A bet that destroyed a life

14.

Pov Taddl

Ist das sein scheiß Ernst!? Wollte er nur Sex?! Sehe ich aus wie ne Schlampe die schon nach dem ersten Kuss mit jedem rum fickt?!
Ich hasse ihn!
Ich hasse ihn!
ICH HASSE IHN!
Ich schlug mehr mals gegen die Wand, warf Schränke um, schrie rum und warf kleinere Gegenstände durch mein Zimmer. Irgendwann wurde aus der Wut Trauer. Ich merkte irgendein stechen in der Brust. Meine Tür wurde auf gemacht und meine Mutter sah mich verwirrt an "Ist alles Ok?". Sie hatte mir gerade noch gefehlt. Ich fing an mit lachen und ging auf sie zu. "Sehe ich so aus-" sagte ich in einem lauten ton, beim letzten Teil schrie ich sie wütend an "-ALS WEHRE ALLES OK?!" Ich starrte in ihr ängstliches Gesicht. Ich drehte mich um und verschwand aus der Wohnung. Ich zog mir die Kapuze tief ins Gesicht und steckte mir eine Zigarette an. Und ohne es wirklich zu bemerken, flossen die ersten Tränen über meine Wange. Ich setzte mich, in eine verlassene Gegend, auf eine Mauer und blieb dort auch bis spät in die Nacht.

Am nästen Morgen wachte ich bei mir im Bett auf. Ich war in der Nacht erst gegen 4 zurück gewesen. Ich machte mich fertig und ging in den Flur um mir die Schuhe an zu ziehen. "Wo warst du gestern Abend so lange? Und was war überhaupt los?" Sagte eine weibliche Stimme im strengen Ton. "Das geht dich nichts an." sagte ich monoton und wollte die Wohnung verlassen, doch ich wurde von ihr am Arm festgehalten. "Was habe ich dir getan, dass du mich so behandelst?!" Fragte sie mich verwirrt und ich merkte wie mir die Wut wieder hoch kam. "Denk nach, wer nicht mehr hier ist und überleg dann mal warum! Vielicht kommst du ja dann darauf!" Sagte ich mit einer ironischen und viel zu übertriebenen Nettigkeit. Dann riss ich meinen Arm von ihr los und verließ die Wohnung. Ich zog mir wieder die Kapuze über den Kopf und machte mich auf den Weg zur Schule.
Ich war gerade auf dem Weg zum Klassenzimmer, als ich dort Ardy sah. Na ganz toll. Er sah mich auch und natürlich kam er sofort zu mir. "Hey Taddl-" sagte er und kratzte sich nervös im Nacken "-ich wollte mich nochmal wegen Gestern entschuldigen" Ich sah ihn emotionslos an und er seuftzte. "Ich wollte das nicht und ich bereue es auch. Ich hab nicht nachgedacht und ich hab alles einfach überstürzt. Es tut mir wirklich leid" er kam auf mich zu und wollte seine Hand auf meine Wange legen, doch ich ging ein paar Schritte zurück. "Ardy, lass mich jetzt einfach in Ruhe. Ich hab gerade echt keine gute Laune und du machst es nicht besser. Wir sehen uns nach der Schule, wenn wir dann zu dir gehen." Mit diesen Worten ging ich an ihm vorbei ins Klassenzimmer. Er schaute mir verdutzt hinterher aber, zu meinem erstaunen, ließ er mich für den Rest des Schultages wirklich in Ruhe.

Nach der Schule

Als wir bei ihm ankamen standen wir vor einem großen Haus. Es war keine Villa aber es sah sehr edel aus. Wir gingen rein und alles war aufgeräumt und ordentlich. Ardy ging in sein Zimmer und ich folgte ihm. Es war viel größer als meins und nicht so unaufgeräumt. Nur ab und zu lagen ein paar Klamotten rum.
Ohne groß zu reden setzten wir uns wieder an die Aufgaben und schafften es sogar sie fertig zu machen. Ardy seufzte zufrieden und ich packte alles zusammen. Ich stand auf und wolte gerade gehen als Ardy ebenfalls aufstand und mich am Arm festhielt. "Taddl warte." ich schaute ihn an und er holte noch einmal tief Luft bevor er dann weiter sprach. "Ich weiß, dass das gestern von mir eine richtige arschloch Aktion war und es tut mir leid. Ich mag dich wirklich und das vielleicht mehr als einen Freud. Ich will nicht dass das zwischen uns vor bei ist. Es tut mir leid. Kannst du mir verzeihen?" Er schaute mich bittend an. Ich seufzte und überlegte kurz. Vielleicht geht es ihm ja doch nicht nur um sex und irgendwo hat mir der kuss auch gefallen. "Na gut ich verzeih dir" Ardy lächelte und kam mir näher. Wieder lagen seine Lippen auf meinen und ich erwiderte sofort. So wie beim ersten mal auch explodierte ein Feuerwerk in mir und ich bekam ein angenehmes Gefühl. Ardy legte seine Hände an meine Teile weswegen ich mich langsam löste. "Ardy ich will jetzt immer noch keinen Sex" "Ich weiß und das ist auch nicht schlimm. Ich werde warten" ich wurde von seinen Worten leicht rot. Er küsste mich wieder und ich erwiedert. Er ging mit mir zu seinem Bett und ich ließ meine Tasche auf dem Weg dorthin wieder fallen. Wir legten uns zusammen ins Bett und mein Kopf lag auf seiner Brust. Er strich mir über meine Seiten und ich bekam leichte Gänsehaut von seinen Berührungen.
Wir kuschelten noch den gesamten Nachmittag und ab und zu küssten wir uns auch. Mehr passierte auch nicht und es wurde langsam Abend. Ich verabschiedete mich von Ardy an der Tür mit einer Umarmung und einem langen Kuss und ging dann nach Hause.

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Das kapietel wurde von mir geschrieben