18. Kapitel

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„Willst du lieber eine lange Hose oder einen Pulli?", fragte er besorgt. Ich sagte ihm nur dass alles gut ist und nachdem er das Zimmer verließ, zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche. Das Wasser prasselte auf mich ein und ich dachte über die letzten Tage nach. Lies sie im Revue passieren und musste auflachen. Ich war schon länger nicht mehr so glücklich wie jetzt. Ich ging aus der Dusche raus zog seine Sachen an und legte meine nassen Sachen auf den Badewannen Rand zum trocknen. Unterwäsche hatte ich letzten Endes ja auch nicht mehr. Dafür wenigstens eine Boxershorts, Bh trug ich eh nur wenn ich unterwegs war vor den Menschen hier störte es mich jetzt nicht. Ich gab Wincent bescheid, ging in die Lobby und saß dort rum. „Hannah? Du kannst wieder mit hoch kommen.", sagte eine raue Stimme hinter mir. Ich folgte ihm aufs Zimmer und legte mich auf sein Bett. Wincent legte sich neben mich und wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Plötzlich klopfte es an der Tür und seine Freunde standen endlich mit Bier, Limonade und Snacks vor uns. Aus dem Abend wurden sehr viele Lacher und doch auch ernste Gespräche. „Hannah? Wie hast du eigentlich Wincent zu Dir gelockt?", fragte einer von ihnen. Im Namen merken war ich dann doch nicht so das Größte. „Ähmm...", meine Stimme fing an zu zittern, wo sollte ich anfangen? Ich fuhr langsam fort:„ Also meine beste Freundin ist vor kurzem gestorben und ich wollte an ihrer..", ich fing an zu weinen. „Hannah und ich trafen dadurch auf einander. Wir wollen zusammen singen an der Beerdigung.", fuhr Wincent für mich fort. Ich schaute ihn dankend an. Und die Jungs versuchten schnell das Thema zu wechseln. Ich schaute auf mein Handy 02.13 unten drunter Mama 5 verpasste Anrufe Oh Gott.

Funeral - Wincent Weiss -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt