Gestalt in Schwarz

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F/N = Vorname
L/N = Nachname

Ich machte die Tür meines Autos auf und liess mich auf den Sitz fallen. Ich sah kurz auf den Beifahrersitz und dachte über Connor nach. Ich schüttelte meinen Kopf und machte den Motor meines Autos an und fuhr nun zurück nach Hause.

Bei mir Zuhause angekommen öffnete ich die Tür und ging hinein. Ich machte gleich die Tür hinter mir zu und schloss sie, damit niemand hinein stolzieren kann, wie zum Beispiel Gavin... *seufz*

Ich zog meine Schuhe aus und legte meine Dienstwaffe auf die Kommode.
Ich ging ein paar Schritte vor und zog die Jacke aus und hängte diese an meinem Jackenständer. Als ich auf diesen schaute bemerkte ich, das ich noch Connors Jacke mitgenommen habe.

Toll... und meine Jacke habe ich immer noch bei meinem Schreibtisch" murmelte ich und nahm tief Luft und seufzte. Ich ging kurz in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Ich schaute hinein und sah nichts darin.

Ich sollte wirklich mal wieder einkaufen gehen, sonst verhungere ich noch..." seufzte ich und ich liess meinen Kopf etwas hängen. Ich hatte aber auch nicht Hunger, obwohl ich schon lange nichts mehr gegessen habe. Seit etwa... 3 Tagen oder doch länger..?

Ich fragte mich selbst was mit mir los war, jedoch war ich selbst überfragt. In Google suchen, was ich haben könnte, würde nur schiefgehen. Dort steht dann irgend was von "Du hast Krebs!" oder irgendwas schlimmes, und darauf habe ich gerade gar kein bock.

Ich stand auf und schlug den Kühlschrank zu. Whisky oder sowas habe ich nicht im Haus, da ich vor einigen Tagen den letzten Whisky zu Hank gebracht habe, da wir Sumo's Geburtstag feierten.
Sumo ist Hank's Hund und ist ein Bernhardiner.
Er ist ein intelligenter und wirklich sehr knuffiger Hund~

Ich ging nun hoch um zu meinem Zimmer zu gehen und dies machte ich dann auch. Mein Handy hatte ich in meiner Hosentasche.

Ich ging in mein Zimmer und öffnete meinen Schrank. Ich nahm mir Unterwäsche heraus und ging nun rüber zum Bad.

Ich war total fertig und verschwitzt vom ganzen hinterher rennen, deshalb machte ich die Dusche an und legte die Unterwäsche neben das Waschbecken. Ich zog mich aus und schmiss meine verschmutzten Kleider in den Wäschekorb. Mein Handy legte ich auf meine frische Unterwäsche.

Ich stellte mich nun unter die Dusche und liess das Wasser über meinen Kopf prasseln und schloss die Augen. Ich blieb einige Minuten in dieser Position und vergass etwas meine Sorgen. Ich machte langsam die Augen auf.

Auf einmal bemerkte ich das wie ein Schatten in der Ecke des Bades stand und mit einer Waffe auf mich zielte. Mir stockte der Atem und auf einmal erhalte ein Schuss. Ich zuckte in mich zusammen und mein Herz schlug unglaublich schnell. Ich spürte keinen Schmerz und auch hörte ich nur ein piepen in meinem Ohr.

Ich hockte in der Dusche und schützte meinen Kopf mit meinen Händen und machte mich klein.
Ich beharrte in diese Position und traute mich nicht einen Blick ins Bad zu werfen, um zu sehen, ob die Schwarze Gestalt noch da war.

Ich sah auf und niemand war da. Die Tür zum Bad war geschlossen und das piepen in meinem Ohr wurde immer leiser. Ich erhob mich langsam und meine Panik sank ein wenig.

Ich sah meinen Körper runter und bemerkte eine Wunde an meinem rechten Oberarm. Ich schaute es mir nicht genauer an, sondern sah hinter mich zur Duschwand. Ich war in schockstarre, als ich sah, das an der ganzen verdammten Wand »ra9« geschrieben war. Das Wasser der Dusche liess es etwas verschmieren, und man konnte es nur schwer lesen.

Wie konnte jemand in mein Haus einbrechen?!" dachte ich mir und mein ganzer Körper zitterte. Wie sollte ich nun schlafen..?! Ich wusch mir schnell meine Haare fertig und stieg dann aus der Dusche. Während ich mich abtrocknete, schaute ich mich panisch im Raum um und dachte nach. Im nächsten Moment sah ich auf das Tuch und bemerkte, dass es mit blau leuchtenden Farbe beschmiert war.

War das Tuch denn nicht vorher frisch als ich es angefasst habe.!?" murmelte ich und sah mich selbst nochmals an. Nun bemerkte ich das aus der Schusswunde an meinem rechten Oberarm blaues Blut raus floss und ich riss meine Augen auf.

Ich öffnete die Schränke im Bad und suchte eines der grössten Pflaster. Als ich endlich ein passendes Pflaster fand, trocknete und Desinfiziere die Wunde, da ich nicht genau wusste was ich machen soll und klebte dann das Pflaster auf die Schusswunde. Sagen werde ich davon niemandem!

Ich sah nochmals zur Wand des Bades und das Geschriebene was vorhin noch da war, war verschwunden?! Habe ich mir das nur eingebildet!?

Ich zog mich schnell fertig an und schaute vorsichtig durch das Schlüsselloch der Tür. Ich sah niemanden, deshalb öffnete ich langsam die Tür und sah mich um.

Es war niemand zusehen, deshalb schnappte ich mir mein Handy und machte das Licht des Badezimmers aus, schloss die Tür und rannte runter und schnappte mir meine Dienstwaffe.
Danach rannte ich wieder hoch um zu meinem Zimmer zu gelangen.

Dort angekommen, schloss ich die Tür hinter mir ab und rutschte die Tür runter. Ich faste mir durchs Haar und sass in schockstarre in meinem Zimmer vor der Tür. Ich hatte nur Unterwäsche an und packte meine Beine zusammen.

Meine Arme umfassten meine Beine und meine Füsse überkreuzten sich. Ich schloss meine Augen und drückte mein Gesicht an meine Beine. Ich hatte immer noch starke Panik und hörte immer wieder denn Schuss in meinem Kopf.

Ich hatte nicht mal in meinem Zimmer das Licht angemacht und sass nun da ohne mich wirklich stark zu bewegen. Ich schluchzte und dachte nach.

Ich habe mich in einen scheiss Androiden verliebt, bemerke dass ich selbst wohl ein Android bin und nun bilde ich mir bedrohliche Sachen ein?!
Himmel noch mal, wie sollte ich das alles in so kurzer Zeit verstehen?!

Mir fielen Tränen nun von meinem Kinn runter und ich wusste nicht was ich machen soll.

✔︎ Is that love that I feel?  |  Connor x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt