Das große Sterben

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Verzweifelt schaute Shin sich im doch recht sauberen Kerker um, die Kerzen flackerten wie sonst auch und die eisernen Gitterstäbe versperrten Ihnen den Weg in die ersehnte Freiheit. . Sein Blick huschte umher und er sah die panische Masse und die verzweifelten ängstlichen Schreie der anderen ließen sein Herz vor Angst rasen. Die Schrecken der Vergangen Stunden kreisten in seinen Gedanken und sein Körper fühlte sich mit jeder Minute die verging leblose und kälter an als jemals zuvor. Immer wieder flogen seine Blicke durch den großen Kerker, zahlreiche Diener und Gefolgsleute irrten ziellos und verängstigt umher auf der Suche nach einer Lösung, einem Ausweg aus diesem todbringenden Gefängnis zu entkommen, doch egal wie sehr er sich auch gegen die große Tür warf, mit seinen Fäusten auf diese Einschlug, so fest das diese schon längst in tausend Teile zersplittert sein müsste, die Tür blieb verschlossen. Stumm und unzerstörbar so schien es ihm stand die schwere Tür da und hielt seinen unmenschlichen Kräften stand.

Shin: „ Das kann doch wohl nicht wahr sein!! Nein so werde ich auf gar keinen Fall sterben, eingesperrt wie ein Tier in einem abscheulichen Menschenzoo!. Nein so darf es nicht enden!".

Hoffnungsvoll blickte Shin zu seinem Bruder. Dieser stand noch genauso da, wie vor wenigen Minuten als dieser Karl Heinz sie eingesperrt hatte stand und musterte mit seinen goldenen Augen die Umgebung, ohne auch nur irgendwelche Anstalten zu machen, etwas zu unternehmen, wütend funkelte Shin seinen Bruder an, er verstand einfach nicht wie sein Bruder in solchen Situationen so gelassen sein konnte, Sie waren hier vermutlich für den Rest ihres Lebens gefangen und sein großer Bruder und Ahnenkönig unternahm nichts um ihre Situation zum besseren zu wenden, das ist wirklich nervig. „ Warum unternimmt Carla den nichts! Will er etwa wirklich das wir alle wie jämmerliche Tiere in einem Zoo enden?. Gefangen gehalten in Käfigen ohne Aussicht jemals wieder zu entkommen, Ich will nicht jämmerlich zu Grunde gehen, nur weil er nichts unternimmt, will er wirklich das jeder in diesem Raum stirbt, einschließlich mir? Warum ist er bloß so Grausam und kaltherzig mir gegenüber. Vater wüsste bestimmt was jetzt zu tun wäre, ach wäre das alles doch nie passiert, selbst wenn wir eingesperrt worden wäre, Vater hätte sicherlich gewusst was jetzt zu tun ist, er hätte diesen niederen Abschaum eines Vampirs mit Leichtigkeit fertig gemacht!".

Ein leises Röcheln erklang in der Ferne und der Geruch von Blut stieg in seine feine Nase und betörte ihn.

Shin: „ Na klasse , jetzt habe ich auch noch Durst, wer kann denn nur so dreist sein und genau jetzt mit frischen Blut durch die Gegend laufen, noch dazu in diesem Raum die Diener haben wirklich keinen Respekt vor uns, wenn ich den erwische, der mit Blut durch die Gegend spaziert, den werde ich eigenhändig umbringen, auch wenn Vaters Blut hier überall auf dem Boden verteilt ist, da diese Diener mal wieder viel zu langsam sind und es noch nicht entfernt haben, es ist eine Unverschämtheit hier ungepflegt und vermutlich mit den restlichen Blut des Mitternachtsimbiss hereinzuplatzen, wenn ich Durst habe!. Und so zu tun als würde man eine Erkältung bekommen ist ja wohl das aller Letzte was fällt denen eigentlich ein, so unverschämt zu sein, wenn ich denjenigen Erwische, der für diesen überaus süßen herben und wohltuenden Geruch verantwortlich ist,. Der kann sich auf was gefasst machen, oh das wird bestimmt lustig werden, wenn er vor Schmerzen im Kerker schreit, aber dieses Husten raubt mir den letzten Nerv, jetzt wird es sogar noch lauter und dieser Geruch, wie Intensiv kann er den noch werden, nein das halte ich nicht mehr aus!".

Shin:Verdammt nochmal, lasst euch gefälligst etwas einfallen wie wir hier rauskommen, anstatt anzufangen Husten vorzutäuschen um einen auf Krank zu machen!. Wozu seit ihr überhaupt nützlich??!". Sein kalter Blick streifte ein gerade mal 16 Jähriges Dienstmädchen die sich schon wieder erneut die Hand vor den Mund halten wollte, um den aufkommenden Hustenreiz zu unterdrücken, der sich in ihrer Kehle breit machte und begehrte herausgelassen zu werden.Wütend funkelte er das Mädchen an. „ Wie kann sie es wagen, gleich nach meinen Worten noch einmal zu husten und so zu tun, als ob sie krank wäre, das ist unverzeihlich, oh wenn ich hier rauskomme dann kann sie aber was erleben, dagegen ist jede andere Bestrafung die mein Bruder ihr zukommen lassen würde, ein sanftes streicheln über die Wange, ich werde ihr schon beibringen wie sie sich zu benehmen hat !".

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