16. Kapitel

1K 26 2
                                    

Eine Stunde später, war er von der Bühne runter und kam langsam auf mich zu. „Na wie war ich?", fragte er selbstverliebt. „Och also ich glaub da waren viele schiefe Töne bei.", ich schmunzelte. „Vielleicht weil mir eine besondere Person das Konzert schwerer gemacht hat und mir ein bisschen den Kopf verdreht." Ich schluckte, meinte er mich? Wahrscheinlich. „Der Song war übrigens wunderschön.", ich lächelte ihn an. „Hannah, hast du zufällig noch Zeit? Nach den meisten Konzerten gehen meine Band und ich meistens noch einen trinken und lassen den Abend ausklingen. Ich würde mich sehr freuen, wenn du noch mit kommst.", nach kurzem nachdenken stimmte ich zu. Ein Bier und nicht mehr. Wir gingen in einen Raum hinter der Bühne wo alle versammelt waren und quatschten noch ein bisschen. Die Jungs feierten sich und waren äußerst glücklich, was mich sofort mit strahlen lies. Nachdem alles mit dem Abbau des Equipment geregelt war und wir uns endlich auf den Weg machten nach draußen, fing es richtig an zu regnen. Wir liefen zu einem klein Bus und alle stiegen ein. „Wincent.. ich kann dass nicht. Ich kann nicht in so ein Fahrzeug.", ich zitterte es war echt kalt und ungemütlich draußen. „Jungs, was haltet ihr davon was zutrinken und Snacks oder so einzukaufen und wir fahren zum Hotel.  Wir chillen einfach da?" Blicke trafen sich untereinander und zustimmendes Genicke. Ich bedankte mich, es tat mir leid, dass das alles wegen mir nicht klappte. Kurzen Moment später war der Bus mit seinen Freunden schon weg und wir stellten uns noch kurz unter das Dach der Halle um nicht komplett nass zu werden. „Danke, Danke wirklich Wincent." Er lachte: „ Bedank dich nicht so oft, dass ist keinen falls nötig. Darf ich so Gentleman mäßig fragen, ob du meine Jacke willst? Du zitterst ja selbst." Dass stimmte ich hatte einfach keine Jacke mit genommen und mir war echt verdammt kalt. Ohne eine Antwort abzuwarten zog er seine Jacke aus und reichte sie mir. Ich streifte sie über meine nasse Kleidung, sein Geruch und die Wärme breitete sich aus. „Wir laufen jetzt, der Regen wird nie aufhören.", lachte er und plötzlich lief er los und nahm mich an die Hand..

Funeral - Wincent Weiss -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt