Tomás schmiss den Brief und die Blumen auf den Boden und ging weg.
Ich schaute León in die Augen, er lächelte.
Ich fühlte mich so schuldig, wieso tu ich das?
"Es tut mir so leid."
Ich rannte Tomás nach.
Was León jetzt wohl dachte?
Gut, ich will es wahrscheinlich gar nicht wissen.
Auf dem Weg hob ich die Blumen auf und den Brief.
Ich rannte. So schnell ich nur konnte.
Aber er war schneller, ich weiß nicht, wo er hin war, aber er war weg.
Ich las den Brief.
"Hallo Violetta,
Ich schreibe dir, weil ich dir unbedingt einige Dinge sagen muss und mich einfach nicht traue.
Ich habe eine Menge Gefühle für dich und du hast auch welche für mich. Das sehe und spüre ich.
Dir muss klar sein, dass ich deine erste große Liebe sein werde. Für immer. Und du bist nicht an León gebunden.
Ich würde alles tun, damit du mich mal so ansiehst, wie du ihn immer ansiehst. Das weißt du auch. Wenn ich bei dir bin, ist mein ganzer Körper mit Glück durchströmt und wenn du weg bist, komm ich nicht mehr klar. Ich weiß nicht, was ich will. Das wusste ich nie. Aber eins weiß ich.
Ich liebe dich, Violetta Castillo.Wir müssen aufhören es zu verleugnen.
Du bedeutest mir sehr, sehr viel.
Ich will dich nicht wieder verlieren.
Zusammen wären wir unglaublich glücklich, glaub mir.
In Liebe,
Dein Tomás."
Hab ich ihn gerade.. Verloren?
In der einen Sekunde bin ich mir so sicher, dass ich León liebe, dann gibt es keine Zweifel an meiner liebe zu Tomás.
Ich seufzte.
Wieso ist das alles so kompliziert?
Wieso muss ich zwischen zwei jungen stehen?
Vielleicht ist das ein Zeichen, dass ich gar keinen von beiden nehmen soll.
Und eins hatte ich mit Tomás gemeinsam:
Ich wusste nie, was ich wollte.
Eine Sache weiß ich aber, ich muss mit ihm reden!
Ich suchte ihn und suchte ihn.
Zwecklos.
Bis mir ein Gedanke kam.
Ich wusste sofort, wo er nur sein könnte.
Als ich nach Buenos Aires zog, bin ich zusammengebrochen und habe ihn genau dort kennengelernt. Im Park.
Da, wo er jetzt sitzt.
"Was willst du noch, Violetta? "
Er sah nicht begeistert aus, als er mich sah.
Ich hätte auch nichts anderes erwartet.
"Du verstehst das nicht..
Das mit León.. Er ist toll..-"
"Wenn du mir unter die Nase reiben willst, wie toll dein Freund ist, dann lass es gleich.."
Tomás stand auf und ging.
Ich hielt an seinem Arm fest und zog in zurück. Wir waren uns so nah, es war mir schon ein wenig unangenehm in dieser Situation.
"Er ist nicht so wie du. Das ist das Problem."
Als ich das sagte, bewegte sich sein auf den Boden gerichteter Kopf blitzartig zu meinen Augen.
"W-Wie meinst du das?"
Seine Stimme zitterte.
"Ich mag dich wirklich sehr, sehr gern. Du bist immer da. Du bist einer der Menschen, denen man nicht sagen muss, dass man sie braucht, sie spüren es. Du bist immer da. Es tut mir verdammt leid, dass ich das nicht genug gewürdigt habe. Aber ich mag dich sehr, unglaublich sehr."
Er antwortete nicht.
Er lächelte nur uns strich mir mit seinen Fingern sanft über sie Wange.
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Love till the end ♡ Violetta ❤ Leonetta ♡ / Tomletta
Fanfiction"Te amo, León." Violetta wohnt in Buenos Aires. Ihr Vater versucht, sie vor allem Bösen zu beschützen, doch vergisst dabei ihr Recht auf Freiheit. Sie trifft dort viele einzigartige Jungen, doch einer gefällt ihr besonders: León. Empfindet er das...