Der Tag war verdammt ausgelassen und die Jungs aßen, spielten , redeten und lachten. Viel Alkohol floss nicht. Das brauchten sie nicht. Sie genossen einfach die Gegenwart des anderen. Platonischerweise. Als sie dabei waren irgendeinen Film zu sehen, er hieß...Broke back mountain, schaffte Alec es tatsächlich irgendwann an Jaces Schulter einzuschlafen. Dessen Arm legte Jace auf Alecs Schulter und küsste geistesabwesend das schöne, schwarze Haar. Es war so herrlich weich und roch gut. Zwar unbekannt aber gut. Wahrscheinlich gehörte das Shampoo diesem Hexenmeister, Magnus Bane. Er schien Alec gut zu tun. Was Jace sehr freute. Mittlerweile dachte er gut über den Hexenmeister. Doch es gab Zeiten da war es anders. Jace erinnerte sich an die Zeit, unmittelbar nach der Parabatai-Zeremonie.
~~~ Die letzten Worte der heiligen Parabatai Zeremonie waren gesprochen worden und von nun an waren der Junge Jace Herondale und Alexander Lightwood bis zum letzten Tag auf ganz besondere Weise miteinander verbunden. Die jungen Männer freuten sich auf diese Zeit, die ihre Schwester Isabelle mit einer riesen Party für sie, beginnen wollte. Sie hatte das Hunters Moon an diesem Abend nur für die Shadowhunter reserviert, was zum einen teuer war und zum anderen zeigte, wie viel Macht die Lightwoods doch besaßen. Die anderen Kreaturen der Unterwelt waren natürlich alles andere als begeistert. Aber izzy war es egal. Gemeinsam feierten sie ausgelassen. Jace, Izzy und Alec tanzten, lachten und hatten ihren Spaß. Sie waren nicht Mal 21, also nicht volljährig, weshalb Alkohol total tabu war. Aber wie es so kommen musste , hielt jace sich nicht dran und die inoffizielle Party ging später im Central Park weiter.
Nicht viele waren anwesend. Die Lightwood-Geschwister, ein junger Vampir Namens Raphael, ein paar Werwölfe, darunter eine Maia. Ja sogar ein paar Elben und der ein oder andere Hexenmeister waren zugegen. Das ein gewisser Magnus Bane ebenso da war, wussten Alec und jace nicht. Izzy schrieb in ihre geheimen Feuernachricht nur: "Bring ruhig 2-3 Freunde mit" und verschickte sie mittels der der Hilfe von Magnus, den sie natürlich einlud. Die Stimmung unter den Jugendlichen war ausgelassen. Natürlich durfte dabei das heiß begehrte Spiel "Klingenwenden' nicht fehlen. Jace hatte es Mal bei den Mundis gesehen. Sie spielten es mit einer leeren Flasche. Was er jedoch für langweilig empfand. Zudem mussten immer zwei von ihnen eine Aufgabe erledigen. Sie spielten also eine Weile. Maia und izzy mussten knutschen. Raphael musste einem Elben eine Strähne seines tollen Haares abschneiden und dieser ihm im Gegenzug einen Eckzahn ausschlagen. Und viele andere lustige und schmerzhafte Sachen. Bei dem Magnus noch heil davon kam. Er sollte nun mit Jace ohne Waffen gegen einen Dämon kämpfen. Verwirrt sah der junge Paradiesvogel zu Izzy. "Nun..zum einen ist hier weit und breit kein Dämon und wenn es so wäre könnte ich ihn einfach mit meiner magie erledigen." Izzy nickte und dachte nach. Was letztlich dazu führte das die Parabatai das Team bildeten und der Hexenmeister selbst einen Dämon herauf beschwor. Anfangs war es nicht schwer. Alec und jace hielten ihn gut in Schach, doch als Magnus einen Moment unachtsam war , löste das Biest sich aus den magischen fesseln und ging auf den Rest los. Nur schwer brachten alle Anwesenden den riesen Feind zu Fall, was natürlich bemerkt wurde. An Feenglanz dachte natürlich keiner ! Es war ein Ohren betäubender Krach, der um 4 Uhr nachts die Polizei in den Park lockte. Eilig rannten die Unterweltler davon. Izzy wurde von Magnus durch ein Portal mitgenommen und die Parabatai schafften es gerade so, zu fliehen und sich in einem naheliegenden wald zu verstecken. Lorenzo, der andere Hexenmeister, brachte den Dämon eilig alleine zu Fall und verschwand selbst durch ein portal. Die junge Männer lagen zusammen im Gebüsch und glucksten leise gut gelaunt. Dabei lagen sie Kopf an Kopf und sahen in den Sternen behangenen Nachthimmel. Alec gähnte und jace genoss die herrliche Wärme der lauen Sommernacht.
