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Ich fühle mich immer noch unwohl direkt hier im Rudel zu sein, Shadow stupst mich an »Alles gut Kumpel« Hayley sieht zu uns »Bei der Mondgöttin, dein Herz setzt gleich aus, so wie es rast« verlegen sehe ich weg. Hayley kichert nur »Ahhh hallo Elijah, du möchtest bestimmt dein Motorrad abholen« »J..ja« er strahlt sowas von Dominanz aus, das ich lieber flüchten würde. Der Alpha sieht zu mir »Ich rieche deine Angst...« das ist mir bewusst »...bei uns passiert Dir nichts, außerdem würde Hayley mir das nie verzeihen« »Nicht grade beruhigend« er lacht, Shadow weicht mir nicht von der Seite. Der Alpha bleibt stehen »Fang« ich schnappe die Schlüssel »Das ist nicht mein Motorrad« »Jetzt schon« verwirrt sehe ich ihn an »Hayley mag dich, du bist ihr in kurzer Zeit sehr wichtig geworden. Ich denke sie sieht dich als Ersatz für Henry« »Aber ich bin nicht ihr Bruder« er kommt zu mir »Ich weiß, das ist nicht wichtig, du bist ein gern gesehener Gast bei uns. Außerdem war deine Maschine Schrott« mir ist klar das mein Motorrad nicht das neueste war, aber ich hab es mir erarbeitet. Ich reiche ihm die Schlüssel »Das ist nett, aber so ein teures Geschenk kann ich nicht annehmen« er hebt eine Augenbraue »Aber...« er seufzt »...du bist wirklich bescheiden« »Sieht so aus« antworte ich leise, auch wenn das Motorrad der Hammer ist, Mum würde es nicht wollen. Sie hat mir beigebracht das es im Leben nichts umsonst gibt »Trotzdem danke, ich muss nach Hause, Mum wartet bestimmt schon auf mich« er nickt nur.

Zuhause riecht es schon nach Mum's Chili »Wo warst du solange?« kommt Mum aus der Küche »Hayley sagte mein Motorrad sei repariert, aber der Alpha wollte mir ein neues schenken, ich hab es nicht angenommen« sag ich schnell bevor Mum schimpft. Sie geht wortlos in die Küche »Mum?« folge ich ihr, was habe ich den jetzt falsch gemacht? Ich beobachte sie »Alpha Damion hatte es vorher mit mir besprochen, ich hab es erlaubt, also gehst du nach dem Essen zu ihm und nimmst sein Geschenk an« ich schlucke »Dieses Rudel ist sehr alt, sie lassen nie fremde in ihre Mitte. Du solltest dich geschmeichelt fühlen« verlegen senke ich den Blick, Mum nimmt mein Kinn »Ich denke du kannst viel von Ihnen lernen« »Wenn du es sagst« sie nickt nur und geht zum Herd. Ich gehe meine Hände waschen, was soll ich von Werwölfen lernen?

Nach dem Essen bin ich auf dem Weg zum Bloodmoon Rudel, ein knacken lässt mich aufhorchen, ich sehe mich um. Als ein mir ein bekannte schwarzer Werwolf entgegen kommt »Shadow« er legt den Kopf schief »Ich wollte grade zu euch kommen« ich laufe mit Shadow weiter. Ich genieße diese Ruhe, nur die Tiere des Waldes sind zu hören »Eigentlich haben Werwölfe es gut, sie sind eins mit der Natur, respektieren sie. Nicht wie Menschen, naja ich bin ja selbst einer« »Hihi...du redest mit Shadow sehr vertraut« ich sehe Hayley hinter einem Baum vor kommen. Sie grinst »Er ist mein Freund, ich denke er versteht mich, immerhin ist er ein Werwolf« ich streichle ihn »Komm mit, mein Dad war enttäuscht das du sein Geschenk nicht angenommen hast« »Ich wollte ihn nicht enttäuschen« es fühlte sich für mich falsch an.

Im Rudel sehen einige zu uns, es sind bestimmt nicht alle damit einverstanden das ich hier bin »Daddy« ruft Hayley, ich würde mich am liebsten verstecken. Er kommt in seiner Wolfsform auf uns zu »Dad wandelt sich zurück, lass uns drinnen warten« sie zieht mich mit sich. Ich sitze im Wohnzimmer, das locker so gross ist wie unser ganzes Haus »Hallo Elijah, hat deine Mutter Dir gesagt das es abgesprochen war« ich nicke verlegen »Warum haben sie das nicht gesagt?« er setzt sich zu mir »Hätte es was geändert?« ich zucke mit den Schultern. Er klopft mir auf die Schulter »Ich hätte gerne meinem Sohn so ein tolles Motorrad geschenkt, leider wurde er uns genommen. Sei so gut und nimm es an« ich sehe ihn an, er hat wie Hayley grüne Augen. »Scha...« wir sehen beide zur Luna die schockiert scheint »Darling was hast du?« »Er...er..« sie bricht in Tränen aus, was hat sie. Auch der Alpha scheint überfordert »Darling ich sehe auch die Ähnlichkeit zu mir, aber er ist nicht Henry, das würdest du spüren. Es ist Zufall das er mir ähnelt« sie schluchzt immer noch, ich bin etwas überfordert. Warum dachte sich plötzlich ich sehe wie ihr Sohn aus »Alpha Paul möchte dich kurz sprechen« er winkt mich mit sich, die Luna nimmt meine Hand. Ich sehe zu ihr »Ja« sie berührt mein Gesicht »Warum siehst du ihm so ähnlich?« »Das bilden sie sich nur ein, ich hab keinerlei Ähnlichkeit mit ihrem Mann oder ihrer Tochter« sie lässt mich los, ich gehe zum Alpha.

Er unterhält sich mit einem Mann, neben ihm steht Alan »...alt genug ist um es zu spüren« Alan knurrt in meine Richtung. Alpha Damion knurrt ebenfalls »Ich sag das nur einmal, Elijah ist in unserm Rudel gern gesehen, solltet ihr ihn nur ein Haar krümmen...« er sieht zu mir »...habt ihr mehr Probleme als euch lieb ist, Shadow ist dann das kleinere Übel« beide schlucken kräftig. Sie gehen, Alpha Damion kommt zu mir »Was wollten sie?« er sieht in die Richtung, in die sie gegangen sind »Unwichtig, aber der Junge Alpha scheint dich nicht zu mögen« »Doch, wenn ich für ihn als Sandsack herhalten muss, dann findet er das toll« ich kann nicht verhindern etwas wütend zu werden. Ich hasse Alan mehr als mir lieb ist »Ich denke das wird er sein lassen, hier deine Schlüssel« mit gemischten Gefühlen nehme ich sie entgegen »Mach dir keinen Kopf, es gehört Dir« »Danke Alpha Damion« er lächelt, ich steige auf das Motorrad und fahre nach Hause.

ElijahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt