle gebaut, über all sind natürlich Notausgänge aber kaum einer traut sich hier runter. An der nächsten versteckten Nische mit sitzmöglichkeit bleiben wir. Das Wasser ist schön warum und es lässt sich gut in der Salzigen Luft aushalten. Ich lehne mich an Niklas und wir fangen an zu reden. Über uns , über unsere Zukunft. Eigentlich ein absurder Ort für solch ein Thema, aber nun was soll's. „Wann wollen wir eigentlich Heiraten?" Frage ich. Diese Frage steht schon länger im Raum aber keiner hat sie ausgesprochen. „Sobald wir bereit sind. Wir müssen ja einiges Planen. " „Ja ich weiß. Ich würde gerne damit mal anfangen, damit wir das ganz gut auch im Beruf unterkriegen. Also in einem halben Jahr ist wenig los aber wenn ich ein Jahr weiter überlege wird es wieder stressig." „Meine bedachte Jule." sagt er liebevoll „Also wir müssen uns um die Termine beim Standesamt und Kirche kümmern, Gäste einladen, Location, Essen, Transfer. Ich glaub das war es erst mal." „Gäste sind ganz leicht. Im Standesamt nur meine Eltern, deine Schwester und die Trauzeugen. Und in der Kirche dann alle aus der Familie, alle Freunde, Kollegen wer frei bekommt. Ich würde meinen Küken gerne den Wunsch erfüllen und sie teilhaben lassen an unserer Hochzeit. Sie haben es sich sehnsüchtig gewünscht. Bei der Feier würde ich auch alle einfach übernehmen." „Du lass uns das morgen oder heute Abend alles mal aufschreiben. So bringt es uns nicht. Was denkst eigentlich über die Flitter Wochen?" Ganz klar ans Meer in die Sonne. Der Rest ist mir egal, ich lass mich überraschen. " Nach einer Weile des Schweigens sagt Niklas „Wollen wir uns nicht mal nach einem Haus umschauen? Ich mein die Wohnung könnte auf Dauer etwas klein werden." Ich lache „Niklas, die Wohnung ist perfekt für uns beide." „Ja schon" sagt er legt dann seine Hand auf meinen Bauch „Aber vielleicht sind wir irgendwann zu dritt oder zu viert dazu noch Max, das wird eng." „So so darauf willst du also hinaus." Ich grinse „Natürlich will ich mit dir Kinder, nur ich finde momentan ist es noch zu früh. Lass uns damit in unseren Fliterwochen beginnen. Momentan ist in der Klinik so viel los, so viele Projekte stehen an. Klar, das Kind würde mich nicht in dem Sinne behindern aber ich muss auch an den Mutterschutz denken. Wer übernimmt die Assistenzärzte in der Zeit wo ich ausfalle. Du möchtest ja auch einiges von meiner Schwangerschaft und dann den Kindern mitbekommen bedeutet wir müssten einen zweiten Chefarzt einstellen der mit dir die Stelle teilt. Vielleicht ein Familien Vater. Was ich sagen will. Ich würde unfassbar gerne mit dir Kinder und kann es kaum erwarten aber wir müssen auch ein wenig denken dabei." Niklas nickt „Da hast du aufjedenfall recht. Ich würde auch schauen das wir auch ein Eigenheim bis dahin haben. Vielleicht so das wir direkt nach oder vor unserer Hochzeit einziehen können. Ich möchte das alles fertig ist wenn das Kind dann kommt." „Wir können ja morgen im Zug mal nach Objekten Suchen und bei der Makler Agentur anfragen." „Ja das ist eine gute Idee." stimmt er mir zu. Dann sagen wir nichts mehr sondern genießen den Moment. . Ich drehe mich zu ihm und küsse ihn.Für den Moment bleibt es nur bei Berührung, wilden Küssen,liebkosen und necken. Irgendwann müssen wir uns selber Bremsen und gehen zu den anderen. Gegen 8 Uhr abends betreten wir die Ettage unseres Zimmers, verabschieden uns von den anderen »Ich liebe dich«, murmelt Niklas »Ich dich auch.« Wieder drücke ich meine Lippen auf seine. Mein Herz schlägt laut. Seines genauso. Nun gibt nur noch Niklas und das, was er in mir, mit seiner Liebe und seinem Körper auslöst. »Gott, Julia.« Seine raue Stimme dringt durch das goldene Leuchten um mich herum. Noch einmal wiederholen wir das ganze. Nun liegen wir da, als hätte jemand uns aneinandergeklebt, und es dauert eine ganze Weile, bis mein Herzschlag wieder einen normalen Rhythmus angenommen hat. Dann legt er sich wieder neben mich und zieht mich an seine Brust. Auch sein Atem geht schwer. Wir küssen uns noch und kuscheln, während er mit meinem Haar spielt und ich über seine Brust streiche. Um 11 liegen wir wieder ruhig mit unseren Schlaf Klamotten nebeneinander. Dann frage ich Niklas „Warum sind wir heute so verliebt das wir keinen Augenblick die Finger voneinander lassen können." „Ich weiß es nicht. Vielleicht weil wir sonst so selten Zeit dafür haben. Aber egal was es ist, es verschafft wunderschöne Erlebnise." wir beide müssen lachen und schlafen dann recht schnell ein.

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