Funeral - Wincent Weiss -

8. Kapitel

Mein Atem wurde immer schneller und schneller und entwickelte sich letzten Endes zu einer Panikattacke. „Hannah! Kann ich was für dich tun? Vorsicht!!!", sagte Wincent und fing mich noch ab. Von dem schnellen atmen wurde mich schwindelig. „Ich muss mich setzen.", meine Stimme war leise, mein Hals trocken vom atmen. Ich ging zu einer Parkbank. Wincent setzte sich neben mich und legte seine Hand auf meinen Rücken. „Es tut mir leid, ich dachte ich schaff es.", sagte ich und schaute ihn entschuldigend an. Mein Atem verlangsamte sich und ich konnte wieder normal Luft einatmen. „Ich fahr einfach mit der Bahn.", sagte ich entschlossen. „Nein, auf keinen Fall alleine. Ich parke und lasse mein Motorrad dann hier stehen und hole es später einfach ab, okay?", fragte er. Gesagt getan. Ich saß noch auf der Bank als Wincent wieder kam, dass hieß sein Motorrad steht. Ich setzte mich in Bewegung, mittlerweile war mir auch zum Glück nicht mehr schwindelig von der Panikattacke. Meine Güte was war das für ein Tag bis jetzt? Wir kauften ihm ein Ticket und fuhren dann schließlich mit der Bahn zu mir. Ich drehte den Schlüssel im Schloss um. „Hallo?", rief ich ins Haus um sicher zu gehen, dass meine Eltern nicht da sind. „Hallo Schätzchen.", rief meine Mutter zurück. Fuck!! Warum ist sie da. Nicht böse gemeint, aber meine Mutter ist so abgedreht peinlich. Sie zieht schon jede peinliche Situation an. Wincent musterte mich. „Egal was sie sagt. Glaub ihr nichts.", befahl ich ihm und er nickte. „Huch! Wenn hast du denn da mitgebracht?", sagte meine Mutter und schaute nochmal zu Wincent, „Stopp mal bist du nicht der Sänger der Jana und Hannah so den Kopf verdreht hat? Wie hast du den denn geangelt Hannah?", lachte sie. Lustig war sie einfach noch nie. „Jana hat immer die Musik gehört und mit Dir getanzt...", fuhr meine Mutter fort. „SEI STILL!", .....