Kapitel 29: Symptome und ein gemeinsames Frühstück

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PoV Julia
Der nächste morgen
Ich wache schon vor dem Klingeln des wecker auf, weil ich ein ziehen in der Bauchgegend spüre. Die Kinder sind heute morgen ganz schön aktiv denke ich mir und lege lächelnd meine hände auf meinen Bauch. In dem Moment klingelt der Wecker und Niklas dreht sich auf seiner seite, stellt den wecker aus und dreht sich dann zu mir: ,,Guten Morgen meine hübsche." Sagt er und küsst mich. Dann schiebt er mein Schalfshirt hoch und küsst dann meinen Baby Bauch ,,Guten Morgen ihr Krümel." Ich genieße Niklas Zärtlichen Küsse auf meinen Mund und den Baby Bauch bevor wir 10 Minuten später aufstehen müssen. Ich schwinge mich wie jeden Morgen aus dem Bett, sobald ich stehe zieht es wieder kurz aber schmerzhaft in meinem Bauch ich stöhne laut auf. Sofort ist Niklas an meiner Seite. ,,Jule, alles gut?" ,,Ja geht schon wieder war wohl etwas zu schnell für die kleinen ich vergesse das ich jeden Tag ein wenig runder werde." Scherze ich ,,und außerdem machen wir morgen eh einen Ultraschall dann können wir uns davon überzeugen das bei den kleinen alles gut ist." ,,Pass aber bitte heute besonderes auf euch auf und denk an deine Pausen." ,,Natürlich Niklas es geht ja schließlich um die Gesundheit von 3 Lebewesen nicht mehr nur um meins und jetzt lass uns ins Bad gehen, ich glaube Pia ist schon wach, jedenfalls rieche ich Kaffee also lass sie uns nicht so lange warten." Tatsächlich hatte Pia schon Frühstück vorbereitet als wir runter kamen. Ich verkündete meine Freunde darüber und bedankte mich dann setzen wir uns alle, beim Frühstück sprechen wir über den kommenden Tag. Ich frage Pia: ,,Und was hast du heute vor?" ,,Also ich habe einen vollen Tag, erst darf ich Ben und Lia in den Tierpark begleiten und Nachmittags sind Vivi und ich verabredet wir wollen warscheinlich in den Egapark, sie selber war dort nicht und ich sowieso nicht und dann haben wir gestern spontan beschlossen uns ihn anzuschauen. Und ihr?" ,,Klingt nach einem guten Plan für heute, die Ablenkung wird dir bestimmt gut tun. Wir haben heute morgen beide frühdienst, ich habe meine Schwester heute als Assistenzarzt bei mir, wie schon den ganzen Monat und ich freu mich tatsächlich auf den Tag es macht mittlerweile viel Spaß mit ihr zu arbeiten. Heute Nachmittag treff ich mich mit Elias, er hat einen kleinen neuen Baby Laden in der Umgebung gefunden und wollte unbedingt mit mir dort hin, Niklas kommt hoffentlich auch mit wenn der Klinik Vorstand ihn rechtzeitig gehen lässt. " ,,Genau" fährt Niklas fort ich habe heute tatsächlich mal normal früh Dienst, das meiste ist aber tatsächlich Zeit im KWZ ja und danach Klinik Vorstandssitzung die kann lang dauern aber auch schnell wieder vorbei sein, da es diesmal nicht viel zu besprechen gibt bin ich hoffentlich schnell wieder raus." ,,Apropos KWZ, dürfen deine Assis eigentlich mittlerweile mit rein?" Fragt Pia ,,Ja und nein also das KWZ ist immer noch etwas besonderes aber das Forschungslabor genauso, Vivi und Elias lassen dagegen alle immer mit in ihre Fachbereiche. Also wir haben es als Belohnung sozusagen angesetzt wer in der Zeit bei mir und Niklas sich als würdig erweist darf die nächste Woche mit kommen. Ich möchte das sie es halt nicht als selbstverständlich ansehen. Selbst Frau Rent die mich ja als Doktormutter gewählt hat und in Bereich Gynäkologie schreiben wird kommt nur mit wenn sie bei mir oder Niklas eingeteilt ist." ,,Aber es ist schon ein Fortschritt." Bemerkt Niklas ,,Wie ich in San Francisco war durften außer Julia, Professor Patzelt und den Krankenschwestern und Pfleger niemand mit ins KWZ." ,,Das wusste ich gar nicht, was war dein Anlass Julia." ,,Kurz gesagt Schmerz ich wollte niemand in das lassen was ich mit Niklas aufgebaut habe ich wollte niemand an meiner seite, dort hab ich mich Niklas irgendwie nah gefühlt und das KWZ ist mir sehr wichtig gewesen was es jetzt auch noch ist, weswegen es mir damals schwer viel eine horde noch grüner Assistenärzte da mit rein zu lassen. Dort hatte irgendwie alles noch seine Ordnung. Ich weiß es ist schwer zu verstehen heute abend erklär ich dir das in Ruhe mal dafür musst du die Vorgeschichte kennen die du noch nicht ganz kennst, also du weißt nicht mit was ich in der Zeit gekämpft habe, mit was für Gefühle dann wirst du es verstehen." Wir reden noch eine weile weiter, dann räumen wir den Tisch ab und säubern die Küche. Jetzt ist es auch schon Zeit für Niklas und mich aufzubrechen. Wir verabschieden uns von Pia,welche vorher noch meinen Schlüsselbund fürs Haus bekommen hat damit sie heute flexibel kommen und gehen kann. Dann machen wir uns auf den weg zur Klinik, dort angekommen begegnen wir vor der Tür schon meinem Vater und Rebeca. Wir gehen zu ihnen und sofort werde ich von meinem Vater in ein Gespräch verwickelt. ,,Julchen ihr solltet mal wieder bei uns vorbei kommen Mama und ich sehen dich so selten und jetzt wo du auch unsere Enkel erwartest..." Ich unterbreche ihn. ,,Ich hab schon verstanden Papa, wir warem wirklich lange nicht mehr bei euch, aber weißt du Niklas und ich genießen unsere Zeit zu zweit die wir noch haben und momentan haben wir ja auch besuch, aber ich nehme dein Anliegen zu Herzen und rede mit Niklas drüber, wie sieht es am Wochenende bei euch aus, wir haben beide Sonntag frei." ,,Ich rede mit deiner Mutter aber das klappt bestimmt Julchen, sie wird sich freuen." Währenddessen bei Niklas und Rebeca ,,Kannst du als kleine Schwester heute mal ein Auge mehr auf Julia haben, ich weiß sie ist deine Vorgesetzte hier auf der Arbeit aber sie hatte heute morgen so ein ziehen in der Bauchgegend und ich will das sie einem Gang zurück fährt aber wie ich sie kenne wird sie das nicht machen wenn ich nicht dabei bin." ,,Klar ich kanns aufjedenfall versuchen. Ich weiß nur nicht ob sie auf mich hört." ,,Die meiste Zeit werden wir eh gemeinsam verbringen heute, danke dir Rebeca."dann geht er in sein Büro.

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