"Mh.. weißt du Alec... Ich bin echt froh das wir jetzt Parabatai sind. Für mich war es die beste Entscheidung in meinem ganzen Leben. Naja...und damals die eine, das ich bei euch geblieben bin", sagte Jace ruhig und sah in alecs schöne blaue Augen. Sie waren nocg herrlicher als sonst. Oh jace konnte nicht leugnen schon seit einer ganzen Weile etwas für den anderen zu fühlen, was so keines Falls nur platonisch war. Eingestehen tat er es sich aber nicht. Schließlich war Alec Lightwood nun sein Parabatai. Jegliche Gefühle waren verboten. Sein Bruder nickte, ehe jace fort fuhr. "Mh....ich Frage mich wie es mit unserer Verbindung sein wird, wenn jeder von uns eine Partnerin hat. Also...naja...sie liebt meine ich." Alec dachte nach. Als aller erstes meinte er , das er nicht Mal eine Freundin wollte. Er hatte es nicht so mit Mädchen. Das zeigte jace überraschenderweise das der andere schwul war. Zum anderen nahm Alec Jaces Hand: "ich werde immer an deiner Seite sein. Egal wen du liebst. Ich bin und bleibe dein Parabatai!" Auch wenn der Blonde es genau wusste, taten ihm die Worte irgendwie weh. Doch nickte er und schloss die Augen. "du hast sicher schon Mal den ein oder andereb geküsst, nicht wahr ? So wie du aussiehst. Dir kann sicher keiner widerstehen." Jaces Worte waren interessant. Sowas hatte noch niemand zu Alec gesagt. Es ließ ihn leicht erröten. "Naja.... eigentlich. .nein. weißt du ....ich weiß es erst selbst seit ein paar Wochen. Und davor gab es auch noch keine...ähm...Mädels", gestand er Jace und sah ihn entschuldigend an. Dieser nickte. "Mh...okay...dann hast du was verpasst . Das macht echt Spaß und fühlt sich echt gut an." Seine Worte waren ruhig und er schien schon recht erfahren was dies anging. "Wenn du willst...dann suchen wir dir jemanden ?", Schlug er promt vor. Doch Alec schüttelte den Kopf. "Ach nein ..lass Mal lieber....ich will dir keine Mühe machen." Sein Parabatai lachte leise und noch ehe er antwortete, lagen uch schon die Lippen des Älteren auf seinen. Etwas überrumpelt sah der Blonde ihn an und schluckte. Was bei den Engelb hatte Alec da getan? Auch wenn es sich verdammt gut anfühlte, wussten sie doch beide das es für sie verboten war. Aber aufhören konnten sie nicht. Alec war berauscht von diesem feinen Duft. Dem süßen Geschmack und der Falle des Verbotenen, das er noch weiter ging und aus einem zarten kuss ein wildes knutschen wurde.
