„Komm rein und setz dich" sagte dieser nun und ich zögerte etwas, doch ging dann doch hinein.
-„Ich möchte lieber stehen.." sagte ich und er nickte.
„Du fühlst dich wohl etwas unwohl, möchtest du vielleicht hoch an die frische Luft?" fragte er und ich stimmte zu. Ich traute ihm nicht wirklich, doch ging ihm hinterher als er mich hoch führte.
Als wir oben ankamen, ging ich auf die Reling zu und lehnte mich an dieser an. Ich sah auf das Meer hinaus und fühlte mich nun etwas besser.
„Wie hast du es geschafft in mein Haus zu kommen?" fragte ich und Markus kam zu mir und sah auch raus auf das Meer.
„Durchs Fenster" sagte er knapp und ich bemerkte nun dass dieses Fenster die ganze Zeit, während ich weg war wohl offen gewesen ist.
„Weshalb warst du im Haus?" fragte ich und dreht mich zu ihm.
„Wir 'Abweichler' erzählen einander von Gefahren und so wurde deshalb auch von den Abweichler Jägern erzählt. Also Connor und dich...tschuldige, aber wie heisst du..?" „F/N" antwortete ich schnell.
„Schöner Name übrigens. Wo war ich stehen geblieben... Ach ja. Also, deshalb hab ich paar Androiden auf die Suche nach euch geschickt und so konnte ich in ruhe euren Standort finden."
„War einer der Androiden der nach uns Ausschau hielt, schon mal in meinem Haus?" fragte ich, da mir das mit dem Schatten im Bad einfiel.
„Ja... Es war North... Sie hat mir erzählt was passiert war und hatte Angst bekommen als sie bemerkte das du im Bad warst, deshalb hat sie dich angeschossen. Sie wollte sich noch bei dir entschuldigen, da sie bemerkte, dass du blaues Blut hattest. Sie hat mir dann auch erzählt, dass du ziemlich sicher ein 'Abweichler' bist." erklärte er mir und nun zeigte Markus hinter mich.
„Das hier ist North" sagte er während ich mich umdrehte.
Es war eine Androidin mit Rotblondem Schulterlangem Haar und braunen Augen. Ihr LED war weg und sie hatte eine rote Mütze auf.
„Hallo..." sagte sie und war irgendwie... Beschämt...
„Hallo"
„Ich wollte mich, wie Markus schon gesagt hat, entschuldigen fürs schiessen." entschuldigte sie sich etwas zögerlich.
„Kein Problem. Ich hätte sonst nie erfahren, dass ich ein Android bin" sagte ich und lächelte.
Sie nickte und ging nun mit schnellen Schritten die Treppe wieder runter.
„Tut mir leid... Sie hat... Androiden die mit Menschen Arbeiten nicht wirklich gern." sagte Markus nun und ich winkte bloss ab.
„Ist nicht schlimm. Sie hat ihre Gründe und ich möchte sie nicht zwingen." sagte ich und lächelte wieder zu ihm.
„Ich sollte nun gehen, sonst machen sich meine Freunde noch sorgen." sagte ich und er nickte verständnisvoll.
„Ich werde dich begleiten." sagte er nun und ich schüttelte den Kopf.
„Wenn mich jemand mit dir sieht, dann werden sie verdacht schöpfen und werden dich ziemlich sicher erkennen. Du kannst mich zum Ausgang bringen, dass wäre alles." sagte ich schnell und er überlegte kurz doch nickte dann.
Er brachte mich wieder runter und wir gingen durch die ganzen Androiden. Sie sahen mich an und diese Blicke störten mich. Plötzlich sah ich einen Androiden in einer Ecke umfallen und ich stoppte in meiner Bewegung.
Ich beobachtete ihn und sah wie er auf dem Boden lag und sich probierte zur Wand zu ziehen.
Ich konnte es mir nicht länger mit ansehen, deshalb rannte ich auf den Androiden zu und half ihm sich an die Wand zu lehnen.„Hey, alles okay?" fragte ich und er musterte mich kurz. Ich analysierte ihn und sah, dass seine Thiriumpumpe fast keine Kraft mehr hat und man diese so schnell wie möglich ersetzen muss.
„Alles wird gut. Warte kurz und bleib wach!" sagte ich und sah mich um. Ich erkannte eine Cyberlife Kiste und rannte auf diese zu.
Ich öffnete diese und suchte nach einem Ersatz für die Thiriumpumpe und fand auch eine. Als ich zurück rannte, bemerkte ich das der Android die Augen geschlossen hatte und er sich nicht mehr bewegte.
Plötzlich spürte ich Tränen und wischte diese weg. Alle sahen mich an und ich wurde wütend.
'Weshalb! Wäre ich doch bloss schneller gewesen!'
Ich nahm die Thiriumpumpe aus dem Körper des Androiden und steckte trotzdem die neue hinein und wartete. Ich sah dem Androiden ins Gesicht und wartete einfach.
Er bewegte sich einfach nicht und nun spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.
„Komm, er ist abgeschalten. Geh nun Nachhause." sagte der Android hinter mir und ich sah zu ihm. Ich analysierte ihn und sah den Namen des Androiden.
Er hiess Josh.„Nehmt doch die Pumpe raus, wir werden diese noch brauchen können." sagte ein Android und gleich darauf kam ein Android aus der Menge und ging auf den liegenden Androiden zu.
„Warte!" schrie ich und wollte auf ihn zu gehen, doch wurde von Josh zurück gehalten. Als der Android gerade vor dem Androiden war und ihm das Herz raus nehmen wollte, schlug ich Josh auf den Boden und rannte zu den Beiden und schubste den Androiden weg.
„Hört auf!" befahl nun Markus und sah zu Josh. Ein blondhaariger Android half ihm hoch und ich hörte wie Josh den Namen Simon sagte und ihm dankte.
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✔︎ Is that love that I feel? | Connor x Reader
FanfictionIch heisse F/N L/N und wohne in Detroit. Es ist eigentlich eine schöne Stadt, wenn man die Leute die hier wohnen mal nicht mit einbezieht... Ich arbeite als Polizistin in Detroit und arbeite mit Hank zusammen, der eigentlich wie ein Vater für mich i...