"Du bist wirklich perfekt, León."
Ich sag das nicht einfach so.
Er ist Perfektion in Person, ich weiß nicht, wie ich jemanden wie ihn verdient hab.
"Das ist nicht wahr, Vilu. Wieso denkst du das?"
Was?
"León, glaub mir. Ich bin mir sicher, dass es niemanden gibt, der so perfekt ist wie du. Du vertraust mir, du weißt, wann es mir schlecht geht, du bist immer für mich da und ich liebe dich einfach."
Er drehte mich zu sich.
Er lächelte mit wunderschönen Grübchen in den Wangen. Ich liebe sein Lächeln. Nein, ich liebe Alles an ihm.
Er kam mir näher, gleich berühren sich unsere Lippen.
Alles in mir kribbelt.
Ich war früher so einsam..
"Ich will nie mehr allein sein, León."
"Seitdem du mich kennst, warst du das nie, mein Schatz."
Er küsste mich.
Wie ich seine Küsse liebe, wie ich ihn liebe. Dafür gibt es keine Worte.
Nie habe ich etwas so Intensives gefühlt.
Ich bin mir sicher, er fühlt dasselbe.
- Der nächste Tag -
Jade:"Violetta Castillo, kommst du bitte zum Frühstück? Es gibt Sachen zu besprechen und du Gör bekommst keine Extraeinladung!"
Wie sollte ich schöner geweckt werden, als von Jades lieblichem Geschrei.
Aber nein, sie verdirbt mir meine Laune nicht. Nein, nicht heute. Nicht sie.
Ich werde mich an sie gewöhnen.
Gut, wahrscheinlich werde ich das nie, aber Papa wird merken, wie sie wirklich ist, nicht wahr? Auf jeden Fall.
Ich lag immer noch tief in meinen Gedanken im Bett.
J:"Ich zähle bis 30!"
Als ob sie so weit zählen könnte..
Matías:"Ein Wunder! Bis 30!"
J:"Nein, Matí! Kein Wunder, Zahlen!"
Ich beeil mich besser, nicht dass sie wirklich noch versucht bis 30 zu zählen.
"Was ist denn so wichtig, Jade?"
Sagte ich genervt.
J:"Dein Vater ist auf Geschäftsreise und ich bin die Herrin des Hauses.."
M:"Jade, so war das nicht gemeint!"
J:"Doch, Matí.
Hier herrschen jetzt meine Regeln. Also überleg dir gut, wen du dir hier zur Feindin machst."
Sie grinste mich schräg an und zwinkerte.
Sie ist so ätzend.
"War's das?"
Noch immer im genervten Ton redete ich mit ihr.
"Nein, der Sohn einer Freundin deines Vaters wird hier eine Weile bleiben. Versteh dich gut mit ihm und sorgt dafür, dass er dein kleines Geheimnis nicht erfährt. Mir ist das egal."
Sie drehte sich um und ging.
M:"Jade?! Du hast vergessen ihn..
Ach, dann mach ich's selber.
Federico - Violetta.
Violetta - Federico."
Er ist hübsch. Ich versteh zwar nicht, was er hier will, aber solange er ganz nett ist, ist es mir recht.
"Hallo, Violetta."
Er lächelt mich an.
Er hat ein schönes Lächeln.
Aber das von León ist schöner, vergiss das nicht, Vilu!
"Hey, Federico."
"Nenn mich Fede."
"Okay."
"Zeigst du mir mein Zimmer?"
"Oh, ja klar!"
- ich zeigte ihm das Gästezimmer und schaute in seine begeisterten Augen -
"Buenos Aires ist schön, Violetta."
"Finde ich auch."
"Genau wie du."
Hat er das grad wirklich gesagt?
"Ups, du musst doch nicht gleich rot werden."
Wir lachten zusammen.
Plötzlich nahm er mich in den Arm.
"Das Leben ist schön, Violetta Castillo."
Er drückte mich fest an sich und ich erwiderte es.
"Was tust du da, mein Schatz? Wer ist dieser Junge?"
León stand in der Tür.
Ich drängte Fede von mir weg.
"Mí amor, ich kann das erklären!"
"Du kannst erklären, wieso du in den Armen eines Jungen liegst, während wir zusammen sind? Darauf bin ich gespannt."
Er verschränkt die Arme.
Hinter ihm liegt ein Blumenstrauß, er wollte mich überraschen.
Wie kann ich nur so gemein sein, so unfair?!
"Ich wusste nicht, dass du einen Freund hast."
Federico verlässt sein Zimmer.
"León!"
Er geht auch.
Nein, nein, nein, nein, nein!
"León ich liebe dich!"
"Bitte bleib, geh nicht! Ich kann das erklären!"
"Wieso tust du mir das an, Violetta?
Du liegst eng an einem Jungen, aber sagst du würdest mich lieben."
"Sei nicht sauer, León!"
"Ich bin nicht sauer. Nur enttäuscht."
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Love till the end ♡ Violetta ❤ Leonetta ♡ / Tomletta
Fanfiction"Te amo, León." Violetta wohnt in Buenos Aires. Ihr Vater versucht, sie vor allem Bösen zu beschützen, doch vergisst dabei ihr Recht auf Freiheit. Sie trifft dort viele einzigartige Jungen, doch einer gefällt ihr besonders: León. Empfindet er das...