Jaces Arme hatten sich um ihn gelegt, als Alec über ihm lehnte und sie überhaupt nicht mehr aufhören wollten. Fahrig gingen ihre Finger gemeinsam auf Wanderschaft. Sie berührten einander jeden Zentimeter und kosteten so die haut des anderen. Rollten knutschend durchs feuchte gras, bis Jace schließlich über Alec lehnte. Sie waren hart. Beide. was danach kam machte das ganze noch schlimmer. Jace Herondale löste Alecs Gürtel und zog ihm die Hose aus. Die Unterwäsche folgte und das pralle Glied des Älteren drängte sich ihm entgegen. Er schnaubte abermals und sah wie Alecs knallrotes Gesicht sich von ihm anwandte. Jaces zog sich nun selbst aus und bald ließ er Alec sein eigenes Glied spüren. Das nicht minder so hart war. Sie konnten nicht mehr klar denken und berührten einander. Sanft. Gierig. Lasziv. Die Nachtluft war erfüllt von tiefen stöhnen und heißem keuchen. Bis sie sich auf dem jeweils anderen heiß ergossen hatten.
Das war der Moment indem Alec realisiert hatte, was die Jungs eben schreckliches getan hatten. Geschockt starrten sie sich gegenseitig an. Jaces konnte sich nicht mehr rühren. Alec hingegen zog sich eilig an. Und fuhr sich durchs Haar. Sein Herz raste. "das....gerade....das hier...hat niemals statt gefunden.... NIE .....MALS!" man hörte deutlich die Panik in seiner Stimme. Sein Bruder nickte nur, ebenso geschockt und zog sich nun langsam an. In dieser Nacht beschlossen sie beide getrennt zurück zu gehen. Alec schlich sich zuerst ins Institut zurück. Es war beinahe 5 Uhr morgens. Und konnte nicht anders als zu duschen. Alles abzuwaschen ehe er schlafen ging. Es zumindest versuchte. Was ihm nach alle dem nicht leicht fiel. Jace jedoch suchte jemanden...einen Hexenmeister... Lorenzo Rey. Jace wusste das Lorenzo auf der Feier war. Er war sicher nicht wach. Der Blonde Shadowhunter entschuldigte sich mehrfach für den frühen Besuch, schilderte was passiert war. Änderte allerdings die Details, sodass Alec irgendeine Wolfsdame war und sie es vergessen mussten. Gegen einen hohen preis überließ Lorenzo ihm zwei kleine Phiolen.
Jace kam an diesem Morgen später nach Hause. Log, dass er noch laufen war. Oh das was er vorhatte, musste sein. Entgegen seiner eigenen Gefühle, wollte er weiter mit Alec verbunden sein. Er war der erste im Frühstücksraum und bereitete Alecs Kakao vor. Dort ließ er unbemerkt den Inhalt der Phiole hinein gleiten. Außer Alec trank niemand aus dessen Tasse, es würde also funktionieren. Es müsste! Viel zu viel stand auf dem Spiel. Jace selbst nahm sein Frühstück auf sein Zimmer. Bis der Zauber wirkte, wollte er Alec nicht mehr sehen. Der blonde bekam fast nichts runter und ging immer wieder die Bilder der Nacht durch. Sie waren geil, willig....und...NICHT betrunken.... Hieß es vielleicht...das Alec doch mehr für ihn empfand...? Aber das würde er nie herausfinden, denn gerade in diesem Moment sas dieser mit izzy und den anderen am Tisch und trank seinen Kakao. Oh jace hätte am liebsten die Phiole weg geworfen, doch in dem moment, als auch er sie leerte, verschwanden die Erinnerungen der beiden an die letzte Nacht, im ewigen Schwarz der tiefsten Unterwelt.
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Nicht Atmen Zu Können Wenn Er In Deiner Nähe Ist
FanfictionEine kleine malec FF Magnus und Alec lernen sich kennen. Da Alec auf seltsame weise die komplette macht über seine Stele und die Runen verloren hat, auch andere Shadowhunter können mit ihren Stelen nicht helfen, stellt Maryse den jungen Hexenmeist...