Eilig eilte Shin durch die vielen Korridore des Schlosses. Seiner Mutter ging es wieder besser, sie lachte und spielte mit Carla, ganz so wie früher. Es war wieder alles beim alten. Sein Vater hatte kaum Zeit für ihn und Carla, nun ja dieser ignorierte ihn nach wie vor, aber daran kann ich wohl nichts ändern" dachte Shin und öffnete die Tür zum Badezimmer.
„Menae, ich bin froh das du hier bist. Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie viel Zeit mir noch bleibt, so habe ich eine Bitte an dich. Du musst Burai dazu bewegen, das er Giesbach nicht mehr hasst. Sie müssen sich nicht mögen, aber sie sollen sich auch nicht bekriegen, Giesbach er ist nicht mehr er selbst. Ich... es ist schwer für mich dir das zu erklären, aber er verändert sich. Früher war er nur streng, aber mittlerweile ist er nur noch wütend und Zornig. Ständig hackt er auf Carla herum, als ob dieser eine Bedrohung für ihn wäre. Ich habe angst um ihn, wenn ich daran denke, was er ihm alles antun könnte, ich bin mir sicher das er Carla als eine Bedrohung sieht, eines Tages wird er ihn töten. Bitte Menae beschütze Carla, lass nicht zu das ihm etwas geschieht, er ist doch so ein lieber Junge. Ich will nicht das er in Gefahr gerät und das nur wegen seinen egoistischen Vaters!"sagt Krone und ihre Augen füllten sich mit Tränen, sie konnte einfach nicht mehr. Immer war sie darauf bedacht ihre Gefühle zu unterdrücken, es tat ihr weh zuzusehen, wie sehr Carla unter seinen Vater litt, bitte sollte ich eines Tages nicht mehr sein, kümmere dich um deine Neffen, lehre sie alles was du kannst!"flüstert Krone und wandte sich ab.
Misstrauisch schaute Giesbach sich um. Irgendetwas er wusste noch nicht was, war anders in dieser Nacht und er würde herausfinden, was es war. Langsam ging er durch die vielen Gänge seines Anwesen. Die Flammen warfen schattenhafte Wesen an die Wand und die Lebewesen der Nacht begrüßten sich wie sonst auch, dennoch hatte er dieses Gefühl das etwas ganz und gar nicht stimmte. Ein kalter Schauer rang über seinen Rücken, wie verlassen das Anwesen doch wirkte wenn keine Diener umherirrten, hatte er fast vergessen. „ Wie sehr sich doch die Welt verändern kann, wenn wir nicht aufpassen, alles verändert sich und ich kann dem nur Tatenlos zusehen. Seufzend wandte er sich an seine vertrauten. Goldene Augen starrten ihn aus der Dunkelheit heraus emotionslos an. Immer mehr nahmen die Schattenwölfe Gestalt an, bis sie schließlich einen großen Kreis um ihn bildeten, gespannt starrten die Schattenwölfe auf Giesbach. Er war ihr Anführer und würde es solange bleiben bis er diese Welt für immer verließ, aber noch war dies nicht der Fall und sollte es dennoch so weit kommen, so würden seine Söhne das Rudel anführen und darauf achten das diese auch weiterhin diese Familie beschützten würden.
„ Aber Krone, warum sollte Giesbach Carla als Bedrohung sehen?. Er ist sein Sohn, sein Erstgeborener, die Zukunft des dämonischen Adels, er wird einmal ein großer König sein und sein Volk sicher führen, er ist der Erbe. Ich bin mir sicher das sein Vater ihn nicht umbringen will, also mach dir keine Sorgen. Gib ihnen einfach noch etwas Zeit , vielleicht werden sie ja einen Weg finden, ihre Differenzen beiseite zu legen. Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben, Schwesterherz, wir beide du und ich, wir werden sie wieder zusammenführen und alles wird gut werden, vertrau mir ich weiß was ich tue!" sagt Menae und lächelt ihre Schwester aufmunternd an. „ Und was ist, wenn nicht?!. Was soll ich dann tun, ich kann Carla nicht im Stich lassen, aber wenn ich mich gegen meinen Mann stelle, wird es vom Volk und auch von ihm als Hochverrat angesehen, ich werde ihm nicht erklären können, warum ich mich gegen ihn stelle, er wird mich hassen und alles wird noch schlimmer werden als es bisher schon ist. Wenn Burai sich wenigstens mit Giesbach vertragen würde, zumindest vorübergehend wäre vieles einfacher, aber ich glaube das dies selbst dann nicht geschehen würde, wenn die Welt in Flammen steht und alles wofür wir gekämpft haben droht auseinander zu brechen. Ach ich weiß einfach nicht was ich machen soll Schwester, die Zeit rennt mir davon, mit jedem Tag( Nacht) die vergeht werde ich schwächer, an manchen Tage kann ich schon gar nicht mehr meine Gliedmaßen spüren und dennoch für die Zukunft meiner Söhne muss ich so tun als wäre alles in Ordnung, als hätte ich keine Schmerzen, als wäre alles normal. Ich will mich nicht mehr verstellen, ich will wieder ich selbst sein und meinem geliebten Mann die Wahrheit sagen , diese Krankheit steht schon viel zu lange zwischen uns, bitte du musst ein Gegenmittel finden, egal was es auch kosten mag, ich bitte dich lass mich nicht allein!"schnieft Krone und wirft sich in die Arme ihrer Schwester. „ Natürlich und jetzt komm, ich werde dir ein Bad einlassen, das wird dich auf andere Gedanken bringen und dich beruhigen" erwidert Menae und führte ihre Schwester ins Nebenzimmer.
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Die Gründer
FanfictionHallo in dieser Geschichte geht es um die Charactere von Diabolik Lovers More Blood. Am ehesten aber um die Gründer, die Geschichte basiert eher auf den Anime und es handelt sich eher um die Charactere Shin und Carla welche eine Rolle spielen, zwar...