"Ich sehe es sind zwei zur Verstärkung gekommen!" hörte ich nun jemanden durch ein Megafon rufen.
_____Connor und ich sahen zu Markus der oben auf der Erhöhung stand und dort rüber schaute.
Ich sah kurz zu Connor der den gleichen verwirrten Blick im Gesicht hatte.Wir gingen zusammen zu Markus hoch und sahen über die Abgrenzung unseres "Stützpunktes".
Ich sah in das hässliche Gesicht von diesem Perkins. Er hatte ein schelmisches Grinsen im Gesicht und am liebsten hätte ich meine Waffe gezogen und ihm eine Kugel in den Kopf gejagt, doch dies durfte und kann ich in unserer Situation nicht machen.
"Markus, ich habe einen Deal, aber dafür musst du mit Detective L/N zu mir kommen. Ich garantiere dir, dass wir nicht schiessen werden." Sagte er nun und Markus sah zu mir und nun spürte ich Connor, der mich in die Arme nahm.
"Nein" sagte er und hielt mich nun an den Schultern.
"Ich muss gehen Connor. Wenn ich nicht gehen sollte, dann würden wir wohl eine Chance verpassen die uns alle irgendwie aus dem Schlamassel helfen könnte" versuchte ich ihn zu überzeugen. Er sah mich an und musterte mich wohl. Sein LED war auf rot gesprungen und plötzlich schloss er nun seine Augen für wenige Sekunden.
"Okay..." seine Stimme zitterte leicht und er machte nun die Augen auf und sah mir tief in die Augen.
"Pass einfach auf" bat er mich murmelnd. Ich lächelte schwach und nickte.
"Kommt raus!" Hörte man nun ein weiteres mal und nun sah ich zu Markus.
Er sah mich nun abwartend an und ich nickte nun. Wir gingen aus unserer Schutzzone und gingen nun zu diesem Perkins. Als wir vor ihm standen musterte er mich und sah danach zu Markus.
"In paar Minuten kriegen die Truppen ihren Befehl. Keiner von euch wird überleben. Dann ist alles vorbei. Doch du Markus, kannst es verhindern." Sprach Perkins aus und hatte ein schelmischen grinsen im Gesicht.
"Was soll das heissen?" Fragte Markus nun nach.
"Ergib dich." Befahl Perkins schon eher. Ich war überrascht und sah nun kurz zu Markus.
"Ergib dich und ich gebe dir mein Wort, dass dein Leben verschont wird. Ihr werdet inhaftiert, aber keiner wird zerstört." Bat er ihm an und ich sah nun diesen Perkins etwas fassungslos an.
"Warum sollten wir ihnen glauben? Ich sollte dieses Spiel so ziemlich gut kennen, um zu erkennen das dies nur Gerede ist." Sagte ich nun und ging einen Schritt auf ihn zu. Er sah nun mit einem herabsehenden Ausdruck auf mich.
"Ihr müsst mir wohl lieber glauben, denn all die anderen Abweichler die bei den Lagern demonstrierten, hatten unglücklicherweise keine Journalisten, die ihnen halfen. Also seid ihr die einzigen, die noch übrig sind. Aber sie, Detective L/N, sind ein Mensch vergessen sie das nicht. Sie sollten eher auf unserer Seite sein, als bei unseren Feinden. Ausserdem sollten sie wissen, dass sie ein Leben hätten mit ihrem geliebten Abweichler, natürlich wie auch du Markus mit deiner Geliebten Abweichlerin. Das Leben eurer Leute. Freiheit für euch." Sagte er uns und ich wusste nicht was ich sagen soll. Niemals würde ich dies machen.
"Wir haben keine Angst vor dem Tod. Wenn wir unser Leben für unsere Überzeugung geben müssen, dann haben wir nicht umsonst gelebt." antwortete Markus darauf und ich bekam wieder meine Stimme.
"Wir sterben lieber hier, als unser Volk zu verraten." Sagte ich nun und ging bereits einen Schritt zurück um zu Connor gehen zu können, doch wartete auf Markus bis er sich auch umdrehte.
"Tja, dass ist wohl euer Todesurteil." Sagte Perkins nun und jetzt kam auch Markus.
Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl was mich unglaublich störte, deshalb nahm ich Markus am Arm und zog ihn etwas schneller mit um schneller hinter Deckung stehen zu können.
Als wir vornedran standen half mir Connor sofort hoch und Markus kam danach auch hinein. Wir gingen ins innere der Deckung und nun sah ich in Connors Augen.
Ich umarmte ihn sofort und er drückte mich an sich. Ich hörte sein Herz schlagen und fühlte mich einfach wohl.
Nach einigen Sekunden hörten wir wie Markus eine Ansprache machte. Alle hörten genauestens zu einschliesslich uns, doch plötzlich hörte ich Maen's Stimme in der Menge an Androiden und keine Sekunde später stand er vor mir und nun hörte ich einen Schuss.
Ich erschrak und sah wie blaues Blut auf mein Gesicht spritzte und alles um mich herum verlief wie in Zeitlupe. Ich wusste nicht wie mir geschah, doch plötzlich fiel mir Maen in die Arme und ich hielt ihn fest.
"Maen!" rief ich erschrocken und fiel nun mit ihm auf den Boden.
Etwa 5 Meter entfernt landete eine kleine Handgranate und sofort zog mich Connor davon weg, doch keine Sekunde später landete paar Meter hinter Connor eine weitere Granate.
Connor bückte sich hinter mich und schützte mich somit von der Explosion, doch vor mir wurde für einige Sekunden alles Schwarz.
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✔︎ Is that love that I feel? | Connor x Reader
FanficIch heisse F/N L/N und wohne in Detroit. Es ist eigentlich eine schöne Stadt, wenn man die Leute die hier wohnen mal nicht mit einbezieht... Ich arbeite als Polizistin in Detroit und arbeite mit Hank zusammen, der eigentlich wie ein Vater für mich i...