Kapitel 32: Die Op

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Der nächste morgen
,,Guten morgen." Sagt Pia fröhlich als sie das Zimmer betritt. Wir halten kurz smal Talk dann sagt sie ,,Also es gibt eine kleine Ärzte Änderung. Keine angst ich werde weiterhin operieren aber ich habe mir Unterstützung gesucht. Auch wenn es weder sein Fachbereich noch irgendwas in der Richtung ist, wird Dr. Moreau mir assistieren." Ich schauhe sie verwirrt an ,,Moreau?" ,,Ja seine Art und sein können haben mich überzeugt. Er hat gefühlt keine Emotionen verrat es ihm aber nicht ja? Und er bringt einen mit seinen sprüchen perfekt wieder auf den Boden der Tatsachen. Das werd ich warscheinlich brauchen Julia, Fachlich ist deine Op gar kein Problem für mich emotional wird es aber schwer." ,,Ich verstehe dich mir würde es genauso gehen und wenn es dir damit gut geht ist es für mich auch gut." ,,Prima, dann kommt gleich eine schwester und bringt dich rüber, sie schaut zu Niklas ,,Du kannst mit in den Vorbereitungsraum kommen aber danach bringt dich ein Pfleger raus, die Op kannst du im Live Stream verfolgen ich will dich nicht mal in der Nähe sehen okay?" Niklas lacht, das erste mal heute er wirkt sehr angespannt ,,Okay Chefin." ,,Prima dann bis später."
15 Minuten später
Eine Schwester klopft an die Tür und tritt ein ,,So dann werde ich sie mal in den Op bringen." Ich nicke nur, von Minute zu Minute werde ich nervöser. Niklas läuft neben dem Bett her und hält meine Hand, er gibt mir etwas Sicherheit und Mut die mir ja gerade sehr fehlen. Im Op trakt angekommen werden wir von Pia und einem Pfleger entgegen genommen, welche mich in den Vorbereitungsraum schieben. Niklas gibt mir einen letzten Kuss und wird dann von einem Pfleger rausgeschickt. Zu mir kommt die Annistesistin ich kenne sie gut, zu oft habe ich schon mit ihr operiert. ,,Ja Julia heute mal von der anderen seite, ich wünsch dir viel Kraft und als Annistesistin werd ich natürlich mein best möglichstes Beitragen." Sie bereitet die nakose vor und hält dann die maske in die nähe meines Gesichtes. ,,Du kennst das Prozedere ja. tatsächlich kenne ich es in den letzen Sekunden lässt sie die Patienten von etwas schönem erzählen statt zu zählen, da sie mich kennt sagt sie- erzähl mir doch  wie ihr die Zimmer geplant habt- ich beginne ihr von unserem Mädchen Traum Zimmer zu erzählen doch weit komme ich nicht denn schon liege ich in der Nakose und schlafe erst mal.
PoV Niklas
Die Op beginnt. Ich sehe wie sie in Julias Bauch den Schnitt für den Eingriff machen es ist nur ein winziger schnitt für die sonde aber der fakt, dass es meine Frau dort auf dem Tisch ist, schürt mir alles zu. Mittlerweile führt Pia schon das Fetoskop durch die Bauchdecke bis durch in die Gebärmutter. Mit einer Minikamera kann sie die Blutgefäße auf der Plazenta in Augenschein nehmen. Das sehe ich hier auch aber so weit kommt es gar nicht, ich werde immer nevöser und mir wird schlecht, es wird dunkel vor meinen augen und klappe das Tablette zu. Nein! Ich kann das nicht mit ansehen. Auch wenn es gedade noch dramatisch ist, es geht nicht. Ich laufe auf und ab. Während ich den Flur auf und ab läufe geht die Op drinen weiter. Pia verschließt mit Hilfe Moreaus Die "Gefäßanastomosen", wie die verbindenden Blutgefäße genannt werden, werden auf der Plazentaoberfläche mittels Laser verödung. Im Anschluss wird das überschüssige Fruchtwasser aus der Fruchthöhle des Empfängerfeten abgelassen. Dann verödet sie mit einer Laserfaser die die Krankheit versursachenden Blutgefäße auf der Oberfläche des Mutterkuchens. Nun hat jeder Zwilling seinen eigenen, geschlossenen Blutkreislauf und kann sich im besten Fall normal weiterentwickeln. Pia macht eine kurze Pause und wirft den Blick auf die werte,nicht gut, sehr kritisch, stellt sie schnell fest. Innerhalb von Sekunden handelt sie und verödet die stelle erneut. Die Geräte piepen doch die werte steigen langsam wieder. Nun wird überschüssiges Fruchtwasser abgesaugt, was eine deutlich Entlasstung verspricht und das Risiko einer Frühgeburt mindert.
Im Flur hat Niklas mittlerweile Gesellschaft bekommen. Julias Eltern sowie Leyla sind da. Leyla sitz neben Niklas nachdem sie ihn überzeugt hat, dass rumlaufen nichts bringt und er nur alle mit nervös macht. Drinnen verschließt Pia gerade den Schnitt wieder mit einer Naht. Draußen werde ich langsam wieder unruhig die Op dauert schon länger als geplant, doch dann öffnet sich die Tür des Traktes und Pia kommt mit Moreau raus, sie unterhalten sich kurz noch dann tritt sie auf mich zu. ,,Niklas keine sorge es ist alles gut gelaufen wir mussten allerdings zweimal veröden, weil es nicht gehalten hat. Julia und den Kindern geht es soweit gut. Sie bekommt momentan noch wehen hemmer damit es aufjedenfall nicht dazu kommt." Ich nicke ,,Darf ich zu ihr?" ,,Natürlich sie ist im aufwachraum, den weg kennst du ja. " Ich gehe dorthin angekommen setze ich mich neben ihr Bett, sie schläft noch, ich werfe einen Blick auf die Monitore ,,Sieht gut aus" stelle ich zufrieden fest. Nun gebe ich ihr einen Kuss auf die stirn und greife ihre Hand.
1 Stunde später PoV Julia
Ich wache gerädert auf und muss mich erst mal orientieren. Niklas sitz neben mir auf der anderen seite meine Eltern.  Ich befinde mich in meinem Zimmer auf der Gynäkologie. ,,Guten morgen willkommen zurück Jule." Sagt da Niklas von der Seite. Ich lächel und frage dann direkt nach unseren Kindern. In dem Moment kommt Pia hinein und macht mit uns die Op Nachbesprechung. Danach lässt sie und meine Eltern Niklas und mich alleine und wir ruhen uns von den Strapazen aus.

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