„Weshalb duldest du dies nicht? Es steht nicht in deinem Programm ihr zu helfen und auch nicht zu wieder sprechen. Also bleib wo du bist, oder gibt mir einen spezifischen Grund weshalb ich aufhören soll." sagte er und ich sah in das Gesicht von Connor. Er lächelte sanft zu mir und sah dann zurück zu Kamski mit einem ernsten Blick.
—„Weil ich sie liebe!" antwortete Connor und meine Augen vergrösserten sich und ich sah ihn ungläubig an.
„Habe ich das richtig verstanden?" fragte Kamski und ich sah in seinem Gesicht etwas überraschen doch auch Faszination.
„Ja. Nun bitte lassen sie, sie los!" antwortete Connor und plötzlich spürte ich wie Kamski mich los liess und ich auf die Knie fiel.
Connor rannte zu mir und hielt mich in den Armen. Ich fühlte mich wohl und krallte mich an seiner Jacke fest und vergrub mein Gesicht in seiner Brust und genoss einfach die leichte Wärme die von ihm kam.
„Das ist wirklich sehr faszinierend. Die, die die Menschheit retten sollten, sind selbst Abweichler..." kam es von Kamski, der an uns vorbei ging und wohl die Waffe auf dem Boden aufhob und die beiden in die Schublade zurück legte und diese dann schloss.
„Connor..." murmelte ich und Connor strich mir sanft über den Rücken.
„Beruhigen sie sich, Detective... Ich bin hier" murmelte er und strich mir sanft durchs Haar.
„Danke..." hauchte ich und sah zu ihm hoch. Er strich mir kurz meine Tränen weg und dann half er mir hoch.
„Übrigens. Es kommen keine Agenten" sagte er mittendrin und ich seufzte vor Erleichterung.
„Was?" fragte nun Conner und ich sah kurz zu ihm.
„Ist nicht wichtig" sagte ich und Kamski gleichzeitig und wir sahen uns kurz an und dieser lächelte kurz und drehte sich dann um.
„Kommen sie Detective, wir finden nichts mehr über Abweichler heraus." sagte Connor und sah kurz zu Kamski bevor er danach raus ging.
„Es gibt immer einen Ausgang bei meinen Programmen, vergiss das nicht." sagte plötzlich Kamski und Connor und ich sahen noch kurz zurück zu ihm, doch gingen dann hinaus.
Ich fragte mich, wem er diesen Tipp geben wollte, doch dann fielen mir wieder die Worte ein.
«"Weil ich sie liebe!"»
Wir stiegen ins Auto und Connor wollte fahren, und ich liess ihn einfach machen.
„Connor..?" fragte ich und sah zu ihm.
„Ja, Detective?" Antwortete er ziemlich schnell und nun war ich mir nicht mehr sicher nachzufragen.
„Hast du das, was du drinnen gesagt hast, ernst gemeint?" fragte ich zögerlich und Connor sah von mir weg.
„Sorry, ich hätte gar nicht fragen sollen..." sagte ich schnell und sah raus in die Natur und sah den Schneeflocken zu, wie sie herunter fielen und manche langsam wie eine Feder auf den Boden ankamen.
Er fuhr los und die ganze Fahrt über war es still. Es war nicht unangenehm, aber auch nicht wirklich angenehm... sagen wir's so... es war etwas dazwischen?
Als wir ankamen regnete es und es war kälter als zuvor. Ich blieb kurz sitzen und seufzte.
Hier im Auto war es schön warm und draussen wird es arschkalt sein...Connor stieg aus und kam auf meine Seite und machte vorsichtig die Tür auf.
„Kommen sie. Ich kann sie etwas wärmen." sagte er und sah etwas auf die Seite. Sein LED ging auf eine rötliche Farbe, die ich aber nicht als rot erkennen konnte, da er seinen Kopf etwas auf die Seite drehte und ich sein LED nicht mehr sehen konnte.
Ich stand schnell auf und Connor gab mir noch seine Jacke. Er hielt mich an der Schulter etwas an sich und wärmte mich somit etwas. Es war angenehm und als ich die Tür meines Hauses öffnete gingen wir hinein und ich schloss die Tür wieder.
„Danke..." sagte ich und hing beide Jacken auf den Jackenständer.
Ich hörte wie Connor langsam weg ging und als ich schaute wo hin er ging, sah ich dass er sich aufs Sofa setzte.
„Connor, ich gehe kurz duschen. Wenn was wichtiges wäre kannst du rein kommen, hab ja einen Duschvorhang." informierte ich ihn schnell und ging dann hoch in mein Zimmer und nahm mir frische Unterwäsche und noch mein Pyjama und schlenderte dann ins Bad.
Ich zog mich aus und legte die dreckige Wäsche in den Wäschekorb und stellte mich dann unter die Dusche.
Ich fühlte mich dreckig und ekelte mich vor mir selbst, da ich mich nicht wehrend konnte und gleichzeitig von einem Mann, der mich gebaut hatte und weis auch nicht was alles er noch mit mir gemacht hat, angefasst wurde.
Ich wusch mich und entspannte mich etwas und hörte bald darauf Schritte im Gang vor dem Bad.
Es klopfte wohl Connor kurz an der Tür und ich rief kurz "Kannst rein kommen!".Der Duschvorhang war ja zu und mich konnte man nicht genau erkennen, also machte es mir nicht viel aus. Im Schwimmbad konnte man mich ja auch nur im Bikini sehen also nicht all zu schlimm.
(So sieht der Duschvorhang aus. Alles andere drum herum sieht nicht wie auf dem Bild aus!)
Ich hörte wie sich die Tür etwas öffnete.
„Detective? Hank hat angerufen und hat gefragt wie es ihnen geht. Ich habe ihm gesagt ihnen geht es..." er hörte kurz auf und ich war etwas verwirrt. Ich sah kurz zu ihm rüber und sah nur die Umrisse von Connor.
Er sah in meine Richtung, dass war alles was ich erkennen konnte, doch plötzlich drehte er sich auf die andere Seite und redete weiter.
„Es ginge ihnen gut." beendete er seinen Satz, während meine Sicht sich plötzlich veränderte. Ich konnte Connor klar erkennen und all seine Umrisse und Details.
Ich wurde rot.
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✔︎ Is that love that I feel? | Connor x Reader
ФанфикIch heisse F/N L/N und wohne in Detroit. Es ist eigentlich eine schöne Stadt, wenn man die Leute die hier wohnen mal nicht mit einbezieht... Ich arbeite als Polizistin in Detroit und arbeite mit Hank zusammen, der eigentlich wie ein Vater für mich i...