Kapitel 13 Nachtschicht

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Es ist mittlerweile später Nachmittag. Ich mache mich auf den Weg ins JTK, zwar habe ich erst in 2 Stunden Dienst Beginn, jedoch muss ich noch einiges für die Assistenzärzte vorbereiten. Niklas ist auch schon seid Mittag in seinem Büro. Das gehört nun mal als Führungskraft dazu. Also mache ich mich auf den Weg. Bevor ich rausgehe schnappe ich mir noch meine Tasche, meinen Schlüssel und verlasse dann unsere Wohnung. Heute fahre ich mit der Bahn, Niklas ist heute mit dem Auto zum JTK gefahren, zurück fahren wir aber zusammen, weshalb ich nicht mit dem Fahrrad fahren will. Ich stecke mir meine Kopfhörer in die Ohren und starte meine Playlist. Als ich gerade aus der Bahn aussteige, ruft Niklas mich an. Immer noch mit Kopfhörer im Ohr gehe ich dran. Er begrüßt mich: "Hallo meine Jule" -mein Herz macht immer wieder einen Satz wenn er mich so begrüßt- ich er wieder schmunzelnd Hallo Schatz ich bin schon fast am JTK angekommen, was gibt es denn? " „ Ich wollte nur Wissen ob du gleich zu mir ins Büro kommst, ich habe jetzt keine Termine mehr und Neuigkeiten vom Markler Büro für unser Haus hab ich auch. " „Das klingt doch nach guten Nachrichten, ich bin in 10 Minuten bei dir. Ich gehe noch in die Cafeteria, besorge mir einen Obstsalat und einen Kaffe, für Niklas nehme ich ein Belegtes Brötchen und auch einen Kaffe mit. So gehe ich zu Niklas. Er begrüßt mich mit einem Kuss , dann setzen wir uns in die Sitzecke und er beginnt mit den Neuigkeiten, nach dem er sich für die Verpflegung bedankt hat. ,,Also das Markler Büro hat angerufen, unser Makler ist nun wieder gesund und hätte Zeit um uns das Haus zu zeigen. Es gibt außer uns noch ein weiteres Interessenten Paar, die sind sich aber unsicher,weswegen wir warscheinlich den vortritt bekommen." ,,Das klingt doch gut" sage ich zwischen zwei Stücken Obst. ,,und wann haben wir den Termin?" ,,Morgen um 12 Uhr."
Nach dem das geklärt ist, essen wir beide auf und machen mit unseren Aufgaben weiter. Wir stellen den Plan gemeinsam für den Assistenzärzte Austausch auf, damit dieser sobald wie möglich aufgegangenen werden kann, es sind ja nur noch paar Wochen bevor es losgeht." Ich habe gemeinsam mit den Assistenzärzte durchgesprochen was auf sie zukommt, was sich ändert und was so bleibt. Es hat natürlich viele Fragen aufgeworfen, wir saßen einen langen Abend zusammen. Danach war aber alles klar und bereits 2 Tage später haben sie mich schon voller Ungeduld gefragt wer wohin gehe, nur Frau Rent und Herr Kleftonofiki wurden von Tag zu Tag ruhiger. Ich habe als Ausbilderin das Gespräch mit jedem einzelnen gesucht, aber aus keinem war was raus zu bekommen, außer das Frau Rent lieber hier in der Gyn bleiben will, was mir aber bereits bekannt war. Deswegen habe ich Mikko mit Vivi's Hilfe drauf angesetzt, er war derjenige der ihr bei dem Start hier geholfen hat, den so einfach wie jetzt war es mit ihr nicht immer. Sie war immer sehr ruhig und zurückhaltend. Mikko der früher ähnlich war hat sich ihrer angenommen. Seidem sind sie immer noch gute Freunde.  Er bekam raus:,, das beide Angst um ihre Beziehung zueinander haben, sie sind gerade so verliebt und führen eine gute Beziehung aber sie ist sich gernell immer sehr unsicher würde ich sagen" berichtet Mikko ,,vielleicht hat sie Angst den gerade so wichtig geworden Menschen wieder zu verlieren. Ich mein sie hatte ja auch keine so leichte Kindheit. Ihre Eltern sind früh gestorben weil die Ärzte Ihnen nicht helfen konnten.  Ihre Oma hat ihr wohl später immer viele Entscheidungen abgenommen was zu der Unsicherheit führt, die du im Arbeitsbereich als Ausbilderin gut gefördert hast. So das sie hier sicher ist aber Privat ist das denk ich noch deutlich schwer." Dank Mikko habe ich einen neuen Blick auf die Lage bekommen und konnte frühzeitig umplanen. So bleibt Frau Rent wie schön geplant hier, Herr Kleftonofiki geht nach Leipzig, was ja nicht sehr weit ist...
Nun hänge ich den fertigen Plan auf, bevor dann die Nachtschicht in der NA beginnt. Nach dem innerhalb der ersten Stunde schon so viel los war das ich es alleine mit einem Assi nicht gestämt bekommen habe, kommt Niklas zur Unterstützung mit weiteren Ärzten. Es ist echt die Hölle los, zum schlafen kommen wir kaum. Mittlerweile ist es 4 Uhr, seid einer halben Stunde kam kein RTW mehr. Müde sinke ich auf einen stuhl und ehe ich was dagegen machen kann bin ich im sitzen eingeschlafen. Ich merke kurz danach wie Niklas mich dachte weckt,, Julia komm wach auf, wir gehen hoch die anderen halten die Stellung und rufen uns in Notfall. Aber du musst jetzt schon aufstehen, ich weiß nicht ob es dir so lieb ist wenn ich dich schlafend durch die Klinik trage." ,,Langsam stehe ich auf und wanke Schlaftrunkend etwas. Niklas hält mir seinem arm hin und schafft es mich heile in mein Büro zu bringen, wo wir uns beide auf die Schlafcouch legen. Erst um 8 Uhr zum Schicht Wechsel werden wir von Vivi gewäckt. Wir berichten kurz was die Nacht los war und verschwinden dann nach Hause,denn nacher findet auch noch der Besichtigungstermin statt.

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