Schnell eilte die junge Frau den Korridor entlang. Sie hat lange weiß goldene lockige Haare und grüne Augen, ihr Hals ziert eine lange rote Perlenkette mit einem großen runden grünen Diamanten und eine eng anliegende Kette mit einem grünen Dreieck. Sie trägt ein blutrotes Kleid mit langen hellrosafarbenen Ärmeln und rote Schuhe. Suchend blickte sie sich, sie hatte sich auf den Weg gemacht, um ihre Schwerster zu besuchen. Am frühen Abend war ein Bote von Giesbach, dem Mann ihrer Schwester eingetroffen, viel geredet hatte er nicht, nur das sie sofort zum Schloss ihrer Schwester kommen sollte, es sei etwas vorgefallen. Und sie müsse so schnell wie möglich aufbrechen. „ Tzz, immer diese Übereifrigen Diener, ungeduldig wie nervös, dabei war sie doch nur die Frau von Burai,außerdem hatte sie sowieso nichts im Schloss ihres Mannes zu melden, Burai behandelte sie, manchmal als wäre sie nichts wert in dieser Welt, seitdem er ihr verboten hatte ihre Schwester zu besuchen, schlich sie sich nachts heimlich raus und betrachtete den Mond. Lächelnd erinnerte sie sich an die Worte Ihrer Schwester als Ihr Vater sie mit Burai vermählte : „ Und wenn es dir doch einmal zu viel wird, mit ihm dann sieh hinauf zum Firmament, dort oben strahlt ein Stern nur für dich und mich, wir bleiben in Kontakt, ganz egal was auch geschieht". Tja und das war beinah das letzte Mal das sie mit ihrer Schwester zusammen war, bis außer die Geburt von Carla und Shin, ich erinnere mich daran als wäre es erst gestern gewesen:
Rückblick:
„ Menae, die Schmerzen werden immer schlimmer, sie sind kaum noch auszuhalten!. Warum muss es nur so entsetzlich weh tun?. Kann eine Geburt nicht auch ohne Schmerzen von statten gehen?.
Menae: „ Nein leider nicht. Ich weiß auch nicht warum, aber es ist selbst bei den sterblichen so, außerdem hast du es doch bald überstanden, ich kann schon den Kopf sehen, du hast es gleich geschafft, siehst du das ist doch gar nicht so schwer Schwesterherz, nur noch ein bisschen und du kannst dein Baby im Arm halten". Lächelnd blickte sie auf ihre Schwester Krone, die unter Schmerzen stöhnte, die wehen würden jetzt immer schlimmer und schon bald würde der Thronfolger geboren werden, heute am 8.05.1362 würde endlich ein neuer Prinz das Licht der Welt erblicken und ihre Schwester musste ja nur noch ein bisschen durch halten, dann wäre alles vorbei. Gedankenverloren dachte sie an ihren Mann, der jenseits des Schlosses ihrer Schwester auf sie wartete, es war ein Wunder, das sie überhaupt hier war, hatte ihr Mann und König der Viboria Burai, es ihr doch ausdrücklich verboten sich mit ihrer einzigen noch lebenden Nah Verwanden zu treffen und das alles nur, weil er Giesbach, den Ehemann ihrer Schwester nicht ausstehen konnte, aber dieses eine mal hatte sie sich durchgesetzt. Sie hatte ihn solange ignoriert und nichts von dem gegessen, was die Diener ihr vortrugen, bis diese irgendwann besorgt zu ihrem König eilten, weil ihr Körper aufgrund des Nahrungs-,und Flüssigkeitsentzugs mehrmals zusammengebrochen war, bei einem Menschen ging es sehr schnell ohne Nahrung und Wasser, aber bei einem Gründer dauerte es viel länger, mehrere Wochen vergingen aber schließlich hatte Burai genervt zugestimmt mit der Bedingung das sie endlich wieder vernünftig essen und trinken würde und hier war sie nun, im Schloss ihrer Schwester und verharrte an ihrer Seite, ein schreien durchdrang die Stille und unterbrach ihre trüben Gedanken, ihre Schwester hatte einen wunderschönen weißhaarigen Jungen mit ebenso goldenen Augen geboren, wie sie welche hatte, vorsichtig befreite sie ihn von den Überresten der Geburt und wickelte ihn in ein weißes Handtuch. Ihr Neffe sah ihrer Schwester zum verwechseln ähnlich, die gleichen silbrig glänzenden weißen Haare, die hier und dort von kleinen roten Strähnen durchbrochen wurden, lächelnd drehte sie sich zu ihrer Schwester um und übergab ihr das Kind. Sie beobachtet ihre Schwester. Krone's Gesicht wurde weicher, ein Ausdruck von unendlichen Glück lag in ihrem Gesicht und die kleinen Freudentränen schimmerten im fahlen Licht des Mondes, sachte strich ihre Schwester über den kleinen zierlichen Kopf, sie blickte zu ihrer Schwester und sagte mit vor Aufregung zitternder Stimme : „ Menae, das müssen wir feiern, ich werde ihn Carla ( klar) nennen, wir werden eine schöne Zeit miteinander haben, nicht wahr Carla?". Die Jahre vergingen und Carla wuchs zu einem ruhigen, fleißigen Kind heran, das Krone mit Stolz erfüllte und das sie abgöttisch liebte, Giesbach arbeitete viel, doch mit der Zeit wurde es immer mehr, doch wann immer sie ihre Schwester darauf ansprach, erwiderte sie jedes mal da gleiche: „ Er ist eben sehr beschäftigt und hat deswegen keine Zeit für Carla und mich, aber das macht nichts, ein Kind braucht am meisten seine Mutter und ich bin für ihn da, selbst dann wenn alle anderen an ihm zweifeln, er ist einfach mein größter Schatz, mein kleiner süßer Engel, mein Stern am Firmament, mein Licht in der Dunkelheit, mein Fels in der Brandung, er ist mein Sohn und egal was passiert nichts wird das jemals ändern können,auch kein zweites Kind. Zwei ganze Jahre waren inzwischen vergangen und erneut war Menae im Schloss ihres laut Burai „Feindes" aber es war ihr egal, den sie hatte die Nachricht erhalten, das ihre geliebte Schwester ein weiteres Kind erwartet und es noch an diesem Tag geboren werden sollte, sie hatte seit Carlas Geburt kaum Zeit gehabt, ihn zu besuchen aber jetzt konnte sie ihn endlich wiedersehen, sie hatte ihm ein Geschenk mitgebracht, ein Malbuch mit 50 verschiedenen Motiven, und für das Baby eine Rassel einer Klapperschlange, ihr Mann hatte vor 2 Wochen einen seiner Untertanen getötet, da dieser sich als Verräter entpuppt hatte, es war beim Abendessen, die Köche hatten Lasagne gemacht und es mit Weißwein serviert als der Vorkoster einen bissen von der Lasagne zu sich nahm, lief er plötzlich feuerrot an, die Augen traten hervor, sein Hals wurde immer größer, röchelnd schnappte der Diener nach Luft, doch es wurde immer schlimmer, die Kapillaren wurden immer größer bis sie plötzlich mit einem leisen plopp zerplatzen, dass Blut lief über den schwarzen Marmorboden und hinterließ immer mehr dunkle rote Flecken, bis sich eine große Blutlache um den Körper gebildet hatte. „ Worauf wartet ihr elenden Kreaturen?. Räumt das sofort weg, wir werden uns heute selbst versorgen und wenn ich herausfinde, wer für dieses Attentat verantwortlich ist, den wird eine Strafe erwarten an die er sich sein ganzes jämmerliches, wertloses Leben erinnern wird. Menae, ich kann es einfach nicht fassen, erst will mich Giesbach loswerden, er schickt sogar seinen Sohn, um mich zu töten und jetzt will er mich sogar auch noch vergiften!. Dieser Gründer schreckt wirklich vor nichts zurück, er ist böse, gemein und ich hasse ihn einfach nur, wie er aussieht, seine Stimme und seine ganze Überhebliche Art. Er denkt das er mir überlegen ist, Mir dem Dämonenkönig und Herrscher über die Viboria Wälder, eines Tages, eines Tages Weib wird dieser hochmütige, arrogante Mistkerl seine Bosheiten zurückbekommen, das schwöre ich, ich finde einen Weg diese Rasse auszulöschen und wenn es das letzte ist, was ich tue .Ich hätte dieses Schloss mitsamt seinen Bewohnern schon vor Jahren vernichten sollen, aber was tue ich stattdessen?. Ich höre auf deinen Rat und gebe dieser Bande auch noch genug Gelegenheit Nachkommen in die Welt zu setzen, während meine eigene Frau mir bisher kein einziges Kind geschenkt hat!. Ich würde mich auch über eine Tochter freuen, wenn es den sein muss, aber Hauptsache ich bekomme überhaupt endlich mal Nachwuchs, ich bin der König und als solcher muss ich dafür sorgen das die Zukunft meines Königreiches gesichert ist, und wenn du mir keine Kinder gebären kannst, sowie deine Schwester diesem widerlichen Werwolf, bist du wertlos für mich!. Verstehst du Menae du bist nutzlos und eine nutzlose Frau kann kein Ehemann in dieser kriegerischen Zeiten gebrauchen!".
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Die Gründer
FanficHallo in dieser Geschichte geht es um die Charactere von Diabolik Lovers More Blood. Am ehesten aber um die Gründer, die Geschichte basiert eher auf den Anime und es handelt sich eher um die Charactere Shin und Carla welche eine Rolle spielen, zwar...